Polizei : Newsletter Nr. 131, Juni 2010
1) Neue Studie zum Thema Gewalt gegen Polizeibeamte
2) Handbuch für Polizisten: Das Verhältnis von Polizei zu Sinti und Roma
3) Islamfeindlichkeit in Europa
4) Internet Crime Report 2009
5) Website: Kriminalität gegen Senioren
6) Weniger Gefängnis und mehr Polizei gleich weniger Kriminalität?
7) Newsletter zum Thema Drogen und organisierte Kriminalität
8) Ballistische Eigenschaften von Schutzwesten
9) Alternativen zur Zero-Tolerance-Politik gegenüber Marihuana-Konsumenten
10) Audio-Podcast zum Thema Kriminalpolitik
11) Vor- und Nachteile unterschiedlicher Vernehmungsmethoden
12) Auswirkungen hoher Gefangenenzahlen auf die öffentliche Sicherheit
13) Forschungsprojekt Besetzungsreduktion
14) Tagungshinweis: Justizvollzug und Strafrechtsreform im Bundesstaat
1) Neue Studie zum Thema Gewalt gegen Polizeibeamte
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) hat einen ersten Er-gebnisbericht der umstritten Untersuchung zum Thema Gewalt gegen Polizeibeamte veröffentlicht. Die Studie basierte auf einer Online Befragung von ca. 22.500 Polizeibeamten aus zehn Bundesländern. Das Forschungsprojekt wurde im Vorfeld der Untersuchung und während der Feldphase von Teilen der Polizeigewerkschaften heftig kritisiert. Im Fokus der Kritik standen dabei insbesondere Fragen zu familiären Gewalterfahrungen von Polizeibeamten. In der Folge der Kritik konnte die Untersuchung nicht wie geplant durchgeführt werden. So haben mehrere Innenministerien der Bundesländer eine Unterstützung der Untersuchung verweigert und forderten Veränderungen im Aufbau der Untersuchung. Ein erster Ergebnisbericht der Studie steht auf der Homepage des KFN zum kosten-losen Download bereit: http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/zwiggpolizei.pdf
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) hat einen ersten Er-gebnisbericht der umstritten Untersuchung zum Thema Gewalt gegen Polizeibeamte veröffentlicht. Die Studie basierte auf einer Online Befragung von ca. 22.500 Polizeibeamten aus zehn Bundesländern. Das Forschungsprojekt wurde im Vorfeld der Untersuchung und während der Feldphase von Teilen der Polizeigewerkschaften heftig kritisiert. Im Fokus der Kritik standen dabei insbesondere Fragen zu familiären Gewalterfahrungen von Polizeibeamten. In der Folge der Kritik konnte die Untersuchung nicht wie geplant durchgeführt werden. So haben mehrere Innenministerien der Bundesländer eine Unterstützung der Untersuchung verweigert und forderten Veränderungen im Aufbau der Untersuchung. Ein erster Ergebnisbericht der Studie steht auf der Homepage des KFN zum kosten-losen Download bereit: http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/zwiggpolizei.pdf
2) Handbuch für Polizisten: Das Verhältnis von Polizei zu Sinti und Roma
Sinti und Roma bilden eine der größten ethnischen Minderheit in Europa. Sie werden häufig Opfer von Diskriminierung und rassistisch motivierter Gewalt. Eine neue Publikation der Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE) beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Polizei zu den Mitgliedern der Sinti und Roma-Gemeinde. Der Text enthält darüber hinaus zahlreiche praktische Hinweise zu den Traditionen und Gepflogenheiten der Sinti und Roma. Die Veröffentlichung soll Polizeibeamten einen vertrauensvolleren und besseren Zugang zu den Gemeinden ermöglichen. Die vollständige Publikation steht im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung: http://polis.osce.org/library/f/3682/2891/OSCE-AUS-RPT-3682-EN-Poli-ce%20and%20Roma%20and%20Sinti_%20Good%20Practices%20in%20Building%20Trust%20and%20Understanding.pdf
Sinti und Roma bilden eine der größten ethnischen Minderheit in Europa. Sie werden häufig Opfer von Diskriminierung und rassistisch motivierter Gewalt. Eine neue Publikation der Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE) beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Polizei zu den Mitgliedern der Sinti und Roma-Gemeinde. Der Text enthält darüber hinaus zahlreiche praktische Hinweise zu den Traditionen und Gepflogenheiten der Sinti und Roma. Die Veröffentlichung soll Polizeibeamten einen vertrauensvolleren und besseren Zugang zu den Gemeinden ermöglichen. Die vollständige Publikation steht im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung: http://polis.osce.org/library/f/3682/2891/OSCE-AUS-RPT-3682-EN-Poli-ce%20and%20Roma%20and%20Sinti_%20Good%20Practices%20in%20Building%20Trust%20and%20Understanding.pdf
3) Islamfeindlichkeit in Europa
Die britische National Association of Muslim Police (NAMP) hat einen Überblick zum Stand der Forschung in Sachen „Islamfeindlichkeit“ erarbeitet. Der Bericht basiert auf der Gesamtschau von sieben einschlägigen Untersuchungen und ergab, dass die feindselige Abneigung gegenüber Muslimen in Europa zugenommen hat. Die komplette Studie der NAMP mit dem Titel „An Overview of Key Islamophobia Research“ findet sie im Internet unter: http://www.namp-uk.com/images/stories/an_overview_of_key_is.pdf
Die britische National Association of Muslim Police (NAMP) hat einen Überblick zum Stand der Forschung in Sachen „Islamfeindlichkeit“ erarbeitet. Der Bericht basiert auf der Gesamtschau von sieben einschlägigen Untersuchungen und ergab, dass die feindselige Abneigung gegenüber Muslimen in Europa zugenommen hat. Die komplette Studie der NAMP mit dem Titel „An Overview of Key Islamophobia Research“ findet sie im Internet unter: http://www.namp-uk.com/images/stories/an_overview_of_key_is.pdf
4) Internet Crime Report 2009
Das US-amerikanische Justizministerium hat gemeinsam mit dem FBI den Internet Crime Report 2009 veröffentlicht. Dem Bericht zufolge ist die Anzahl der Anzeigen, die sich auf Delikte im Internet beziehen in den USA seit 2008 um ca. 22% angestiegen. Auch der durch Interkriminalität verursachte Schaden ist von ca. 264 Mio. $ auf 560 Mio. $ gestiegen. Den vollständigen Internet Crime Report finden Sie englischer Sprache im WWW: http://www.ic3.gov/media/annualreport/2009_IC3Report.pdf
Das US-amerikanische Justizministerium hat gemeinsam mit dem FBI den Internet Crime Report 2009 veröffentlicht. Dem Bericht zufolge ist die Anzahl der Anzeigen, die sich auf Delikte im Internet beziehen in den USA seit 2008 um ca. 22% angestiegen. Auch der durch Interkriminalität verursachte Schaden ist von ca. 264 Mio. $ auf 560 Mio. $ gestiegen. Den vollständigen Internet Crime Report finden Sie englischer Sprache im WWW: http://www.ic3.gov/media/annualreport/2009_IC3Report.pdf
5) Website: Kriminalität gegen Senioren
In den USA wurden im vergangenen Jahr 11% der Senioren Opfer von physischer oder psychischer Gewalt. Der US-amerikanische National Criminal Justice Reference Service (NCJRS) des US-Justizministeriums hat nun einen Website eingerichtet, auf der Artikel und Statistiken zum Thema Gewalt und Kriminalität im Leben von Senioren zu finden sind. Die Website enthält auch praktische Sicherheitshinweise für Senioren. Weitere Informationen finden sich im Internet unter: http://www.ncjrs.gov/elderabuse/
In den USA wurden im vergangenen Jahr 11% der Senioren Opfer von physischer oder psychischer Gewalt. Der US-amerikanische National Criminal Justice Reference Service (NCJRS) des US-Justizministeriums hat nun einen Website eingerichtet, auf der Artikel und Statistiken zum Thema Gewalt und Kriminalität im Leben von Senioren zu finden sind. Die Website enthält auch praktische Sicherheitshinweise für Senioren. Weitere Informationen finden sich im Internet unter: http://www.ncjrs.gov/elderabuse/
6) Weniger Gefängnis und mehr Polizei gleich weniger Kriminalität?
Durch mehr Polizeibeamte und gezielteres polizieren sowie weniger Gefängnisstra-fen kann die Kriminalitätsbelastung reduziert werden, so die These von Lawrence Sherman. In einem online verfügbaren Interview, erläutert der US-amerikanische Kriminologe seine Idee von einer auf Fakten beruhenden Kriminalpolitik. Das Video findet sich WWW unter: http://www.ojp.usdoj.gov/nij/multimedia/video-sherman.htm
Durch mehr Polizeibeamte und gezielteres polizieren sowie weniger Gefängnisstra-fen kann die Kriminalitätsbelastung reduziert werden, so die These von Lawrence Sherman. In einem online verfügbaren Interview, erläutert der US-amerikanische Kriminologe seine Idee von einer auf Fakten beruhenden Kriminalpolitik. Das Video findet sich WWW unter: http://www.ojp.usdoj.gov/nij/multimedia/video-sherman.htm
7) Newsletter zum Thema Drogen und organisierte Kriminalität
Das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) veröffentlich auf seiner Homepage einen Newsletter zu den Themen Drogen und organisierte Kriminalität. Der aktuelle Newsletter kann im Internet eingesehen oder als Mail-Letter bestellt werden: http://www.unodc.org/unodc/en/enewsunodc/index.html
Das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) veröffentlich auf seiner Homepage einen Newsletter zu den Themen Drogen und organisierte Kriminalität. Der aktuelle Newsletter kann im Internet eingesehen oder als Mail-Letter bestellt werden: http://www.unodc.org/unodc/en/enewsunodc/index.html
8) Ballistische Eigenschaften von Schutzwesten
Umfangreiche Informationen über ballistische Eigenschaften von Schutzwesten sind unter http://www.ncjrs.gov/pdffiles1/nij/223054.pdf verfügbar. Unter anderem ist dort ist zu erfahren, welche Modelle die Mindestanforderungen in standardisierten Testverfahren erfüllt haben.
Umfangreiche Informationen über ballistische Eigenschaften von Schutzwesten sind unter http://www.ncjrs.gov/pdffiles1/nij/223054.pdf verfügbar. Unter anderem ist dort ist zu erfahren, welche Modelle die Mindestanforderungen in standardisierten Testverfahren erfüllt haben.
9) Alternativen zur Zero-Tolerance-Politik gegenüber Marihuana-Konsumenten
In Folge der New Yorker Zero-Tolerance-Politik stieg die Anzahl der Festnahmen im Zusammenhang mit Marihuana-Konsum von 3.000 im Jahr 1994 auf über 50.000 im Jahr 2000 an. Eine Studie vergleicht die Wirksamkeit der gegenwärtigen Sanktions-praxis mit alternativen Reaktionsmodellen, sowie mit einer Tolerierung des Marihua-na-Konsums. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf die rechtlichen Möglichkeiten in den USA, wie z.B. „street warnings“ oder „desk appearance tickets“. Quelle: Johnson, B.D., Golub, A., Dunlap, E. u.a. (2008), An analysis of alternatives to New York City's current marijuana arrest and detention policy, in: Policing: An International Journal of Police Strategies & Management 31 (2), 226-250.
In Folge der New Yorker Zero-Tolerance-Politik stieg die Anzahl der Festnahmen im Zusammenhang mit Marihuana-Konsum von 3.000 im Jahr 1994 auf über 50.000 im Jahr 2000 an. Eine Studie vergleicht die Wirksamkeit der gegenwärtigen Sanktions-praxis mit alternativen Reaktionsmodellen, sowie mit einer Tolerierung des Marihua-na-Konsums. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf die rechtlichen Möglichkeiten in den USA, wie z.B. „street warnings“ oder „desk appearance tickets“. Quelle: Johnson, B.D., Golub, A., Dunlap, E. u.a. (2008), An analysis of alternatives to New York City's current marijuana arrest and detention policy, in: Policing: An International Journal of Police Strategies & Management 31 (2), 226-250.
10) Audio-Podcast zum Thema Kriminalpolitik
Das us-amerikanische Bureau of Justice Assistance (BJA) stellt auf seiner Home-page mehrere Audio-Podcasts zu diversen Themen aus dem Bereich der Kriminalpolitik zur Verfügung. Die Aufzeichnungen können unter folgendem Link kostenlos angehört werden: http://www.ojp.usdoj.gov/BJA/podcast.html
Das us-amerikanische Bureau of Justice Assistance (BJA) stellt auf seiner Home-page mehrere Audio-Podcasts zu diversen Themen aus dem Bereich der Kriminalpolitik zur Verfügung. Die Aufzeichnungen können unter folgendem Link kostenlos angehört werden: http://www.ojp.usdoj.gov/BJA/podcast.html
11) Vor- und Nachteile unterschiedlicher Vernehmungsmethoden
Die Vor- und Nachteile verschiedener polizeilicher Vernehmungsmethoden haben Forscher im Rahmen einer experimentellen Studie gegenübergestellt. Im Rahmen dieses Experimentes wandten sie standardisierte Kriterien an, um eine Beschuldigtenaussage auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Dabei zeigte sich, dass bei einer anschuldigenden Vernehmung weniger widersprüchliche und falsche Aussagen hervorgerufen werden, als bei einer informatorischen Vernehmungen oder einer Beobachtung des nonverbalen Verhaltens. Quelle: Vrij, A., Mann, S., Kristen, S. u.a. (2007), Cues to Deception and Ability to Detect Lies as a Function of Po¬lice Interview Styles, in: Law and Human Behavior, 31 (5), 499-518.
Die Vor- und Nachteile verschiedener polizeilicher Vernehmungsmethoden haben Forscher im Rahmen einer experimentellen Studie gegenübergestellt. Im Rahmen dieses Experimentes wandten sie standardisierte Kriterien an, um eine Beschuldigtenaussage auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Dabei zeigte sich, dass bei einer anschuldigenden Vernehmung weniger widersprüchliche und falsche Aussagen hervorgerufen werden, als bei einer informatorischen Vernehmungen oder einer Beobachtung des nonverbalen Verhaltens. Quelle: Vrij, A., Mann, S., Kristen, S. u.a. (2007), Cues to Deception and Ability to Detect Lies as a Function of Po¬lice Interview Styles, in: Law and Human Behavior, 31 (5), 499-518.
12) Auswirkungen hoher Gefangenenzahlen auf die öffentliche Sicherheit
In Zusammenhang mit einer Metastudie wurden verschiedene Untersuchungen zu den Einflüssen hoher Gefangenenpopulationen auf das Gemeinwesen miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass eine hohe Gefangenenrate kriminogene Auswirkungen hat und somit die öffentliche Sicherheit beeinflussen kann. Quelle: Clear, T.R. (2008), The effects of high imprisonment rates on communities, in: Tonry, M. (Hrsg.), Crime and justice: A review of research, Chicago 2008, S. 97-132.
In Zusammenhang mit einer Metastudie wurden verschiedene Untersuchungen zu den Einflüssen hoher Gefangenenpopulationen auf das Gemeinwesen miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass eine hohe Gefangenenrate kriminogene Auswirkungen hat und somit die öffentliche Sicherheit beeinflussen kann. Quelle: Clear, T.R. (2008), The effects of high imprisonment rates on communities, in: Tonry, M. (Hrsg.), Crime and justice: A review of research, Chicago 2008, S. 97-132.
13) Forschungsprojekt Besetzungsreduktion
Nach § 76 Abs. 2 GVG bzw. § 33b Abs. 2 JGG können die großen Strafkammern an deutschen Landgerichten in reduzierter Besetzung - mit zwei statt drei Berufsrichtern - verhandeln. Das Forschungsprojekt „Besetzungsreduktion“ evaluiert die Anwendung dieser Vorschriften und untersucht deren praktische Auswirkungen. Das Projekt wird vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg und dem Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik, Polizeiwissenschaft der Universität Bochum im Auftrag des Bundesamtes für Justiz durchgeführt. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2011 erwartet. Weitere Informationen finden Sie Internet: http://www.besetzungsreduktion.de.tf/
Nach § 76 Abs. 2 GVG bzw. § 33b Abs. 2 JGG können die großen Strafkammern an deutschen Landgerichten in reduzierter Besetzung - mit zwei statt drei Berufsrichtern - verhandeln. Das Forschungsprojekt „Besetzungsreduktion“ evaluiert die Anwendung dieser Vorschriften und untersucht deren praktische Auswirkungen. Das Projekt wird vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg und dem Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik, Polizeiwissenschaft der Universität Bochum im Auftrag des Bundesamtes für Justiz durchgeführt. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2011 erwartet. Weitere Informationen finden Sie Internet: http://www.besetzungsreduktion.de.tf/
14) Tagungshinweis: Justizvollzug und Strafrechtsreform im Bundesstaat
Zwischen dem 13. und 14. Oktober 2010 richtet die Kriminologische Zentralstelle (Krim Z) in Wiesbaden eine Tagung zum Thema Justizvollzug und Strafrechtsreform aus. Inhaltliche Schwerpunkte sind besonderes bei den Themenfeldern Sicherungsverwahrung, Untersuchungshaft, Jugendstrafvollzug und Konzepten des Übergangsmanagements gesetzt. Informationen zum Tagungsprogramm und zum Anmeldeverfahren finden sich im Internet: http://krimz.de/tagung10.html
Zwischen dem 13. und 14. Oktober 2010 richtet die Kriminologische Zentralstelle (Krim Z) in Wiesbaden eine Tagung zum Thema Justizvollzug und Strafrechtsreform aus. Inhaltliche Schwerpunkte sind besonderes bei den Themenfeldern Sicherungsverwahrung, Untersuchungshaft, Jugendstrafvollzug und Konzepten des Übergangsmanagements gesetzt. Informationen zum Tagungsprogramm und zum Anmeldeverfahren finden sich im Internet: http://krimz.de/tagung10.html