Polizei : Newsletter Nr. 193, Februar 2016
1) Polizei und tödliche Gewalt
2) Gewalttäter Sport
3) Wie frei ist frei-willig? Betrachtungen über eine Grundvoraussetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs
4) Festschrift für Heribert Ostendorf
5) Das Urban Institute
6) IS und al-Qaida denken wie Geschäftsleute
7) Kosten von Verbrechen und Verbrechensvorbeugung
8) Bericht zu Rassismus und Polizeiarbeit in Großbritannien
9) Brauchen wir eine Reform der freiheitsentziehenden Sanktionen?
10) Zum (polizeilichen) Umgang mit Pedelecfahrern
11) Die andere Seite der Geschichte. Eine qualitative Studie zu Biographien von Extremisten und Terroristen
12) Gewalt gegen Frauen: eine EU-weite Umfrage
13) Täter im Bereich Cybercrime – Eine Literaturanalyse.
14) Am Körper getragene Kameras
15) Bibliographie schottischer sowie aktueller Polizeiarbeit
16) Wann die Vereinten Nationen in Krisen reagieren
17) Konferenzberichte
18) Psychosoziale Prozessbegleitung - gesetzlicher Anspruch, inhaltliche Anforderungen, praktische Ansätze
1) Polizei und tödliche Gewalt
Im „Sociological Forum“ sind gleich mehrere Beiträge zum Thema tödliche Polizeigewalt erschienen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=274
Im „Sociological Forum“ sind gleich mehrere Beiträge zum Thema tödliche Polizeigewalt erschienen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=274
2) Gewalttäter Sport
Die Errichtungsanordnung der Datei "Gewalttäter Sport" steht im Internet zur Verfügung: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=275 s. dazu auch den kritischen Beitrag http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=276
Die Errichtungsanordnung der Datei "Gewalttäter Sport" steht im Internet zur Verfügung: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=275 s. dazu auch den kritischen Beitrag http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=276
3) Wie frei ist frei-willig? Betrachtungen über eine Grundvoraussetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs
Infolge neuerer Erkenntnisse der Neurowissenschaften wird die Frage nach der Existenz der Willensfreiheit des Menschen intensiv diskutiert. Eine Broschüre, die sich mit diesem Thema beschäftigt, kann über die Website des TOA-Magazins kostenlos heruntergeladen werden: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=277
Infolge neuerer Erkenntnisse der Neurowissenschaften wird die Frage nach der Existenz der Willensfreiheit des Menschen intensiv diskutiert. Eine Broschüre, die sich mit diesem Thema beschäftigt, kann über die Website des TOA-Magazins kostenlos heruntergeladen werden: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=277
4) Festschrift für Heribert Ostendorf
Im Dezember 2015 wurde die Festschrift für Heribert Ostendorf veröffentlicht. Wir werden sie demnächst besprechen. Eine kleine Auswahl der Beiträge steht in einem Sonderheft (12/2015) der Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik online zur Verfügung: http://www.zis-online.com/
Im Dezember 2015 wurde die Festschrift für Heribert Ostendorf veröffentlicht. Wir werden sie demnächst besprechen. Eine kleine Auswahl der Beiträge steht in einem Sonderheft (12/2015) der Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik online zur Verfügung: http://www.zis-online.com/
5) Das Urban Institute
Das in Washington gelegene Institut führt anspruchsvolle Forschungsprojekte durch, um Herausforderungen in der tatsächlichen Welt in einem sich schnell verstädternden Umfeld zu verstehen und zu lösen. Sie sammeln Daten und bewerten Programme. Die beliebtesten Beiträge 2015 auf Urban Wire wurden hier zusammengestellt: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=278 Das Forschungsjahr lässt sich auch hier nachlesen, u. a. mit „The Rebirth of Securitization: Where Is the Private-Label Mortgage Market?“ (dt. „Die Wiedergeburt der Verbriefung: Wo ist der private Hypothekenmarkt?“) unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=279
Das in Washington gelegene Institut führt anspruchsvolle Forschungsprojekte durch, um Herausforderungen in der tatsächlichen Welt in einem sich schnell verstädternden Umfeld zu verstehen und zu lösen. Sie sammeln Daten und bewerten Programme. Die beliebtesten Beiträge 2015 auf Urban Wire wurden hier zusammengestellt: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=278 Das Forschungsjahr lässt sich auch hier nachlesen, u. a. mit „The Rebirth of Securitization: Where Is the Private-Label Mortgage Market?“ (dt. „Die Wiedergeburt der Verbriefung: Wo ist der private Hypothekenmarkt?“) unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=279
6) IS und al-Qaida denken wie Geschäftsleute
In einem Interview stellt die amerikanische Kriminologin Louise Shelley dar, wie die Terrororganisationen von der Globalisierung und der Hilfe aus dem Westen profitieren und wie sie sich finanzieren. Sie fordert mehr Forschung dazu: „Deutschland war mal bekannt für seine Wissenschaftler. An diese Tradition sollte es anknüpfen“. Quelle: http://www.taz.de/!5260631/
In einem Interview stellt die amerikanische Kriminologin Louise Shelley dar, wie die Terrororganisationen von der Globalisierung und der Hilfe aus dem Westen profitieren und wie sie sich finanzieren. Sie fordert mehr Forschung dazu: „Deutschland war mal bekannt für seine Wissenschaftler. An diese Tradition sollte es anknüpfen“. Quelle: http://www.taz.de/!5260631/
7) Kosten von Verbrechen und Verbrechensvorbeugung
Einige Artikel in Criminology 14, Ausgabe 4, 2015 besprechen vorliegende Studien, die sich der Kostenabschätzung bestimmter Verbrechen widmen, z. B. zeigen sie das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu Maßnahmen im Jugendstrafrecht. Verglichen mit Gefängnisstrafen sparen diverse Trainings und/oder Behandlungen Geld. Für jeden ausgegebenen Dollar können bis zu 19 Dollar gespart werden – mit Ausnahme von Programmen, die auf Abschreckung basieren: Sie kosten den Steuerzahler mehr als 200 Dollar pro ausgegebenem Dollar. Die Gesamtkosten für Verbrechen in den USA werden auf etwa 3,2 Billionen US$ geschätzt, was 19,5 % des BIP ausmacht. Der Artikel gibt auch Kostenabschätzungen für verschiedene Verbrechen, wie etwa Vergewaltigung: 87.000 US$. Die Gesamtausgaben für Polizei und Vollzug liegen bei nur einem Viertel der Kosten von Gewalt an Opfern. Insgesamt kann man für jeden Dollar, der für Resozialisierung und Vorbeugung ausgegeben wurde, sieben Dollar sparen. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=280
Einige Artikel in Criminology 14, Ausgabe 4, 2015 besprechen vorliegende Studien, die sich der Kostenabschätzung bestimmter Verbrechen widmen, z. B. zeigen sie das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu Maßnahmen im Jugendstrafrecht. Verglichen mit Gefängnisstrafen sparen diverse Trainings und/oder Behandlungen Geld. Für jeden ausgegebenen Dollar können bis zu 19 Dollar gespart werden – mit Ausnahme von Programmen, die auf Abschreckung basieren: Sie kosten den Steuerzahler mehr als 200 Dollar pro ausgegebenem Dollar. Die Gesamtkosten für Verbrechen in den USA werden auf etwa 3,2 Billionen US$ geschätzt, was 19,5 % des BIP ausmacht. Der Artikel gibt auch Kostenabschätzungen für verschiedene Verbrechen, wie etwa Vergewaltigung: 87.000 US$. Die Gesamtausgaben für Polizei und Vollzug liegen bei nur einem Viertel der Kosten von Gewalt an Opfern. Insgesamt kann man für jeden Dollar, der für Resozialisierung und Vorbeugung ausgegeben wurde, sieben Dollar sparen. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=280
8) Bericht zu Rassismus und Polizeiarbeit in Großbritannien
Ein Bericht der Runnymede-Stiftung untersucht den Stand der Polizeiarbeit und ihre Auswirkungen auf schwarze Gemeinschaften und Gemeinschaften ethnischer Minderheiten im heutigen Großbritannien. Er fällt zufällig mit der Veröffentlichung des statistischen Berichts „Ethnie und das Strafjustizsystem: 2014“ durch das Justizministerium zusammen, welcher zeigt, dass Schwarze und Angehörige ethnischer Minderheiten weiterhin überproportional stark in ganz England und Wales durch alle Strafjustizbehörden hinweg betroffen sind. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=281 und http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=282
Ein Bericht der Runnymede-Stiftung untersucht den Stand der Polizeiarbeit und ihre Auswirkungen auf schwarze Gemeinschaften und Gemeinschaften ethnischer Minderheiten im heutigen Großbritannien. Er fällt zufällig mit der Veröffentlichung des statistischen Berichts „Ethnie und das Strafjustizsystem: 2014“ durch das Justizministerium zusammen, welcher zeigt, dass Schwarze und Angehörige ethnischer Minderheiten weiterhin überproportional stark in ganz England und Wales durch alle Strafjustizbehörden hinweg betroffen sind. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=281 und http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=282
9) Brauchen wir eine Reform der freiheitsentziehenden Sanktionen?
Dieser ebenso grundlegenden wie aktuellen Frage widmet sich der von Katrin Höffler herausgegebene Sammelband in der Reihe „Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften“ (Band 27, 2015). PDF-Version zum kostenlosen Herunterladen: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=283
Dieser ebenso grundlegenden wie aktuellen Frage widmet sich der von Katrin Höffler herausgegebene Sammelband in der Reihe „Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften“ (Band 27, 2015). PDF-Version zum kostenlosen Herunterladen: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=283
10) Zum (polizeilichen) Umgang mit Pedelecfahrern
Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, erfreuen sich in der Bevölkerung immer größerer Beliebtheit. Leider konnte eine steigende Anzahl an Unfällen mit Getöteten oder Verletzten gegenüber Unfällen mit nichtmotorisierten Zweirädern beobachtet werden, entweder vom Pedelecfahrer selbst verursacht oder mit fremder Beteiligung von PKW-Fahrern. In einem aktuellen Artikel diskutieren die Autoren zum einen (entwicklungs-)psychologische und gesellschaftliche Einflussfaktoren, zum anderen werden Optimierungsansätze und Präventionsmöglichkeiten, auch für die Polizeiarbeit, beschrieben. Burgert, S., Blaich, H. & Hermanutz, M. (2015). Polizeiliche, psychologische und gesellschaftliche Aspekte beim Pedelecfahren. Polizei & Wissenschaft (4) S. 50-58. http://www.polizeiundwissenschaft-online.de/aktuelle-ausgabe/
Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, erfreuen sich in der Bevölkerung immer größerer Beliebtheit. Leider konnte eine steigende Anzahl an Unfällen mit Getöteten oder Verletzten gegenüber Unfällen mit nichtmotorisierten Zweirädern beobachtet werden, entweder vom Pedelecfahrer selbst verursacht oder mit fremder Beteiligung von PKW-Fahrern. In einem aktuellen Artikel diskutieren die Autoren zum einen (entwicklungs-)psychologische und gesellschaftliche Einflussfaktoren, zum anderen werden Optimierungsansätze und Präventionsmöglichkeiten, auch für die Polizeiarbeit, beschrieben. Burgert, S., Blaich, H. & Hermanutz, M. (2015). Polizeiliche, psychologische und gesellschaftliche Aspekte beim Pedelecfahren. Polizei & Wissenschaft (4) S. 50-58. http://www.polizeiundwissenschaft-online.de/aktuelle-ausgabe/
11) Die andere Seite der Geschichte. Eine qualitative Studie zu Biographien von Extremisten und Terroristen
Diese Studie namens „Extremismus – Eine biographische Perspektive“ basiert auf einer biographischen Herangehensweise, um die Lebensgeschichten der Teilnehmer mit Fokus auf die Motive hinter der Radikalisierung zu verstehen und den damit zusammenhängenden Einsatz extremistisch motivierter Gewalt. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=284 (in englischer Sprache) Das deutsche Original wurde 2010 veröffentlicht und besteht aus drei Beiträgen. Für die nun auf Englisch verfügbare Version wurden zwei der Beiträge übersetzt. Die vollständige deutsche Version ist verfügbar unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=285
Diese Studie namens „Extremismus – Eine biographische Perspektive“ basiert auf einer biographischen Herangehensweise, um die Lebensgeschichten der Teilnehmer mit Fokus auf die Motive hinter der Radikalisierung zu verstehen und den damit zusammenhängenden Einsatz extremistisch motivierter Gewalt. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=284 (in englischer Sprache) Das deutsche Original wurde 2010 veröffentlicht und besteht aus drei Beiträgen. Für die nun auf Englisch verfügbare Version wurden zwei der Beiträge übersetzt. Die vollständige deutsche Version ist verfügbar unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=285
12) Gewalt gegen Frauen: eine EU-weite Umfrage
Diese Umfrage zu Gewalt gegen Frauen in allen 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ist die Erste ihrer Art. Sie gründet auf Interviews mit 42.000 Frauen in der gesamten EU, die über ihre Erfahrungen zu körperlicher, sexueller und psychologischer Gewalt und auch zu Vorfällen von Gewalt in der Partnerschaft („häuslicher Gewalt“) befragt wurden. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=286
Diese Umfrage zu Gewalt gegen Frauen in allen 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ist die Erste ihrer Art. Sie gründet auf Interviews mit 42.000 Frauen in der gesamten EU, die über ihre Erfahrungen zu körperlicher, sexueller und psychologischer Gewalt und auch zu Vorfällen von Gewalt in der Partnerschaft („häuslicher Gewalt“) befragt wurden. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=286
13) Täter im Bereich Cybercrime – Eine Literaturanalyse.
Gesamter Bericht in deutscher Sprache (100 Seiten) http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=287 und Abstract auf Englisch.
Gesamter Bericht in deutscher Sprache (100 Seiten) http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=287 und Abstract auf Englisch.
14) Am Körper getragene Kameras
Jüngste Vorfälle von Anwendung von Gewalt haben in den USA dazu geführt, dass Vollzugsbehörden, Bürger, Bürgerrechtsgruppen, Stadtverwaltungen und sogar der Präsident auf die schnelle Einführung von am Körper getragenen Kameras drängen. Dieser Bericht dokumentiert die gesamte bestehende und laufende Forschung zu dieser Technologie bis Dezember 2015. Die Fragestellung zu jeder der gefundenen 42 Studien wird kategorisiert und kartiert, wodurch Gebiete, auf denen noch mehr Forschung vonnöten ist, ausgewiesen werden. Quelle: http://cebcp.org/technology/body-cameras/
Jüngste Vorfälle von Anwendung von Gewalt haben in den USA dazu geführt, dass Vollzugsbehörden, Bürger, Bürgerrechtsgruppen, Stadtverwaltungen und sogar der Präsident auf die schnelle Einführung von am Körper getragenen Kameras drängen. Dieser Bericht dokumentiert die gesamte bestehende und laufende Forschung zu dieser Technologie bis Dezember 2015. Die Fragestellung zu jeder der gefundenen 42 Studien wird kategorisiert und kartiert, wodurch Gebiete, auf denen noch mehr Forschung vonnöten ist, ausgewiesen werden. Quelle: http://cebcp.org/technology/body-cameras/
15) Bibliographie schottischer sowie aktueller Polizeiarbeit
Diese Bibliographie von 2.114 Verweisen wird als Ausgangspunkt zur Identifizierung von Material, das zu Forschung zu schottischer Polizeiarbeit von Wert sein kann, angeboten. Sie strebt an, aktuelle Arbeiten, die von Forschern in Schottland und/oder über Polizeiarbeit in Schottland verfasst wurden aufzulisten. Sie beinhaltet auch einige Abhandlungen und Artikel zu Polizeiarbeit an anderen Orten, die mit aktuellen Schlüsselthemen schottischer Polizeiarbeit im Einklang stehen. Quelle: http://www.sipr.ac.uk/downloads/PoliceBibliography.pdf
Diese Bibliographie von 2.114 Verweisen wird als Ausgangspunkt zur Identifizierung von Material, das zu Forschung zu schottischer Polizeiarbeit von Wert sein kann, angeboten. Sie strebt an, aktuelle Arbeiten, die von Forschern in Schottland und/oder über Polizeiarbeit in Schottland verfasst wurden aufzulisten. Sie beinhaltet auch einige Abhandlungen und Artikel zu Polizeiarbeit an anderen Orten, die mit aktuellen Schlüsselthemen schottischer Polizeiarbeit im Einklang stehen. Quelle: http://www.sipr.ac.uk/downloads/PoliceBibliography.pdf
16) Wann die Vereinten Nationen in Krisen reagieren
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stärker auf manche Krisen reagiert als auf andere. Wie kommt es zu dem unterschiedlichen Engagement, für das die UN von Medien und Menschenrechtsorganisationen heftig kritisiert werden? Nach welchem Muster laufen die selektiven Interventionen ab? Martin Binder hat 31 humanitäre Krisen nach 1991 untersucht und zwei Muster identifiziert: Der Sicherheitsrat reagiert, wenn viele Menschen von der Krise in einem Land betroffen sind und wenn internationale Institutionen zuvor an der Krisenbewältigung beteiligt waren. Quelle: Binder, Martin: „Paths to Intervention: What Explains the UN’s Selective Response to Humanitarian Crises?“ In: Journal of Peace Research, 2015, S. 1-15 What explains the UN’s selective response to humanitarian crises?
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stärker auf manche Krisen reagiert als auf andere. Wie kommt es zu dem unterschiedlichen Engagement, für das die UN von Medien und Menschenrechtsorganisationen heftig kritisiert werden? Nach welchem Muster laufen die selektiven Interventionen ab? Martin Binder hat 31 humanitäre Krisen nach 1991 untersucht und zwei Muster identifiziert: Der Sicherheitsrat reagiert, wenn viele Menschen von der Krise in einem Land betroffen sind und wenn internationale Institutionen zuvor an der Krisenbewältigung beteiligt waren. Quelle: Binder, Martin: „Paths to Intervention: What Explains the UN’s Selective Response to Humanitarian Crises?“ In: Journal of Peace Research, 2015, S. 1-15 What explains the UN’s selective response to humanitarian crises?
17) Konferenzberichte
Zwei Konferenzberichte von Birger Antholz stehen im Online-bereich des polizeiwissenschaft : newsletter bereit: zur Critical Legal Conference 3.-5. September 2015 in Breslau sowie zur 14. Wissenschaftliche Fachtagung der Kriminologischen Gesellschaft 24.-26. September 2015 in Köln.
Zwei Konferenzberichte von Birger Antholz stehen im Online-bereich des polizeiwissenschaft : newsletter bereit: zur Critical Legal Conference 3.-5. September 2015 in Breslau sowie zur 14. Wissenschaftliche Fachtagung der Kriminologischen Gesellschaft 24.-26. September 2015 in Köln.
18) Psychosoziale Prozessbegleitung - gesetzlicher Anspruch, inhaltliche Anforderungen, praktische Ansätze
Unter diesem Titel finden eine gemeinsame Fachtagung der KrimZ und des Vereins RECHT WÜRDE HELFEN (RWH) am 9. und 10. Juni 2016 in Wiesbaden statt. Sie beschäftigt sich mit dem 3. Opferrechtsreformgesetz. Tagungsprogramm und Anmeldeformular: http://www.krimz.de/tagungen/tagungen16/tagung16-06/
Unter diesem Titel finden eine gemeinsame Fachtagung der KrimZ und des Vereins RECHT WÜRDE HELFEN (RWH) am 9. und 10. Juni 2016 in Wiesbaden statt. Sie beschäftigt sich mit dem 3. Opferrechtsreformgesetz. Tagungsprogramm und Anmeldeformular: http://www.krimz.de/tagungen/tagungen16/tagung16-06/