Nr. 192, Januar 2016
 
9) Die PKS hat Lücken
Eine interne Auswertung des LKA Sachsen hat festgestellt, dass bei einer erheblichen Anzahl von Vorgängen, die durch die sächsische Polizei bearbeitet worden sind, sich die Anzahl der zu bearbeitenden Delikte nicht in der PKS widerspiegelt. Der Bericht geht davon aus, dass die PKS als eine Sockelgröße für die Personalbedarfsberechnung ungeeignet ist, weil für 2014 nicht von 327.000 kriminalistisch relevanten Fällen, sondern von mindestens 418.000 bearbeiteten Fälle auszugehen sei, was 28% mehr bedeute.