Polizei : Newsletter Nr. 145, Oktober 2011
1) Bielefelder Polizist gewinnt 1,5 Mio. € in Fernsehshow
2) Kritik am Gesetzentwurf zum Datenaustausch zwischen europäischen Polizeibehörden
3) Retrospektive: Reportage über Stuttgart21 und die Ereignisse am 30. September 2010
4) Vorstellung und Realität – der Beruf des Polizisten
5) Internes LKA-Papier: Mafiakrieg in Baden-Württemberg?
6) Polizeiliche Verfolgungsfahrten und der Jagdinstinkt
7) Studie zu zivilen Opfern bei Polizeieinsätzen
8) Community Policing aus Sicht von Polizisten
9) Anzeichen sozialer Unordnung können Diskriminierung bestärken
10) Kriege der USA und Popularität des US-Präsidenten
11) Newsletter „Organisational Crime“ der europäischen Gesellschaft für Kriminologie
12) Reisestipendien des European Institute for Crime Prevention and Control (HEUNI)
13) Konferenzbericht „Criminalistics/Criminal investigation in Europe“
14) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XV „Konzepte polizeilichen Handelns“
15) Rezensionen
1) Bielefelder Polizist gewinnt 1,5 Mio. € in Fernsehshow
Der Bielefelder Polizist Gil Kwamo-Kamdem hat bei "Schlag den Raab" 1,5 Mio. Euro gewonnen. Seine Masterarbeit war 2008 von Duisburger Pädagogikprofessoren ebenso kritisiert worden wie die Tatsache, dass man ihn in Bielefeld an der Universität überhaupt als Polizisten studieren lies (s. dazu den Kommentar von Thomas Feltes unter http://www.polizei-newsletter.de/books/DuisburgerBloesse_final.pdf). Mit dem Gewinn will Kwamo-Kamdem u.a. sein Heimatdorf in Kamerun mit einem Stromgenerator ausstatten. Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,786907,00.html
Der Bielefelder Polizist Gil Kwamo-Kamdem hat bei "Schlag den Raab" 1,5 Mio. Euro gewonnen. Seine Masterarbeit war 2008 von Duisburger Pädagogikprofessoren ebenso kritisiert worden wie die Tatsache, dass man ihn in Bielefeld an der Universität überhaupt als Polizisten studieren lies (s. dazu den Kommentar von Thomas Feltes unter http://www.polizei-newsletter.de/books/DuisburgerBloesse_final.pdf). Mit dem Gewinn will Kwamo-Kamdem u.a. sein Heimatdorf in Kamerun mit einem Stromgenerator ausstatten. Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,786907,00.html
2) Kritik am Gesetzentwurf zum Datenaustausch zwischen europäischen Polizeibehörden
Im März 2011 hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf erarbeitet, durch den der Datenaustausch zwischen deutschen und europäischen Strafverfolgungsbehörden gesetzlich geregelt werden soll. Der Passauer Strafrechtler Holm Putzke hat nun davor gewarnt, dass die angestrebte Reglung "massiv in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung" eingreifen würde. Behörden im europäischen Ausland wären nach der Übermittlung von Daten aus Deutschland nämlich nicht an deutsche Standards beim Datenschutz gebunden. Daher bestehen erhebliche Zweifel daran, ob die Daten deutscher Staatsbürger ausreichend geschützt wären. Quelle und weitere Informationen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Experten-kritisieren-Gesetz-zum-Datenaustausch-zwischen-EU-Ermittlern-1345964.html
Im März 2011 hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf erarbeitet, durch den der Datenaustausch zwischen deutschen und europäischen Strafverfolgungsbehörden gesetzlich geregelt werden soll. Der Passauer Strafrechtler Holm Putzke hat nun davor gewarnt, dass die angestrebte Reglung "massiv in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung" eingreifen würde. Behörden im europäischen Ausland wären nach der Übermittlung von Daten aus Deutschland nämlich nicht an deutsche Standards beim Datenschutz gebunden. Daher bestehen erhebliche Zweifel daran, ob die Daten deutscher Staatsbürger ausreichend geschützt wären. Quelle und weitere Informationen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Experten-kritisieren-Gesetz-zum-Datenaustausch-zwischen-EU-Ermittlern-1345964.html
3) Retrospektive: Reportage über Stuttgart21 und die Ereignisse am 30. September 2010
Am 30. September 2010 kam es in Stuttgart zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart21 und der Polizei. Ein Jahr danach hat das ZDF auf seiner online-Mediathek eine Reportage über die Ereignisse bereitgestellt. Die ca. 30-minütige Reportage, die darum bemüht ist, die Perspektive aller Beteiligten so neutral wie möglich zu schildern, kann über folgender URL erreicht werden: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1453424/S21:-Was-bleibt-vom-Schlosspark-Protest
Am 30. September 2010 kam es in Stuttgart zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart21 und der Polizei. Ein Jahr danach hat das ZDF auf seiner online-Mediathek eine Reportage über die Ereignisse bereitgestellt. Die ca. 30-minütige Reportage, die darum bemüht ist, die Perspektive aller Beteiligten so neutral wie möglich zu schildern, kann über folgender URL erreicht werden: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1453424/S21:-Was-bleibt-vom-Schlosspark-Protest
4) Vorstellung und Realität – der Beruf des Polizisten
Carola Vesper ist in ihrer Dissertation der Frage nachgegangen, „ob die Polizei hält, was sich Polizisten von ihr versprochen haben“. In diesem Zusammenhang wurden ca. 180 Berufsanfänger bei der Polizei und ca. 160 erfahrene Beamte nach den Berufsmerkmalen befragt, die die Polizeiarbeit ihrer Meinung nach kennzeichnen. Ein Vergleich der Angaben der beiden Gruppen zeigt, dass Berufsanfänger bei der Polizei deutlich öfter „Kriminalitätsbekämpfung“ (94%) für ein kennzeichnendes Berufsmerkmal halten als erfahren Beamte (68%). Die jungen Beamten verbinden darüber hinaus deutlich häufiger „Action und Spannung“ sowie „Sonderrechte (wie Blaulichtfahrten)“ mit dem Beruf des Polizisten als erfahrene Beamte. Quelle und weitere Informationen: Vesper, C. (2011). Vorstellung und Realität – der Beruf des Polizisten. Deutsche Polizei – Zeitschrift der Gewerkschaft der der Polizei, 10, 22-25.
Carola Vesper ist in ihrer Dissertation der Frage nachgegangen, „ob die Polizei hält, was sich Polizisten von ihr versprochen haben“. In diesem Zusammenhang wurden ca. 180 Berufsanfänger bei der Polizei und ca. 160 erfahrene Beamte nach den Berufsmerkmalen befragt, die die Polizeiarbeit ihrer Meinung nach kennzeichnen. Ein Vergleich der Angaben der beiden Gruppen zeigt, dass Berufsanfänger bei der Polizei deutlich öfter „Kriminalitätsbekämpfung“ (94%) für ein kennzeichnendes Berufsmerkmal halten als erfahren Beamte (68%). Die jungen Beamten verbinden darüber hinaus deutlich häufiger „Action und Spannung“ sowie „Sonderrechte (wie Blaulichtfahrten)“ mit dem Beruf des Polizisten als erfahrene Beamte. Quelle und weitere Informationen: Vesper, C. (2011). Vorstellung und Realität – der Beruf des Polizisten. Deutsche Polizei – Zeitschrift der Gewerkschaft der der Polizei, 10, 22-25.
5) Internes LKA-Papier: Mafiakrieg in Baden-Württemberg?
Ein internes Lagebild des LKA Baden-Württemberg soll zeigen, dass deutlich mehr Mitglieder der kalabrischen Ndrangheta in Deutschland aktiv sind als bisher angenommen wurde. Nach Informationen der Zeitschrift „Kontext: Wochenzeitung“ gehen Experten sogar davon aus, dass verschiedene Clans ihre Rivalitäten um die Vormachtstellung gerade in Deutschland austragen könnten. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/09/lka-papier-mafiakrieg-droht/
Ein internes Lagebild des LKA Baden-Württemberg soll zeigen, dass deutlich mehr Mitglieder der kalabrischen Ndrangheta in Deutschland aktiv sind als bisher angenommen wurde. Nach Informationen der Zeitschrift „Kontext: Wochenzeitung“ gehen Experten sogar davon aus, dass verschiedene Clans ihre Rivalitäten um die Vormachtstellung gerade in Deutschland austragen könnten. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2011/09/lka-papier-mafiakrieg-droht/
6) Polizeiliche Verfolgungsfahrten und der Jagdinstinkt
Bei der Verfolgung von flüchtigen Verdächtigen kommt es auch in Deutschland gelegentlich zu wilden Verfolgungsfahrten. Ein Beitrag von Thomas Feltes befasst sich mit dem psychologischen und gruppendynamischen Phänomen des „Jagdfiebers“, das bei Einsatzfahrten das Handeln der Polizeibeamten beeinflussen kann. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Verhalten der Verfolger nicht zwangsläufig von der Schwere des Deliktes bestimmt wird. Demnach können auch bloße Ordnungswidrigkeiten Anlass zu unverhältnismäßig gefährlichem (Fahr-)Verhalten geben. Der Verfasser fordert daher eine angemessene Aus- und Fortbildung in deren Zusammenhang die Einsicht vermittelt wird, „dass die Durchsetzung des staatlichen Strafanspruchs dort an seine Grenzen stößt, wo unbeteiligte Dritte […] zu Schaden kommen können“. Quelle: Feltes, T. (2011). Polizeiliche Verfolgungsfahrten und der "Jagdinstinkt". Kriminologisch-polizeiwissenschaftliche Anmerkungen zu einem wenig beachteten Phänomen. Polizei & Wissenschaft, 2, 15-23
Bei der Verfolgung von flüchtigen Verdächtigen kommt es auch in Deutschland gelegentlich zu wilden Verfolgungsfahrten. Ein Beitrag von Thomas Feltes befasst sich mit dem psychologischen und gruppendynamischen Phänomen des „Jagdfiebers“, das bei Einsatzfahrten das Handeln der Polizeibeamten beeinflussen kann. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Verhalten der Verfolger nicht zwangsläufig von der Schwere des Deliktes bestimmt wird. Demnach können auch bloße Ordnungswidrigkeiten Anlass zu unverhältnismäßig gefährlichem (Fahr-)Verhalten geben. Der Verfasser fordert daher eine angemessene Aus- und Fortbildung in deren Zusammenhang die Einsicht vermittelt wird, „dass die Durchsetzung des staatlichen Strafanspruchs dort an seine Grenzen stößt, wo unbeteiligte Dritte […] zu Schaden kommen können“. Quelle: Feltes, T. (2011). Polizeiliche Verfolgungsfahrten und der "Jagdinstinkt". Kriminologisch-polizeiwissenschaftliche Anmerkungen zu einem wenig beachteten Phänomen. Polizei & Wissenschaft, 2, 15-23
7) Studie zu zivilen Opfern bei Polizeieinsätzen
Hoon Lee und Michael Vaughn gehen in einer Studie den Gründen für den Tod von Zivilisten bei Polizeieinsätzen nach. Der Untersuchung liegen 86 Fälle zugrunde, die in den USA vor Gericht verhandelt wurden. Als ausschlaggebende Faktoren erwies sich dabei die Organisation und Arbeitsteilung der Beamten, das Hierarchiegefüge und die Kommunikation während des Einsatzes. Quelle: Lee, H. & Vaughn, M.S. (2010). Organizational factory that contribute to police deadly force liability. Journal of Criminal Justice, 2, 193-206.
Hoon Lee und Michael Vaughn gehen in einer Studie den Gründen für den Tod von Zivilisten bei Polizeieinsätzen nach. Der Untersuchung liegen 86 Fälle zugrunde, die in den USA vor Gericht verhandelt wurden. Als ausschlaggebende Faktoren erwies sich dabei die Organisation und Arbeitsteilung der Beamten, das Hierarchiegefüge und die Kommunikation während des Einsatzes. Quelle: Lee, H. & Vaughn, M.S. (2010). Organizational factory that contribute to police deadly force liability. Journal of Criminal Justice, 2, 193-206.
8) Community Policing aus Sicht von Polizisten
Mark Glaser und Janet Denhard haben ca. 500 US-amerikanisch Polizisten zum Thema Community Policing befragt. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Beamten den Bürgern nur selten uneigennütziges Handeln zutrauen. Darüber hinaus halten es viele der befragten Polizisten für erforderlich, dass die Behörden ihre Entscheidungen so transparent und ausgewogen wie möglich treffen. Quelle: Glaser, M.A. & Denhardt, J. (2010). Community policing and community building: A case study of officer perceptions. American Review of Public Administration, 3, 309-325.
Mark Glaser und Janet Denhard haben ca. 500 US-amerikanisch Polizisten zum Thema Community Policing befragt. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Beamten den Bürgern nur selten uneigennütziges Handeln zutrauen. Darüber hinaus halten es viele der befragten Polizisten für erforderlich, dass die Behörden ihre Entscheidungen so transparent und ausgewogen wie möglich treffen. Quelle: Glaser, M.A. & Denhardt, J. (2010). Community policing and community building: A case study of officer perceptions. American Review of Public Administration, 3, 309-325.
9) Anzeichen sozialer Unordnung können Diskriminierung bestärken
Nach der Brocken-Windows-Theorie reduzieren die Anzeichen sozialer Unordnung die Hemmschwelle für abweichendes Verhalten. Nun konnten Forscher der Universität Tilburg zeigen, dass die Wahrnehmung von Anzeichen sozialer Unordnung auch Auswirkungen auf die Beurteilung von Vorurteilen haben kann. In mehreren Experimenten äußerten und verhielten sich bspw. die Probanden, die auf einem verschmutzen Bahnsteig befragt und beobachtet wurden, gegenüber Minderheiten deutlich vorurteilsbehafteter als die Probanden, die auf einem sauberen Bahnsteig befragt oder beobachtet wurden. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.sciencemag.org/content/332/6026/251.full
Nach der Brocken-Windows-Theorie reduzieren die Anzeichen sozialer Unordnung die Hemmschwelle für abweichendes Verhalten. Nun konnten Forscher der Universität Tilburg zeigen, dass die Wahrnehmung von Anzeichen sozialer Unordnung auch Auswirkungen auf die Beurteilung von Vorurteilen haben kann. In mehreren Experimenten äußerten und verhielten sich bspw. die Probanden, die auf einem verschmutzen Bahnsteig befragt und beobachtet wurden, gegenüber Minderheiten deutlich vorurteilsbehafteter als die Probanden, die auf einem sauberen Bahnsteig befragt oder beobachtet wurden. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.sciencemag.org/content/332/6026/251.full
10) Kriege der USA und Popularität des US-Präsidenten
Benny Geys und Jan Vermeir haben die Auswirkungen der Kriegsführung zwischen 1948 und 2008 auf die Popularität des jeweiligen US-Präsidenten untersucht. Dabei zeigte sich, „dass nicht nur der Verlust an Menschenleben, sondern auch die finanzielle Seite des Kriegführens die Popularität des jeweiligen US-Präsidenten“ mindert. Allerdings deuten die Ergebnisse auch darauf hin, dass „die amerikanische Bevölkerung unter wirtschaftlich ungünstigen Bedingungen kriegsbedingte Ausgaben“ akzeptiert, sofern die Volkswirtschaft dadurch angekurbelt wird und sich die Ökonomische Situation des Landes verbessert. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.wzb.eu/sites/default/files/publikationen/wzb_mitteilungen/wm133.15-17.pdf
Benny Geys und Jan Vermeir haben die Auswirkungen der Kriegsführung zwischen 1948 und 2008 auf die Popularität des jeweiligen US-Präsidenten untersucht. Dabei zeigte sich, „dass nicht nur der Verlust an Menschenleben, sondern auch die finanzielle Seite des Kriegführens die Popularität des jeweiligen US-Präsidenten“ mindert. Allerdings deuten die Ergebnisse auch darauf hin, dass „die amerikanische Bevölkerung unter wirtschaftlich ungünstigen Bedingungen kriegsbedingte Ausgaben“ akzeptiert, sofern die Volkswirtschaft dadurch angekurbelt wird und sich die Ökonomische Situation des Landes verbessert. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.wzb.eu/sites/default/files/publikationen/wzb_mitteilungen/wm133.15-17.pdf
11) Newsletter „Organisational Crime“ der europäischen Gesellschaft für Kriminologie
Die 2010 gegründete Arbeitsgruppe „Organisational Crime“ (EUROC) soll den internationalen Wissenstransfer im Bereich der Wirtschaftskriminalität vorantreiben. Die Arbeitsgruppe, die bei der europäischen Gesellschaft für Kriminologie angesiedelt ist, erstellt seit kurzem einen (halbjährlich erscheinenden) Newsletter der über folgende URL bezogen werden kann: http://escnewsletter.org/node/65
Die 2010 gegründete Arbeitsgruppe „Organisational Crime“ (EUROC) soll den internationalen Wissenstransfer im Bereich der Wirtschaftskriminalität vorantreiben. Die Arbeitsgruppe, die bei der europäischen Gesellschaft für Kriminologie angesiedelt ist, erstellt seit kurzem einen (halbjährlich erscheinenden) Newsletter der über folgende URL bezogen werden kann: http://escnewsletter.org/node/65
12) Reisestipendien des European Institute for Crime Prevention and Control (HEUNI)
Das European Institute for Crime Prevention and Control in Helsinki (HEUNI) hat für 2012 Reisestipendien ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtet sich an SozialwissenschafterInnen und JuristenInnen mit erstem berufsqualifizierendem Abschluss, die eigene kriminologisch relevante Projekte (vornehmlich) am HEUNI in Finnland vorstellen möchten. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des HEUNI: http://www.heuni.fi/Etusivu/Activities/Scholarshipprogramme
Das European Institute for Crime Prevention and Control in Helsinki (HEUNI) hat für 2012 Reisestipendien ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtet sich an SozialwissenschafterInnen und JuristenInnen mit erstem berufsqualifizierendem Abschluss, die eigene kriminologisch relevante Projekte (vornehmlich) am HEUNI in Finnland vorstellen möchten. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des HEUNI: http://www.heuni.fi/Etusivu/Activities/Scholarshipprogramme
13) Konferenzbericht „Criminalistics/Criminal investigation in Europe“
Frank-Dieter Stolt hat einen Bericht über die diesjährige Kriminalistik-Konferenz „Criminalistics/Criminal investigation in Europe“ verfasst. Die Veranstaltung wurde von der Fakultät für Strafrecht und Sicherheit der Universität Maribor in Ljubljana (Slowenien) organisiert und behandelte unter anderem neuere Entwicklungen im Bereich der forensischen Wissenschaften. Der Bericht kann unter der Rubrik Online-Dokumente auf der Website des PNL heruntergeladen werden: http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php
Frank-Dieter Stolt hat einen Bericht über die diesjährige Kriminalistik-Konferenz „Criminalistics/Criminal investigation in Europe“ verfasst. Die Veranstaltung wurde von der Fakultät für Strafrecht und Sicherheit der Universität Maribor in Ljubljana (Slowenien) organisiert und behandelte unter anderem neuere Entwicklungen im Bereich der forensischen Wissenschaften. Der Bericht kann unter der Rubrik Online-Dokumente auf der Website des PNL heruntergeladen werden: http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php
14) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XV „Konzepte polizeilichen Handelns“
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 15. Jahrestagung gebeten. Die Konferenz wird die Konzepte polizeilichen Handelns thematisieren und zwischen dem 13. und 15. September 2012 an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen stattfinden. Beitragsvorschläge können noch bis zum 31.Januar 2012 eingereicht werden. Weitere Hinwiese finden sich im Internet: http://www.empirische-polizeiforschung.de/cfp_epf_xv_policing.pdf
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 15. Jahrestagung gebeten. Die Konferenz wird die Konzepte polizeilichen Handelns thematisieren und zwischen dem 13. und 15. September 2012 an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen stattfinden. Beitragsvorschläge können noch bis zum 31.Januar 2012 eingereicht werden. Weitere Hinwiese finden sich im Internet: http://www.empirische-polizeiforschung.de/cfp_epf_xv_policing.pdf
15) Rezensionen
Unter der Rubrik Buchbesprechungen sind auf der Website des Polizei-Newsletters (http://polizei-newsletter.de/books_german.php) zahlreiche neue Rezensionen zu finden. Thomas Feltes setzt sich kritisch mit dem „Handbuch für die leitthemenorientierte Polizeiausbildung im Bachelorstudiengang“ – „Modulausbildung in der Polizei“ auseinander und rezensiert das „Handbook of Crime Correlates“, herausgegeben von Lee Ellis, Kevin Beaver und John Wright. Darüber hinaus wird der von Jörg Michael Fegert, Annette Streeck-Fischer und Harald J. Freyberger herausgegebene Sammelband „Adoleszenzpsychiatrie. Psychiatrie und Psychotherapie der Adoleszenz und des jungen Erwachsenenalters“ vorgestellt.
Unter der Rubrik Buchbesprechungen sind auf der Website des Polizei-Newsletters (http://polizei-newsletter.de/books_german.php) zahlreiche neue Rezensionen zu finden. Thomas Feltes setzt sich kritisch mit dem „Handbuch für die leitthemenorientierte Polizeiausbildung im Bachelorstudiengang“ – „Modulausbildung in der Polizei“ auseinander und rezensiert das „Handbook of Crime Correlates“, herausgegeben von Lee Ellis, Kevin Beaver und John Wright. Darüber hinaus wird der von Jörg Michael Fegert, Annette Streeck-Fischer und Harald J. Freyberger herausgegebene Sammelband „Adoleszenzpsychiatrie. Psychiatrie und Psychotherapie der Adoleszenz und des jungen Erwachsenenalters“ vorgestellt.