Polizei : Newsletter Nr. 159, Januar 2013
1) Abschlussbericht der Evaluation des Gesetzes zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten (GVVG) veröffentlicht
2) COMPOSITE-Projekt zeigt Nutzen von Social Media für die Polizei
3) Beeinträchtigt die Kommunikation mittels Funkcodes die Aufmerksamkeit von Polizeibeamten bei Einsatzfahrten?
4) Polizeiaufbau im Südsudan – Erfahrungsbericht eines deutschen Polizeibeamten
5) Jugend und Demokratie im Kosovo
6) Sonderheft Kriminalitätsfurcht in Südosteuropa
7) Neue Online-Zeitschrift: Südosteuropäische Hefte
8) Öffentliche Gesundheitsvorsorge ist gute Kriminalpolitik
9) Podcast: Wurde die Occupy-Bewegung durch die Arabellion ausgelöst?
10) Videobeitrag: David Weisburd über Crime-Hot-Spots und deren Bedeutung für die Kriminalprävention
11) Jahresbericht des International Centre for the Prevention of Crime
12) Kritik an neuem Gesetz zur Bekämpfung von Zwangsheirat in der Schweiz
13) Website informiert über Identitätsdiebstahl
14) Veranstaltungsserie Comparative Research into Policing
15) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XVI – Polizei und Politik
1) Abschlussbericht der Evaluation des Gesetzes zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten (GVVG) veröffentlicht
In Zusammenarbeit mit der Kriminologischen Zentralstelle e.V. (KrimZ) hat der Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum das Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten (GVVG) evaluiert. Nun wurde der Abschlussbericht der Evaluation veröffentlicht. „Im Hinblick auf die Akzeptanz der neu eingeführten Vorschriften bei den mit ihnen befassten Praktikern kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass das GVVG aus der Perspektive der Strafverfolgungsbehörden (Polizei und Staatsanwaltschaft) als gewinnbringend und die neu gewonnenen Ermittlungsmöglichkeiten zur ‚Erkenntnisverdichtung‘ als hilfreich empfunden werden. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere für die ermittelnden Polizeibeamten in der Anwendung der zum Teil noch wenig konkretisierten Tatbestände und damit einhergehende Nachweisprobleme; insoweit erhoffen sich die Befragten eine Klarstellung durch die künftige Rechtsprechung.“ Quelle und weitere Informationen http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Endbericht_GVVG_Evaluierungsbericht.pdf?__blob=publicationFile
In Zusammenarbeit mit der Kriminologischen Zentralstelle e.V. (KrimZ) hat der Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum das Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten (GVVG) evaluiert. Nun wurde der Abschlussbericht der Evaluation veröffentlicht. „Im Hinblick auf die Akzeptanz der neu eingeführten Vorschriften bei den mit ihnen befassten Praktikern kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass das GVVG aus der Perspektive der Strafverfolgungsbehörden (Polizei und Staatsanwaltschaft) als gewinnbringend und die neu gewonnenen Ermittlungsmöglichkeiten zur ‚Erkenntnisverdichtung‘ als hilfreich empfunden werden. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere für die ermittelnden Polizeibeamten in der Anwendung der zum Teil noch wenig konkretisierten Tatbestände und damit einhergehende Nachweisprobleme; insoweit erhoffen sich die Befragten eine Klarstellung durch die künftige Rechtsprechung.“ Quelle und weitere Informationen http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Endbericht_GVVG_Evaluierungsbericht.pdf?__blob=publicationFile
2) COMPOSITE-Projekt zeigt Nutzen von Social Media für die Polizei
Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes „Comparative Police Studies in the EU“ (COMPOSITE) zeigte sich, dass der „Einsatz von Social Media die Polizei in vielen Bereichen wirksam unterstützt.“ Im Rahmen des Projektes wurden unter anderem Polizeibeamte zu aktuellen Projekten befragt. „Neben dem Einsatz als Quelle kriminologischer Informationen eignen sich die sozialen Medien vor allem zur Kommunikation mit der Bevölkerung, etwa auch bei Krisensituationen oder Unruhen. Hervorzuheben ist zudem das hohe Potential zur Vertrauensbildung zwischen Polizei und Bevölkerung.“ Quelle und weitere Informationen: http://idw-online.de/de/news?print=1&id=510919
Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes „Comparative Police Studies in the EU“ (COMPOSITE) zeigte sich, dass der „Einsatz von Social Media die Polizei in vielen Bereichen wirksam unterstützt.“ Im Rahmen des Projektes wurden unter anderem Polizeibeamte zu aktuellen Projekten befragt. „Neben dem Einsatz als Quelle kriminologischer Informationen eignen sich die sozialen Medien vor allem zur Kommunikation mit der Bevölkerung, etwa auch bei Krisensituationen oder Unruhen. Hervorzuheben ist zudem das hohe Potential zur Vertrauensbildung zwischen Polizei und Bevölkerung.“ Quelle und weitere Informationen: http://idw-online.de/de/news?print=1&id=510919
3) Beeinträchtigt die Kommunikation mittels Funkcodes die Aufmerksamkeit von Polizeibeamten bei Einsatzfahrten?
Carrik Williams von der Mississippi State University (USA) berichtete im Rahmen eines Vortrags über die Auswirkungen unterschiedlicher Kommunikationsformen während Einsatzfahrten. Im Zentrum des Projektes stand die Frage, ob die Verwendung von Funkcodes die Aufmerksamkeit von Beamten beeinträchtigen kann. Durch Experimente in Fahrsimulatoren konnte aber gezeigt werden, dass die Kommunikation mittels Funkcodes für erfahrene Beamte kaum mit (kognitiver) Mehrbelastung einhergeht. Die Verwendung von Funkcodes irritieren die Beamten während Einsatzfahrten also nur geringfügig. Der Vortrag, der im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Thema Sicherheit im Polizeidienst gehalten wurde, ist online Verfügbar: http://www.youtube.com/watch?v=h37syp0RFII
Carrik Williams von der Mississippi State University (USA) berichtete im Rahmen eines Vortrags über die Auswirkungen unterschiedlicher Kommunikationsformen während Einsatzfahrten. Im Zentrum des Projektes stand die Frage, ob die Verwendung von Funkcodes die Aufmerksamkeit von Beamten beeinträchtigen kann. Durch Experimente in Fahrsimulatoren konnte aber gezeigt werden, dass die Kommunikation mittels Funkcodes für erfahrene Beamte kaum mit (kognitiver) Mehrbelastung einhergeht. Die Verwendung von Funkcodes irritieren die Beamten während Einsatzfahrten also nur geringfügig. Der Vortrag, der im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Thema Sicherheit im Polizeidienst gehalten wurde, ist online Verfügbar: http://www.youtube.com/watch?v=h37syp0RFII
4) Polizeiaufbau im Südsudan – Erfahrungsbericht eines deutschen Polizeibeamten
Stefan Schwarz, Polizeibeamter und Dozent im internationalen Masterstudiengang Criminal Justice, Governance and Police Science an der Ruhr-Universität Bochum (www.macrimgov.eu), hat im Rahmen der United Nations Mission in the Republic of South Sudan (UNMISS) den Aufbau lokaler Polizeikräfte im Sudan unterstützt. In einem kompakten Bericht schildert er nun seine Erfahrungen und Eindrücke von dem Einsatz. Der Bericht ist online verfügbar: http://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Alles%20tamam.pdf
Stefan Schwarz, Polizeibeamter und Dozent im internationalen Masterstudiengang Criminal Justice, Governance and Police Science an der Ruhr-Universität Bochum (www.macrimgov.eu), hat im Rahmen der United Nations Mission in the Republic of South Sudan (UNMISS) den Aufbau lokaler Polizeikräfte im Sudan unterstützt. In einem kompakten Bericht schildert er nun seine Erfahrungen und Eindrücke von dem Einsatz. Der Bericht ist online verfügbar: http://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Alles%20tamam.pdf
5) Jugend und Demokratie im Kosovo
Tilman Feltes hat im Rahmen eines empirischen Projektes den Demokratisierungsprozess im Kosovo untersucht. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung der Partizipation von Jugendlichen am Demokratisierungsprozess beleuchtet. Die Studie basiert auf einer standardisierten Befragung von Studierenden in Priština sowie auf Interviews von Experten. Im Ergebnis zeigte sich, dass „die Bereitschaft und die Motivation der kosovarischen Jugendlichen, an der Gestaltung ihres Landes mitzuwirken, durchaus vorhanden [ist]. Auch generell wird die Zukunft von ihnen als positiv eingeschätzt: Zwei Drittel der befragten Jugendlichen sind der Meinung, dass das Kosovo in Zukunft ein besserer Platz zum Leben sein wird.“ Quelle und weitere Informationen zum Projekt: http://suedosteuropaeischehefte.files.wordpress.com/2012/12/sh_1_2_feltes.pdf
Tilman Feltes hat im Rahmen eines empirischen Projektes den Demokratisierungsprozess im Kosovo untersucht. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung der Partizipation von Jugendlichen am Demokratisierungsprozess beleuchtet. Die Studie basiert auf einer standardisierten Befragung von Studierenden in Priština sowie auf Interviews von Experten. Im Ergebnis zeigte sich, dass „die Bereitschaft und die Motivation der kosovarischen Jugendlichen, an der Gestaltung ihres Landes mitzuwirken, durchaus vorhanden [ist]. Auch generell wird die Zukunft von ihnen als positiv eingeschätzt: Zwei Drittel der befragten Jugendlichen sind der Meinung, dass das Kosovo in Zukunft ein besserer Platz zum Leben sein wird.“ Quelle und weitere Informationen zum Projekt: http://suedosteuropaeischehefte.files.wordpress.com/2012/12/sh_1_2_feltes.pdf
6) Sonderheft Kriminalitätsfurcht in Südosteuropa
Eine Sonderausgabe des Journal of Criminal Justice and Security befasst sich mit dem Thema Kriminalitätsfurcht in Südosteuropa. Die Sonderausgabe umfasst fünf Beiträge. Darunter ist ein Aufsatz von Gorazd Meško, Helmut Kury und anderen, indem die Kriminalitätsfurcht in Ljubljana, Zagreb, Sarajevo, Belgrad, Skopje und Priština beschrieben und verglichen wird. Die gesamte Sonderausgabe ist kostenlos im Netz verfügbar: http://www.fvv.uni-mb.si/rV/index-E.html
Eine Sonderausgabe des Journal of Criminal Justice and Security befasst sich mit dem Thema Kriminalitätsfurcht in Südosteuropa. Die Sonderausgabe umfasst fünf Beiträge. Darunter ist ein Aufsatz von Gorazd Meško, Helmut Kury und anderen, indem die Kriminalitätsfurcht in Ljubljana, Zagreb, Sarajevo, Belgrad, Skopje und Priština beschrieben und verglichen wird. Die gesamte Sonderausgabe ist kostenlos im Netz verfügbar: http://www.fvv.uni-mb.si/rV/index-E.html
7) Neue Online-Zeitschrift: Südosteuropäische Hefte
Die seit kurzem erscheinende Online-Zeitschrift „Südosteuropäische Hefte“ soll den systematischen und interdisziplinären Austausch über die deutschsprachige Südosteuropaforschung vorantreiben. Die Zeitschrift ist ein Open Access Journal und soll Raum für Austausch „und für kooperative Vernetzung bieten“. Die Zeitschrift kann über folgende URL erreicht werden: http://suedosteuropaeische-hefte.org/
Die seit kurzem erscheinende Online-Zeitschrift „Südosteuropäische Hefte“ soll den systematischen und interdisziplinären Austausch über die deutschsprachige Südosteuropaforschung vorantreiben. Die Zeitschrift ist ein Open Access Journal und soll Raum für Austausch „und für kooperative Vernetzung bieten“. Die Zeitschrift kann über folgende URL erreicht werden: http://suedosteuropaeische-hefte.org/
8) Öffentliche Gesundheitsvorsorge ist gute Kriminalpolitik
In der aktuellen Ausgabe des Newsletters „Geography & Public Safety" behandeln vier Aufsätze den Zusammenhang zwischen öffentlicher Gesundheitsvorsorge und sinnvoller Kriminalpolitik. In dem Newsletter, der vom US-amerikanischen Justizministerium herausgegeben wird, werden mehrere Modelprojekte beschrieben bei denen Erkenntnisse der Kriminologie und der Gesundheitsvorsorge miteinander kombiniert wurden. Die aktuelle Ausgabe von „Geography & Public Safety“ ist online verfügbar: http://cops.usdoj.gov/Publications/e05122469c.pdf
In der aktuellen Ausgabe des Newsletters „Geography & Public Safety" behandeln vier Aufsätze den Zusammenhang zwischen öffentlicher Gesundheitsvorsorge und sinnvoller Kriminalpolitik. In dem Newsletter, der vom US-amerikanischen Justizministerium herausgegeben wird, werden mehrere Modelprojekte beschrieben bei denen Erkenntnisse der Kriminologie und der Gesundheitsvorsorge miteinander kombiniert wurden. Die aktuelle Ausgabe von „Geography & Public Safety“ ist online verfügbar: http://cops.usdoj.gov/Publications/e05122469c.pdf
9) Podcast: Wurde die Occupy-Bewegung durch die Arabellion ausgelöst?
Der RAF-Experte Wolfgang Kraushaar erläutert in einem Interview seine These, dass die Occupy-Bewegung durch die Arabellion ausgelöst wurde. Seiner Auffassung nach faszinierte das Wirken der Aktivisten im Nahen und Mittleren Osten viele junge Erwachsene im Westen so sehr, dass sie der „Entgrenzung der Finanzmärkte“ einhalt gebieten wollten. Das Interview, in dessen Rahmen auch Bürger- und Protestbewegungen im Allgemeinen thematisiert werden, ist als Podcast im Netz verfügbar: http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2012/12/04/podcast-3-wolfgang-kraushaar/
Der RAF-Experte Wolfgang Kraushaar erläutert in einem Interview seine These, dass die Occupy-Bewegung durch die Arabellion ausgelöst wurde. Seiner Auffassung nach faszinierte das Wirken der Aktivisten im Nahen und Mittleren Osten viele junge Erwachsene im Westen so sehr, dass sie der „Entgrenzung der Finanzmärkte“ einhalt gebieten wollten. Das Interview, in dessen Rahmen auch Bürger- und Protestbewegungen im Allgemeinen thematisiert werden, ist als Podcast im Netz verfügbar: http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2012/12/04/podcast-3-wolfgang-kraushaar/
10) Videobeitrag: David Weisburd über Crime-Hot-Spots und deren Bedeutung für die Kriminalprävention
David Weisburd referiert in einem knapp 30 minütigem Vortrag über die Bedeutung von Crime-Hot-Spots für die Kriminologie. Weisburd berichtet unter anderem über die Situation in Seattle (USA) wo sich 50% aller Straften auf ca. 5% aller Straßen ergeben. Die Ausführungen verdeutlichen, dass eine flächenmäßige Ausweitung von Polizeistreifen nur selten zu mehr Sicherheit führen dürfte. Der Vortrag ist im Internet abrufbar: http://www.courtinnovation.org/research/importance-place-crime-david-weisburd-community-justice-2012#.UNAYlExDqSs.twitter
David Weisburd referiert in einem knapp 30 minütigem Vortrag über die Bedeutung von Crime-Hot-Spots für die Kriminologie. Weisburd berichtet unter anderem über die Situation in Seattle (USA) wo sich 50% aller Straften auf ca. 5% aller Straßen ergeben. Die Ausführungen verdeutlichen, dass eine flächenmäßige Ausweitung von Polizeistreifen nur selten zu mehr Sicherheit führen dürfte. Der Vortrag ist im Internet abrufbar: http://www.courtinnovation.org/research/importance-place-crime-david-weisburd-community-justice-2012#.UNAYlExDqSs.twitter
11) Jahresbericht des International Centre for the Prevention of Crime
Das International Centre for the Prevention of Crime (ICPC) in Montreal hat vor kurzem seinen Jahresbericht 2012 veröffentlicht. Das ca. 140 Seiten umfassende Dokument bündelt aktuelle Erkenntnisse zu den Themen Menschenhandel & Sklaverei, unerlaubte/ungenehmigte Siedlungen in Südafrika und Brasilien sowie Drogenproduktion in Industriestaaten. Der Jahresbericht steht im Internet zum kostenlosen Download bereit: http://www.crime-prevention-intl.org/fileadmin/user_upload/Publications/International_Report_2012.pdf
Das International Centre for the Prevention of Crime (ICPC) in Montreal hat vor kurzem seinen Jahresbericht 2012 veröffentlicht. Das ca. 140 Seiten umfassende Dokument bündelt aktuelle Erkenntnisse zu den Themen Menschenhandel & Sklaverei, unerlaubte/ungenehmigte Siedlungen in Südafrika und Brasilien sowie Drogenproduktion in Industriestaaten. Der Jahresbericht steht im Internet zum kostenlosen Download bereit: http://www.crime-prevention-intl.org/fileadmin/user_upload/Publications/International_Report_2012.pdf
12) Kritik an neuem Gesetz zur Bekämpfung von Zwangsheirat in der Schweiz
Im Juni 2012 wurde ein Gesetz verabschiedet, das Zwangsheiraten in der Schweiz bekämpfen soll. Nun regt sich erste Kritik an dem Gesetz, das im Juli 2013 in Kraft treten soll. Kritiker halten die Neureglung für lückenhaft und befürchten eine Verschlechterung der Situation für die Opfer. Marianne Schwander unterzieht die Neureglungen in einem frei zugänglichen Beitrag einer kritischen Betrachtung: http://www.neue-kriminalpolitik.nomos.de/fileadmin/nk/doc/Aufsatz_NK_12_04.pdf
Im Juni 2012 wurde ein Gesetz verabschiedet, das Zwangsheiraten in der Schweiz bekämpfen soll. Nun regt sich erste Kritik an dem Gesetz, das im Juli 2013 in Kraft treten soll. Kritiker halten die Neureglung für lückenhaft und befürchten eine Verschlechterung der Situation für die Opfer. Marianne Schwander unterzieht die Neureglungen in einem frei zugänglichen Beitrag einer kritischen Betrachtung: http://www.neue-kriminalpolitik.nomos.de/fileadmin/nk/doc/Aufsatz_NK_12_04.pdf
13) Website informiert über Identitätsdiebstahl
Das US-amerikanische Justizministerium betreibt eine Website zum Thema Identitätsdiebstahl. Das Projekt richtet sich primär an die Opfer von Identitätsdiebstahl in den USA. Die Website bündelt jedoch auch Informationen die für Betroffene aus anderen Ländern nützlich sind. URL: http://identitytheftnetwork.org/
Das US-amerikanische Justizministerium betreibt eine Website zum Thema Identitätsdiebstahl. Das Projekt richtet sich primär an die Opfer von Identitätsdiebstahl in den USA. Die Website bündelt jedoch auch Informationen die für Betroffene aus anderen Ländern nützlich sind. URL: http://identitytheftnetwork.org/
14) Veranstaltungsserie Comparative Research into Policing
Im Rahmen der Tagungsreihe Comparative Research into Policing findet am 21. und 22. Februar 2013 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin eine Konferenz zum Thema „Internationale Zusammenarbeit bei den europäischen Polizeibehörden“ statt. Veranstalter sind die Hochschule für Wirtschaft und Recht (Prof. Dr. Hartmut Aden, Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement), die Groupe européen de recherche sur les normativités (GERN) und der Arbeitskreis Europäische Integration e.V.. Informationen zum Programm und zum Anmeldeprozedere sind online verfügbar: https://www.hwr-berlin.de/fileadmin/profpages/aden/2013_February_21-22_Conference_Programme_Police_Cooperation_in_the_EU_under_the_Treaty_of_Lisbon.pdf
Im Rahmen der Tagungsreihe Comparative Research into Policing findet am 21. und 22. Februar 2013 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin eine Konferenz zum Thema „Internationale Zusammenarbeit bei den europäischen Polizeibehörden“ statt. Veranstalter sind die Hochschule für Wirtschaft und Recht (Prof. Dr. Hartmut Aden, Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement), die Groupe européen de recherche sur les normativités (GERN) und der Arbeitskreis Europäische Integration e.V.. Informationen zum Programm und zum Anmeldeprozedere sind online verfügbar: https://www.hwr-berlin.de/fileadmin/profpages/aden/2013_February_21-22_Conference_Programme_Police_Cooperation_in_the_EU_under_the_Treaty_of_Lisbon.pdf
15) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XVI – Polizei und Politik
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 16. Jahrestagung gebeten. Die Konferenz trägt den Titel „Polizei und Politik“ und wird zwischen dem 4. und 6. Juli 2013 im Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg stattfinden. „Willkommen sind – wie üblich – theoretisch und/oder empirisch fundierte Beiträge aus den Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften – aber auch aus dem polizeipolitischen Bereich, z.B. der Gewerkschaften, Fachverbände oder Parteien.“ Beitragsvorschläge können noch bis zum 31. Januar 2013 eingereicht werden. Quelle und weitere Informationen: http://www.empirische-polizeiforschung.de/pdf/call_epf_xvi_polizei-und-politik.pdf
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 16. Jahrestagung gebeten. Die Konferenz trägt den Titel „Polizei und Politik“ und wird zwischen dem 4. und 6. Juli 2013 im Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg stattfinden. „Willkommen sind – wie üblich – theoretisch und/oder empirisch fundierte Beiträge aus den Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften – aber auch aus dem polizeipolitischen Bereich, z.B. der Gewerkschaften, Fachverbände oder Parteien.“ Beitragsvorschläge können noch bis zum 31. Januar 2013 eingereicht werden. Quelle und weitere Informationen: http://www.empirische-polizeiforschung.de/pdf/call_epf_xvi_polizei-und-politik.pdf