Polizei : Newsletter Nr. 167, Oktober 2013
1) Wechsel in der Redaktion
2) Stellenausschreibung am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum
3) Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze muss überarbeitet werden
4) Super Recognizers - eine Spezialabteilung der Polizei im Vereinigten Königreich
5) Web-Tool der Polizei und des BSI: Der Sicherheitskompass
6) Welche Rolle spielt soziale Kohäsion für die Wahrnehmung von Minderheiten
7) Deliktspezifische Besonderheiten beim Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit
8) Kosten-Nutzen-Analyse von Kriminalprävention in Dänemark
9) Videobeitrag zu neuen Bewährungshilfeprogrammen in den USA
10) Neue Beiträge in der Schriftenreihe Sicherheit
11) Bevölkerungsschutz in Katastrophenfällen in Deutschland
12) Norddeutscher kriminologischer Gesprächskreis
13) Jahresbericht der Europäischen Gesellschaft für Kriminologie 2012
14) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XVII – Polizei und Politik
1) Wechsel in der Redaktion
Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Dominic Kudlacek als Redakteur aus dem Team des Polizei-Newsletters. Seine Nachfolge wird Professor Uli Rothfuss antreten. Die Herausgeber bedanken sich bei Dominic Kudlacek für die hervorragende Arbeit der letzten Jahre und wünschen Professor Rothfuss viel Erfolg. Dominic Kudlacek wird dem PNL durch Zuarbeit von Meldungen auch in Zukunft freundschaftlich verbunden bleiben.
Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Dominic Kudlacek als Redakteur aus dem Team des Polizei-Newsletters. Seine Nachfolge wird Professor Uli Rothfuss antreten. Die Herausgeber bedanken sich bei Dominic Kudlacek für die hervorragende Arbeit der letzten Jahre und wünschen Professor Rothfuss viel Erfolg. Dominic Kudlacek wird dem PNL durch Zuarbeit von Meldungen auch in Zukunft freundschaftlich verbunden bleiben.
2) Stellenausschreibung am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum
Am Lehrstuhl für Kriminologie ist zum 01.02.2014 die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin mit 50 % der regulären Arbeitszeit befristet für die Dauer von zunächst zwei Jahren zu besetzen. Zu den Aufgaben gehört die Unterstützung des Lehrstuhlinhabers in Forschung und Lehre, insbesondere bei der Vorbereitung und Gestaltung der Vorlesungen zum Jugendstrafrecht und zur Kriminologie. Link zur Ausschreibung: http://www.kriminologie.ruhr-uni-bochum.de/
Am Lehrstuhl für Kriminologie ist zum 01.02.2014 die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin mit 50 % der regulären Arbeitszeit befristet für die Dauer von zunächst zwei Jahren zu besetzen. Zu den Aufgaben gehört die Unterstützung des Lehrstuhlinhabers in Forschung und Lehre, insbesondere bei der Vorbereitung und Gestaltung der Vorlesungen zum Jugendstrafrecht und zur Kriminologie. Link zur Ausschreibung: http://www.kriminologie.ruhr-uni-bochum.de/
3) Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze muss überarbeitet werden
Der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) wurde vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen per einstweiliger Anordnung verboten, seinen Jahresbericht für 2011/12 weiterhin unverändert zu veröffentlichen. Hintergrund für diese Entscheidung ist ein Streit über einen Vorfall in Köln, „bei dem ein Fan des 1. FC Nürnberg vor einen Zug geschubst“ und schwer verletzt wurde. Im Rahmen des ZIS-Berichtes wurden die damit verbundenen Vorgänge nicht korrekt dargestellt. Bisher ist ungeklärt, inwieweit der Verletzte an einer Rangelei mit anderen Fans beteiligt war. Im Zusammenhang mit dieser Entscheidung übte das Oberverwaltungsgericht zudem grundsätzliche „Zweifel an der Rechtmäßigkeit der jährlichen ZIS-Berichte. Denn das Gericht stellt in seinem Urteil fest, dass nicht nur die angemahnte Passage rechtswidrig sei, sondern dass auch ‚erhebliche Zweifel‘ daran bestünden, ‚ob die Rechtsgrundlagen der Gewalttäterdateien‘ überhaupt zur Veröffentlichung darin verzeichneter Eintragungen ermächtigen“. Quelle und weitere Informationen: http://www.publikative.org/2013/09/13/das-jaegerlatein-des-roten-scheriffs/
Der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) wurde vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen per einstweiliger Anordnung verboten, seinen Jahresbericht für 2011/12 weiterhin unverändert zu veröffentlichen. Hintergrund für diese Entscheidung ist ein Streit über einen Vorfall in Köln, „bei dem ein Fan des 1. FC Nürnberg vor einen Zug geschubst“ und schwer verletzt wurde. Im Rahmen des ZIS-Berichtes wurden die damit verbundenen Vorgänge nicht korrekt dargestellt. Bisher ist ungeklärt, inwieweit der Verletzte an einer Rangelei mit anderen Fans beteiligt war. Im Zusammenhang mit dieser Entscheidung übte das Oberverwaltungsgericht zudem grundsätzliche „Zweifel an der Rechtmäßigkeit der jährlichen ZIS-Berichte. Denn das Gericht stellt in seinem Urteil fest, dass nicht nur die angemahnte Passage rechtswidrig sei, sondern dass auch ‚erhebliche Zweifel‘ daran bestünden, ‚ob die Rechtsgrundlagen der Gewalttäterdateien‘ überhaupt zur Veröffentlichung darin verzeichneter Eintragungen ermächtigen“. Quelle und weitere Informationen: http://www.publikative.org/2013/09/13/das-jaegerlatein-des-roten-scheriffs/
4) Super Recognizers - eine Spezialabteilung der Polizei im Vereinigten Königreich
Scotland Yard unterhält seit einigen Jahren eine Spezialabteilung mit Beamten, die über ein besonders gutes Personengedächtnis verfügen. Die sogenannten Super Recognizers werten die Bilder von Überwachungskameras aus und studieren das Bildarchiv der Polizei um Tatverdächtige zu identifizieren. Die Trefferquote der Super Recognizers ist dabei beeindruckend gut und deutlich höher als die von Gesichtserkennungssoftware. Quelle und weitere Informationen: http://www.vancouversun.com/news/know+concept+policing/8972257/story.html
Scotland Yard unterhält seit einigen Jahren eine Spezialabteilung mit Beamten, die über ein besonders gutes Personengedächtnis verfügen. Die sogenannten Super Recognizers werten die Bilder von Überwachungskameras aus und studieren das Bildarchiv der Polizei um Tatverdächtige zu identifizieren. Die Trefferquote der Super Recognizers ist dabei beeindruckend gut und deutlich höher als die von Gesichtserkennungssoftware. Quelle und weitere Informationen: http://www.vancouversun.com/news/know+concept+policing/8972257/story.html
5) Web-Tool der Polizei und des BSI: Der Sicherheitskompass
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die deutschen Polizeibehörden haben ein Web-Tool entwickelt, das über die häufigsten und aktuellsten Sicherheitsrisiken beim Surfen im Internet informiert. Der Sicherheitskompass lässt sich auch in anderen Webseiten einbinden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die deutschen Polizeibehörden haben ein Web-Tool entwickelt, das über die häufigsten und aktuellsten Sicherheitsrisiken beim Surfen im Internet informiert. Der Sicherheitskompass lässt sich auch in anderen Webseiten einbinden.
6) Welche Rolle spielt soziale Kohäsion für die Wahrnehmung von Minderheiten
In Stadtteilen in denen Minderheiten häufiger wahrgenommen werden, berichten die Anwohner über soziale Unordnung in übertriebenem Ausmaß. Das heißt, dass die Situation in diesen Stadtteilen schlechter eingeschätzt wird als sie tatsächlich ist. Im Rahmen einer Befragung von 10.000 Personen in zwei Städten konnten Wickes, Hipp, Zahnow & Mazerolle (2013) nun zeigen, dass die Wahrnehmung von Minderheiten vom Maß der sozialen Kohäsion beeinflusst wird. Das bedeutet konkret, dass in den Stadteilen, in denen ein hohes Maß an sozialer Kohäsion zu finden ist, Angehörige von Minderheiten weniger oft wahrgenommen werden und in der Folge die Sicherheitslage besser eingeschätzt wird. Offenbar verhindert die soziale Kohäsion, die Wahrnehmung von Andersartigkeit als Bedrohung zu empfinden. Quelle: Wickes, R., Hipp, J., Zahnow, R. & Mazerolle, L. (2013): Seeing' minorities and perceptions of disorder: explicating the mediating and moderating mechanisms of social cohesion. Criminology, 51, S. 519–560.
In Stadtteilen in denen Minderheiten häufiger wahrgenommen werden, berichten die Anwohner über soziale Unordnung in übertriebenem Ausmaß. Das heißt, dass die Situation in diesen Stadtteilen schlechter eingeschätzt wird als sie tatsächlich ist. Im Rahmen einer Befragung von 10.000 Personen in zwei Städten konnten Wickes, Hipp, Zahnow & Mazerolle (2013) nun zeigen, dass die Wahrnehmung von Minderheiten vom Maß der sozialen Kohäsion beeinflusst wird. Das bedeutet konkret, dass in den Stadteilen, in denen ein hohes Maß an sozialer Kohäsion zu finden ist, Angehörige von Minderheiten weniger oft wahrgenommen werden und in der Folge die Sicherheitslage besser eingeschätzt wird. Offenbar verhindert die soziale Kohäsion, die Wahrnehmung von Andersartigkeit als Bedrohung zu empfinden. Quelle: Wickes, R., Hipp, J., Zahnow, R. & Mazerolle, L. (2013): Seeing' minorities and perceptions of disorder: explicating the mediating and moderating mechanisms of social cohesion. Criminology, 51, S. 519–560.
7) Deliktspezifische Besonderheiten beim Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit
Im Rahmen einer Langzeituntersuchung haben Aaltonen, MacDonald, Martikainen & Kivivuori (2013) die Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit näher beleuchtet. Dabei zeigten sich komplexere Wirkungszusammenhänge als erwartet: Die kriminogene Wirkung von Arbeitslosigkeit scheint nach den Daten der Forscher deliktspezifisch zu sein. Demnach begünstigt Arbeitslosigkeit besonders die Begehung von Eigentumsdelikten. Auswirkungen auf die Begehung von Gewaltstraftaten ergaben sich hingegen nicht. Quelle: Aaltonen, M., MacDonald, J., Martikainen, P., & Kivivuori, J., (2013): Examining the Generality of the Unemployment-Crime Association. Criminology, 51, S. 561–594.
Im Rahmen einer Langzeituntersuchung haben Aaltonen, MacDonald, Martikainen & Kivivuori (2013) die Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit näher beleuchtet. Dabei zeigten sich komplexere Wirkungszusammenhänge als erwartet: Die kriminogene Wirkung von Arbeitslosigkeit scheint nach den Daten der Forscher deliktspezifisch zu sein. Demnach begünstigt Arbeitslosigkeit besonders die Begehung von Eigentumsdelikten. Auswirkungen auf die Begehung von Gewaltstraftaten ergaben sich hingegen nicht. Quelle: Aaltonen, M., MacDonald, J., Martikainen, P., & Kivivuori, J., (2013): Examining the Generality of the Unemployment-Crime Association. Criminology, 51, S. 561–594.
8) Kosten-Nutzen-Analyse von Kriminalprävention in Dänemark
Der Dänische Rat für Kriminalprävention (DKR) hat auf seiner Homepage einen Bericht über die Kosten-Nutzen-Analyse von drei Projekten der Kriminalprävention veröffentlicht. Die Analyse berücksichtigt dabei besonders Effekte für die Regionen und für die Kommunen. Im Ergebnis zeigt sich auch in diesem Bericht, dass die Kriminalprävention „erhebliches sozioökonomische Potential“ bereithält. Quelle und Link zu dem in englischer Sprache verfassten Bericht: http://ibz.fb.mailing.presscenter.org/c1023/e693932/h9df58/l31824/index.html
Der Dänische Rat für Kriminalprävention (DKR) hat auf seiner Homepage einen Bericht über die Kosten-Nutzen-Analyse von drei Projekten der Kriminalprävention veröffentlicht. Die Analyse berücksichtigt dabei besonders Effekte für die Regionen und für die Kommunen. Im Ergebnis zeigt sich auch in diesem Bericht, dass die Kriminalprävention „erhebliches sozioökonomische Potential“ bereithält. Quelle und Link zu dem in englischer Sprache verfassten Bericht: http://ibz.fb.mailing.presscenter.org/c1023/e693932/h9df58/l31824/index.html
9) Videobeitrag zu neuen Bewährungshilfeprogrammen in den USA
In der Mediathek des US-amerikanischen National Institute of Justice (NIJ) ist ein Videobeitrag zum Thema Bewährungshilfe erschienen. In einem rund sieben Minuten dauernden Interview berichtet der Vorsitzende der nordamerikanischen Social Policy Research Associates, Ron D'Amico über die Besonderheiten von aktuellen Wiedereingliederungsprogrammen in den USA. Dabei betont er insbesondere die Bedeutung der Case Manager und verweist darauf, das Programme, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, deutlich bessere Erfolgsaussichten aufweisen als standardisierte Programme die bspw. lediglich die berufliche Situation fokussieren. Link zum Video: http://nij.ncjrs.gov/multimedia/video-damico.htm
In der Mediathek des US-amerikanischen National Institute of Justice (NIJ) ist ein Videobeitrag zum Thema Bewährungshilfe erschienen. In einem rund sieben Minuten dauernden Interview berichtet der Vorsitzende der nordamerikanischen Social Policy Research Associates, Ron D'Amico über die Besonderheiten von aktuellen Wiedereingliederungsprogrammen in den USA. Dabei betont er insbesondere die Bedeutung der Case Manager und verweist darauf, das Programme, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, deutlich bessere Erfolgsaussichten aufweisen als standardisierte Programme die bspw. lediglich die berufliche Situation fokussieren. Link zum Video: http://nij.ncjrs.gov/multimedia/video-damico.htm
10) Neue Beiträge in der Schriftenreihe Sicherheit
Auf der Website des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit sind zwei weitere Beiträge in der kostenlosen Schriftenreihe Sicherheit erschienen. „Markt oder Staat? - Herausforderungen an privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle in der Sicherheitsforschung“ und „Privatisierung der Sicherheit - Eine sozialwissenschaftliche Studie“. Die Beiträge sollen klären, „wie sich die Vorstellungen von und Forderungen nach Sicherheit auf staatlicher, gesellschaftlicher und individueller Ebene verändern und wie diese Entwicklung die ‚Sicherheitskultur‘ beeinflusst. Konkret sollten die globalen Trends zur Privatisierung von Sicherheit beschrieben und ihre Auswirkungen insbesondere auf Deutschland analysiert und bewertet werden.“ Quelle und Link zu den Beiträgen: http://www.sicherheit-forschung.de/schriftenreihe/index.html
Auf der Website des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit sind zwei weitere Beiträge in der kostenlosen Schriftenreihe Sicherheit erschienen. „Markt oder Staat? - Herausforderungen an privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle in der Sicherheitsforschung“ und „Privatisierung der Sicherheit - Eine sozialwissenschaftliche Studie“. Die Beiträge sollen klären, „wie sich die Vorstellungen von und Forderungen nach Sicherheit auf staatlicher, gesellschaftlicher und individueller Ebene verändern und wie diese Entwicklung die ‚Sicherheitskultur‘ beeinflusst. Konkret sollten die globalen Trends zur Privatisierung von Sicherheit beschrieben und ihre Auswirkungen insbesondere auf Deutschland analysiert und bewertet werden.“ Quelle und Link zu den Beiträgen: http://www.sicherheit-forschung.de/schriftenreihe/index.html
11) Bevölkerungsschutz in Katastrophenfällen in Deutschland
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat seinen Jahresbericht für 2012 veröffentlicht. Das Dokument informiert über diverse Projekte und internationale Kooperationen des Bundesamtes. Darüber hinaus werden aktuelle Strukturen im Bereich des Bevölkerungsschutzes in Deutschland und Europa beschrieben. Der Jahresbericht kann über folgende URL im Internet heruntergeladen werden: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2013/BBKJahresbericht2012.pdf;jsessionid=7827C476BBA7DC92E67D23AF13120CF1.2_cid364?__blob=publicationFile
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat seinen Jahresbericht für 2012 veröffentlicht. Das Dokument informiert über diverse Projekte und internationale Kooperationen des Bundesamtes. Darüber hinaus werden aktuelle Strukturen im Bereich des Bevölkerungsschutzes in Deutschland und Europa beschrieben. Der Jahresbericht kann über folgende URL im Internet heruntergeladen werden: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2013/BBKJahresbericht2012.pdf;jsessionid=7827C476BBA7DC92E67D23AF13120CF1.2_cid364?__blob=publicationFile
12) Norddeutscher kriminologischer Gesprächskreis
Der Norddeutsche kriminologische Gesprächskreis (NordKrim) wurde mit dem Ziel gegründet, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Kriminologie, aber auch Praktikerinnen und Praktikern eine Möglichkeit zum Austausch zu geben. In diesem Zusammenhang organisiert der Gesprächskreis regelmäßig Fachtagungen. Dabei liegt ein zentraler Schwerpunkt auf der Nachwuchsförderung. Seit kurzem unterhält der Gesprächskreis auch eine Homepage, auf der man sich über die Fachtagungen informieren kann: http://www.nordkrim.de/
Der Norddeutsche kriminologische Gesprächskreis (NordKrim) wurde mit dem Ziel gegründet, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Kriminologie, aber auch Praktikerinnen und Praktikern eine Möglichkeit zum Austausch zu geben. In diesem Zusammenhang organisiert der Gesprächskreis regelmäßig Fachtagungen. Dabei liegt ein zentraler Schwerpunkt auf der Nachwuchsförderung. Seit kurzem unterhält der Gesprächskreis auch eine Homepage, auf der man sich über die Fachtagungen informieren kann: http://www.nordkrim.de/
13) Jahresbericht der Europäischen Gesellschaft für Kriminologie 2012
Die European Society of Criminology (ESC) hat den Jahresbericht für 2012 veröffentlicht. Dem Bericht kann entnommen werden, dass sich die Zahl der ESC-Mitglieder (von 732 in 2011) auf 877 in 2012 erhöht hat. Auch die Zahl der Kongressteilnehmer und -teilnehmerinnen ist auf 792 Personen gestiegen. Die meisten Besucher stammten dabei aus dem Vereinigte Königreich (167 Besucher), Belgien (80), Deutschland (79) und den USA (71). Link zum Jahresbericht: http://www.escnewsletter.org/node/149
Die European Society of Criminology (ESC) hat den Jahresbericht für 2012 veröffentlicht. Dem Bericht kann entnommen werden, dass sich die Zahl der ESC-Mitglieder (von 732 in 2011) auf 877 in 2012 erhöht hat. Auch die Zahl der Kongressteilnehmer und -teilnehmerinnen ist auf 792 Personen gestiegen. Die meisten Besucher stammten dabei aus dem Vereinigte Königreich (167 Besucher), Belgien (80), Deutschland (79) und den USA (71). Link zum Jahresbericht: http://www.escnewsletter.org/node/149
14) Call for Papers: Empirische Polizeiforschung XVII – Polizei und Politik
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 17. Jahrestagung gebeten. Die Tagungsreihe „Empirische Polizeiforschung“ versteht sich traditionell als Gelegenheit des Zusammentreffens von Polizeipraktikern und Polizeiwissenschaftlern. Die kommende Konferenz wird den Titel „Die kritisierte Polizei“ tragen und wird zwischen dem 3. und 5. Juli 2014 in Hamburg stattfinden. „Willkommen sind – wie üblich – theoretisch und/oder empirisch fundierte Beiträge aus den Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften – aber auch aus dem polizeipolitischen Bereich, z.B. der Gewerkschaften, Fachverbände oder Parteien.“ Beitragsvorschläge können noch bis zum 31. Januar 2014 eingereicht werden. Quelle und weitere Informationen: http://www.empirische-polizeiforschung.de/CfPEPFXVII2014DiekritisiertePolizei.pdf
Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung hat um die Einreichung von Beiträgen für die 17. Jahrestagung gebeten. Die Tagungsreihe „Empirische Polizeiforschung“ versteht sich traditionell als Gelegenheit des Zusammentreffens von Polizeipraktikern und Polizeiwissenschaftlern. Die kommende Konferenz wird den Titel „Die kritisierte Polizei“ tragen und wird zwischen dem 3. und 5. Juli 2014 in Hamburg stattfinden. „Willkommen sind – wie üblich – theoretisch und/oder empirisch fundierte Beiträge aus den Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften – aber auch aus dem polizeipolitischen Bereich, z.B. der Gewerkschaften, Fachverbände oder Parteien.“ Beitragsvorschläge können noch bis zum 31. Januar 2014 eingereicht werden. Quelle und weitere Informationen: http://www.empirische-polizeiforschung.de/CfPEPFXVII2014DiekritisiertePolizei.pdf