Polizei : Newsletter Nr. 206, April 2017
1) Verbitterung und Unmut über Trumps Amtsantritt
2) Schnelles und langsames Denken im Polizeiberuf
3) Tageszeitliche Variationen von Geschwindigkeit und Qualität menschlicher Entscheidungen
4) Vorurteile und Intelligenz
5) Silvesternächte in Köln
6) Ausstiegsberatung für Rechtsextreme
7) Betrug zulasten alter Menschen
8) Südafrikas vollständige Quelle für Verbrechensdaten und –analyse
9) Gesamtwürdigung von Indizien
10) Gefängnisse können Amerikas Gewaltproblem nicht lösen
11) Belastung US-amerikanischer Polizisten
12) Polizisten misstrauen? Gesetze einhalten? Bürger in Gegenden mit hoher Kriminalitätsquote bejahen beides
13) Kann Polizeiarbeit in Brennpunkten die Kriminalität dort verringern?
14) Wettbetrug in der Bundesliga
15) Wettbetrug: Kritik am neuen Gesetz
16) Die Wirkung elektronischer Fußfesseln auf die Rückfallquote in Frankreich
17) Bosnien und Kosovo - Europas vergessene Protektorate
18) Zukunftsatlas Deutschland
19) Forschungsprojekt „Flucht als Sicherheitsproblem“
1) Verbitterung und Unmut über Trumps Amtsantritt
In einem Beitrag im „New Yorker“ beschäftigt sich die Autorin mit der Antrittsrede Trumps. Prägnant formuliert und zum Aufheben geeignet. Online verfügbar unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=408
In einem Beitrag im „New Yorker“ beschäftigt sich die Autorin mit der Antrittsrede Trumps. Prägnant formuliert und zum Aufheben geeignet. Online verfügbar unter http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=408
2) Schnelles und langsames Denken im Polizeiberuf
Im Polizeiberuf ist in alltäglichen Einsatzsituationen schnelles Denken und Handeln erforderlich. Eine angemessene Situationsbewältigung ist für Polizeibeamte oft eine anspruchsvolle Herausforderung, weil jeder Einsatz mit einer gewissen Eskalationsgefahr verbunden sein kann. Besonders unter Stress können hierbei Fehler geschehen. Feltes und Jordan gehen in einem Beitrag der Frage nach, inwieweit das Konzept des schnellen und langsamen Denkens des Nobelpreisträgers Daniel Kahneman bei Polizeibeamten Anwendung finden kann und welche Einflussfaktoren von Bedeutung sind. http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-08926-9_12
Im Polizeiberuf ist in alltäglichen Einsatzsituationen schnelles Denken und Handeln erforderlich. Eine angemessene Situationsbewältigung ist für Polizeibeamte oft eine anspruchsvolle Herausforderung, weil jeder Einsatz mit einer gewissen Eskalationsgefahr verbunden sein kann. Besonders unter Stress können hierbei Fehler geschehen. Feltes und Jordan gehen in einem Beitrag der Frage nach, inwieweit das Konzept des schnellen und langsamen Denkens des Nobelpreisträgers Daniel Kahneman bei Polizeibeamten Anwendung finden kann und welche Einflussfaktoren von Bedeutung sind. http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-08926-9_12
3) Tageszeitliche Variationen von Geschwindigkeit und Qualität menschlicher Entscheidungen
Eine Studie fand tageszeitabhängige Rhythmen bei Aktivität und Entscheidungsstrategien. Vormittags sahen sie langsamere aber genauere Entscheidungen, die sich später am Tag zu einem Fokus schnellere, aber weniger genaue Entscheidungen veränderten. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27788402
Eine Studie fand tageszeitabhängige Rhythmen bei Aktivität und Entscheidungsstrategien. Vormittags sahen sie langsamere aber genauere Entscheidungen, die sich später am Tag zu einem Fokus schnellere, aber weniger genaue Entscheidungen veränderten. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27788402
4) Vorurteile und Intelligenz
Auch intelligente Menschen haben Vorurteile. Allerdings variieren diese Vorurteile zwischen Menschen, die kognitiv mehr oder weniger leistungsfähig sind. Kognitive Fähigkeiten, egal ob hoch oder niedrig, sagen lediglich Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen voraus. https://www.sciencedaily.com/releases/2016/07/160729110921.htm
Auch intelligente Menschen haben Vorurteile. Allerdings variieren diese Vorurteile zwischen Menschen, die kognitiv mehr oder weniger leistungsfähig sind. Kognitive Fähigkeiten, egal ob hoch oder niedrig, sagen lediglich Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen voraus. https://www.sciencedaily.com/releases/2016/07/160729110921.htm
5) Silvesternächte in Köln
Die Polizei in Köln arbeitet intensiv die Erfahrungen der beiden letzten Silvesternächte auf. Ein Erster Bericht dazu von Thomas Schulte findet sich in der Zeitschrift „Der Kriminalist“ Heft 3, 2017, S. 20 ff. (leider nicht online verfügbar).
Die Polizei in Köln arbeitet intensiv die Erfahrungen der beiden letzten Silvesternächte auf. Ein Erster Bericht dazu von Thomas Schulte findet sich in der Zeitschrift „Der Kriminalist“ Heft 3, 2017, S. 20 ff. (leider nicht online verfügbar).
6) Ausstiegsberatung für Rechtsextreme
Das Projekt NinA NRW (Neue Wege in der Ausstiegsberatung für rechtsextreme Jugendliche und Erwachsene) unterstützt Menschen beim Ausstieg aus rechten Strukturen. Informationen zum Beratungsangebot unter www.nina-nrw.de. Ein Video findet sich hier: https://vimeo.com/203105721
Das Projekt NinA NRW (Neue Wege in der Ausstiegsberatung für rechtsextreme Jugendliche und Erwachsene) unterstützt Menschen beim Ausstieg aus rechten Strukturen. Informationen zum Beratungsangebot unter www.nina-nrw.de. Ein Video findet sich hier: https://vimeo.com/203105721
7) Betrug zulasten alter Menschen
Betrugshandlungen zulasten alter Menschen nehmen deutlich zu. In den USA wird darüber geklagt, dass Polizei und Staatsanwaltschaft zu wenig unternehmen, um solche Taten überhaupt erst einmal zu entdecken. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=409
Betrugshandlungen zulasten alter Menschen nehmen deutlich zu. In den USA wird darüber geklagt, dass Polizei und Staatsanwaltschaft zu wenig unternehmen, um solche Taten überhaupt erst einmal zu entdecken. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=409
8) Südafrikas vollständige Quelle für Verbrechensdaten und –analyse
Gewaltverbrechen sind schon seit langem eine der größten Herausforderungen Südafrikas. Über die letzten vier Jahre sind Mord und Raubüberfälle stetig angestiegen. ISS, Südafrikas führende Quelle für die Analyse von Kriminalitätstrends und was sie für die Politik bedeuten, hat einen „Crime Hub“ veröffentlicht, der die aktuellen öffentlichen Kriminalitätsstatistiken, interaktive Karten und Politikanalysen zusammenbringt.https://issafrica.org/crimehub
Gewaltverbrechen sind schon seit langem eine der größten Herausforderungen Südafrikas. Über die letzten vier Jahre sind Mord und Raubüberfälle stetig angestiegen. ISS, Südafrikas führende Quelle für die Analyse von Kriminalitätstrends und was sie für die Politik bedeuten, hat einen „Crime Hub“ veröffentlicht, der die aktuellen öffentlichen Kriminalitätsstatistiken, interaktive Karten und Politikanalysen zusammenbringt.https://issafrica.org/crimehub
9) Gesamtwürdigung von Indizien
Ein strafrichterliches Urteil darf – „auch in der Summe" - nicht auf belastende Indizien gestützt werden, wenn diese nicht zweifelsfrei festgestellt wurden. Ulrich Eisenberg (FU Berlin) kritisiert in einer Urteilsanmerkung eine jüngere Entscheidung des BGH, der einen Freispruch des LG Essen mit der Begründung kassiert hat, der Tatrichter habe die einzelnen Beweisanzeichen nicht in eine Gesamtwürdigung eingestellt. In: NStZ 2017, 104 ff.
Ein strafrichterliches Urteil darf – „auch in der Summe" - nicht auf belastende Indizien gestützt werden, wenn diese nicht zweifelsfrei festgestellt wurden. Ulrich Eisenberg (FU Berlin) kritisiert in einer Urteilsanmerkung eine jüngere Entscheidung des BGH, der einen Freispruch des LG Essen mit der Begründung kassiert hat, der Tatrichter habe die einzelnen Beweisanzeichen nicht in eine Gesamtwürdigung eingestellt. In: NStZ 2017, 104 ff.
10) Gefängnisse können Amerikas Gewaltproblem nicht lösen
Deshalb schlägt ein Bericht eine „neue Vision” vor, die Methoden und Verfahrensweisen enthält, die ehemalige Häftlinge in den Mittelpunkt stellen, auf Eigenverantwortung gründen, sicherheitsorientiert sind und ethnisch gerecht. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=410
Deshalb schlägt ein Bericht eine „neue Vision” vor, die Methoden und Verfahrensweisen enthält, die ehemalige Häftlinge in den Mittelpunkt stellen, auf Eigenverantwortung gründen, sicherheitsorientiert sind und ethnisch gerecht. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=410
11) Belastung US-amerikanischer Polizisten
Polizeibeamte in den USA werden weniger häufig angegriffen als in vergangenen Jahrzehnten und dennoch sagen 93 Prozent, sie seien besorgter um ihre Sicherheit als früher. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=411
Polizeibeamte in den USA werden weniger häufig angegriffen als in vergangenen Jahrzehnten und dennoch sagen 93 Prozent, sie seien besorgter um ihre Sicherheit als früher. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=411
12) Polizisten misstrauen? Gesetze einhalten? Bürger in Gegenden mit hoher Kriminalitätsquote bejahen beides
Eine Umfrage in Stadteilen mit hoher Kriminalitätsquote in sechs US-amerikanischen Großstädten fand heraus, dass die Bewohner bereit sind mit der Polizei zusammenzuarbeiten um Verbrechen aufzuklären, zu Nachbarschaftstreffen mit der Polizei zu gehen und sogar an freiwilligen Streifenrundgängen teilzunehmen – obwohl sie der Meinung sind, dass die Strafverfolgung voreingenommen ist und zu Fehlverhalten neigt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=412
Eine Umfrage in Stadteilen mit hoher Kriminalitätsquote in sechs US-amerikanischen Großstädten fand heraus, dass die Bewohner bereit sind mit der Polizei zusammenzuarbeiten um Verbrechen aufzuklären, zu Nachbarschaftstreffen mit der Polizei zu gehen und sogar an freiwilligen Streifenrundgängen teilzunehmen – obwohl sie der Meinung sind, dass die Strafverfolgung voreingenommen ist und zu Fehlverhalten neigt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=412
13) Kann Polizeiarbeit in Brennpunkten die Kriminalität dort verringern?
Seit den letzten zwei Jahrzehnten gibt es unter Wissenschaftlern die wachsende Übereinkunft, dass Polizeiarbeit an Brennpunkten (Hot-Spot-Policing) eine wirksame Strategie zur Verbrechensprävention ist. Experimente und Simulationen weisen darauf hin, dass eine ausgedehntere Anwendung dieser Form von Polizeiarbeit signifikante Auswirkungen auf die Gesamtverbrechensquote in Ballungsgebieten haben kann. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=413
Seit den letzten zwei Jahrzehnten gibt es unter Wissenschaftlern die wachsende Übereinkunft, dass Polizeiarbeit an Brennpunkten (Hot-Spot-Policing) eine wirksame Strategie zur Verbrechensprävention ist. Experimente und Simulationen weisen darauf hin, dass eine ausgedehntere Anwendung dieser Form von Polizeiarbeit signifikante Auswirkungen auf die Gesamtverbrechensquote in Ballungsgebieten haben kann. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=413
14) Wettbetrug in der Bundesliga
In einer Studie haben Forscher nach Auswertung von Wettbewegungen bei 1251 Bundesligaspielen Muster entdeckt, die bei Spielen von vier Schiedsrichtern zwischen 2010 und 2015 auffällig hohe Wetteinsätze erkennen ließen – Hinweise auf organisierte Wettbetrug. Die Ergebnisse legen potenziell vorliegende Spielmanipulation und Korruption in der deutschen Bundesliga nahe. https://papers.ssrn.com/sol3/papers2.cfm?abstract_id=2910662
In einer Studie haben Forscher nach Auswertung von Wettbewegungen bei 1251 Bundesligaspielen Muster entdeckt, die bei Spielen von vier Schiedsrichtern zwischen 2010 und 2015 auffällig hohe Wetteinsätze erkennen ließen – Hinweise auf organisierte Wettbetrug. Die Ergebnisse legen potenziell vorliegende Spielmanipulation und Korruption in der deutschen Bundesliga nahe. https://papers.ssrn.com/sol3/papers2.cfm?abstract_id=2910662
15) Wettbetrug: Kritik am neuen Gesetz
Ein Beitrag von Feltes und Kabuth in der „Neuen Kriminalpolitik“ setzt sich mit den neuen Straftatbeständen auseinander, die die Integrität des Sports und dessen wirtschaftliche Bedeutung schützen sollen. Der Beitrag zeigt auf, dass es weder ein geeignetes zu schützendes Rechtsgut gibt noch eine besondere Strafwürdigkeit - über bereits bestehende Sanktionsmöglichkeiten hinaus - hinsichtlich der Manipulation von Sportwettbewerben besteht. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=414
Ein Beitrag von Feltes und Kabuth in der „Neuen Kriminalpolitik“ setzt sich mit den neuen Straftatbeständen auseinander, die die Integrität des Sports und dessen wirtschaftliche Bedeutung schützen sollen. Der Beitrag zeigt auf, dass es weder ein geeignetes zu schützendes Rechtsgut gibt noch eine besondere Strafwürdigkeit - über bereits bestehende Sanktionsmöglichkeiten hinaus - hinsichtlich der Manipulation von Sportwettbewerben besteht. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=414
16) Die Wirkung elektronischer Fußfesseln auf die Rückfallquote in Frankreich
Die Studie zeigt, dass die vollständige Umwandlung von Gefängnisstrafen in Strafen mit elektronischer Fußfessel langanhaltende Vorteile für die Rückfallquote hat, mit einer geschätzten Verringerung der Wiederverhaftungswahrscheinlichkeit von 6-7 Prozentpunkten (9-11 Prozent) nach 5 Jahren. Elektronische Fußfesseln sollen demnach eine sehr kosteneffektive Alternative zu kurzen Haftstrafen sein. http://www.journals.uchicago.edu/doi/abs/10.1086/690005
Die Studie zeigt, dass die vollständige Umwandlung von Gefängnisstrafen in Strafen mit elektronischer Fußfessel langanhaltende Vorteile für die Rückfallquote hat, mit einer geschätzten Verringerung der Wiederverhaftungswahrscheinlichkeit von 6-7 Prozentpunkten (9-11 Prozent) nach 5 Jahren. Elektronische Fußfesseln sollen demnach eine sehr kosteneffektive Alternative zu kurzen Haftstrafen sein. http://www.journals.uchicago.edu/doi/abs/10.1086/690005
17) Bosnien und Kosovo - Europas vergessene Protektorate
Nach den Kriegen in Bosnien und im Kosovo hat die EU Milliarden in den beiden Länder investiert, um dort Rechtsstaatlichkeit aufzubauen und Marktwirtschaft zu etablieren. Doch die Bilanz fällt verheerend aus: Korruption und Arbeitslosigkeit prägen den Alltag, der islamische Fundamentalismus wird immer stärker, und immer mehr junge, gut ausgebildete Bürger wandern aus. Ein guter Filmbericht auf Arte: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=415
Nach den Kriegen in Bosnien und im Kosovo hat die EU Milliarden in den beiden Länder investiert, um dort Rechtsstaatlichkeit aufzubauen und Marktwirtschaft zu etablieren. Doch die Bilanz fällt verheerend aus: Korruption und Arbeitslosigkeit prägen den Alltag, der islamische Fundamentalismus wird immer stärker, und immer mehr junge, gut ausgebildete Bürger wandern aus. Ein guter Filmbericht auf Arte: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=415
18) Zukunftsatlas Deutschland
Die Prognos AG stellt in ihrem Zukunftsatlas grafisch die Chancen und Risiken für Regionen in Deutschland vor. Der Nutzer kann interaktiv nach Gebieten suchen sowie ein Ranking aufrufen. Auch Vergleiche mit früheren Jahren sind möglich. https://www.prognos.com/zukunftsatlas-map/16/
Die Prognos AG stellt in ihrem Zukunftsatlas grafisch die Chancen und Risiken für Regionen in Deutschland vor. Der Nutzer kann interaktiv nach Gebieten suchen sowie ein Ranking aufrufen. Auch Vergleiche mit früheren Jahren sind möglich. https://www.prognos.com/zukunftsatlas-map/16/
19) Forschungsprojekt „Flucht als Sicherheitsproblem“
Ein vom Land NRW gefördertes Verbundprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der Universität zu Köln untersucht Ausmaß und Entwicklung der registrierten Kriminalität und der eigenen Viktimisierungserfahrungen von Geflüchteten. Zum Projektkonsortium gehören Thomas Feltes, Inge Goeckenjan, Andreas Ruch (Ruhr-Universität Bochum) und Elisa Hoven (Universität zu Köln). Die ausführliche Projektbeschreibung ist unter http://flucht.rub.de zu finden. Dort werden auch die Zwischenberichte und Informationen zu einem für Anfang 2018 geplanten Symposium eingestellt.
Ein vom Land NRW gefördertes Verbundprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der Universität zu Köln untersucht Ausmaß und Entwicklung der registrierten Kriminalität und der eigenen Viktimisierungserfahrungen von Geflüchteten. Zum Projektkonsortium gehören Thomas Feltes, Inge Goeckenjan, Andreas Ruch (Ruhr-Universität Bochum) und Elisa Hoven (Universität zu Köln). Die ausführliche Projektbeschreibung ist unter http://flucht.rub.de zu finden. Dort werden auch die Zwischenberichte und Informationen zu einem für Anfang 2018 geplanten Symposium eingestellt.