Polizei : Newsletter Nr. 210, September 2017
1) Belastungen durch Ermittlungstätigkeit bei Kinderpornographie
2) Das Projekt „European Criminology Oral History”
3) Mehr Polizei oder mehr Sozialarbeiter?
4) Videos für Jura-Nebenfachstudierende
5) Neuer Master-Studiengang „International Security Management“
6) Silvesternacht 2015/16 in den Medien
7) Erstellung von Täterprofilen in Japan
8) Gesunde Organisationskultur – gesunde Mitarbeiter?
9) Organisationsklima, Arbeitsmotivation und Wohlbefinden von Polizisten
10) Elektronische Fußfessel und Rückfall in Frankreich
11) Prävention politisch motivierter Gewalt
12) Gerechte Verteilung von Sicherheit in der Stadt
13) Geschlechtsspezifische Unterschiede und Herzfrequenz
14) Was funktioniert in der Verbrechensprävention?
15) Internetplattform für Exil-Juristen aus der Türkei
16) Bericht des Europäischen Ausschusses zur Verhütung von Folter (CPT) zu Deutschland
17) Analyse unabhängiger Polizeibeschwerdestellen
18) Verfügbarkeit von Lebensmitteln in Afrika
19) Krebs durch Stress bei der Arbeit
1) Belastungen durch Ermittlungstätigkeit bei Kinderpornographie
Mittels qualitativer Interviews wurden Faktoren ermittelt, die von ermittelnden Beamten als belastend erlebt werden. Verschiedene Copingstrategien werden diskutiert ebenso wie die Bedeutung von Supervisionsangeboten und der Anerkennung sowie Wertschätzung der Tätigkeit durch Vorgesetze und Kollegen. MSchrKrim 2016, S. 363 ff. http://www.heymanns-mschrkrim.de/das-archiv/jahr-2016/heft-5/
Mittels qualitativer Interviews wurden Faktoren ermittelt, die von ermittelnden Beamten als belastend erlebt werden. Verschiedene Copingstrategien werden diskutiert ebenso wie die Bedeutung von Supervisionsangeboten und der Anerkennung sowie Wertschätzung der Tätigkeit durch Vorgesetze und Kollegen. MSchrKrim 2016, S. 363 ff. http://www.heymanns-mschrkrim.de/das-archiv/jahr-2016/heft-5/
2) Das Projekt „European Criminology Oral History”
Das Ziel des ECOH-Projektes (dt.: Mündlich überlieferte Geschichte der europäischen Kriminologie) ist es, ein kollektives Gedächtnis der europäischen Kriminologie aufzubauen, indem ein Archiv gefilmter Interviews mit Personen erstellt wird, die wichtige Beiträge geleistet haben. Die ersten Interviews stehen zur Verfügung. https://www.youtube.com/channel/UCommPTU1z27MXC9rFlkCz6w
Das Ziel des ECOH-Projektes (dt.: Mündlich überlieferte Geschichte der europäischen Kriminologie) ist es, ein kollektives Gedächtnis der europäischen Kriminologie aufzubauen, indem ein Archiv gefilmter Interviews mit Personen erstellt wird, die wichtige Beiträge geleistet haben. Die ersten Interviews stehen zur Verfügung. https://www.youtube.com/channel/UCommPTU1z27MXC9rFlkCz6w
3) Mehr Polizei oder mehr Sozialarbeiter?
Das britische College of Policing schätzt, dass etwa 84 Prozent aller Notrufe nicht wegen krimineller Vorfälle erfolgen. Das Kerngeschäft heutiger Polizeiarbeit dreht sich weniger um Gesetzesbruch sondern um etwas, das offiziell „Sicherheit und Wohlergehen der Öffentlichkeit“ genannt wird – psychische Gesundheit, Kinderschutz, vermisste Personen und Selbstmorde. Zitat aus der Studie: „Die Polizei wird normalerweise als letzte Rettung angesehen. In manchen Gegenden, besonders dort, wo Menschen mit psychischen Problemen dringend Hilfe benötigen, wird die Polizei vermehrt als erste Rettung benutzt. Das ist falsch.“ http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=450
Das britische College of Policing schätzt, dass etwa 84 Prozent aller Notrufe nicht wegen krimineller Vorfälle erfolgen. Das Kerngeschäft heutiger Polizeiarbeit dreht sich weniger um Gesetzesbruch sondern um etwas, das offiziell „Sicherheit und Wohlergehen der Öffentlichkeit“ genannt wird – psychische Gesundheit, Kinderschutz, vermisste Personen und Selbstmorde. Zitat aus der Studie: „Die Polizei wird normalerweise als letzte Rettung angesehen. In manchen Gegenden, besonders dort, wo Menschen mit psychischen Problemen dringend Hilfe benötigen, wird die Polizei vermehrt als erste Rettung benutzt. Das ist falsch.“ http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=450
4) Videos für Jura-Nebenfachstudierende
Jura gilt für viele, die es nicht im Hauptfach studieren, eher als trockene Kost, die man irgendwie überstehen muss, um beispielsweise Polizist werden zu können. Ein Pilotprojekt an der FH Münster hat Videos präsentiert, die in gängige Fälle und die Fachbegriffe einführen. Ein Beispielvideo unter: https://www.youtube.com/watch?v=Z9HR6oC1890
Jura gilt für viele, die es nicht im Hauptfach studieren, eher als trockene Kost, die man irgendwie überstehen muss, um beispielsweise Polizist werden zu können. Ein Pilotprojekt an der FH Münster hat Videos präsentiert, die in gängige Fälle und die Fachbegriffe einführen. Ein Beispielvideo unter: https://www.youtube.com/watch?v=Z9HR6oC1890
5) Neuer Master-Studiengang „International Security Management“
Der konsekutive englischsprachige Masterstudiengang startet zum Sommersemester 2018 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Er bietet ein interdisziplinäres Ausbildungsangebot im Schnittfeld von sicherheitsbezogenen Inhalten der Rechts-, Informations-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und umfasst 4 Semester (inklusive eines sechsmonatigen Praktikums). http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=451
Der konsekutive englischsprachige Masterstudiengang startet zum Sommersemester 2018 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Er bietet ein interdisziplinäres Ausbildungsangebot im Schnittfeld von sicherheitsbezogenen Inhalten der Rechts-, Informations-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und umfasst 4 Semester (inklusive eines sechsmonatigen Praktikums). http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=451
6) Silvesternacht 2015/16 in den Medien
Wissenschaftler der Universität München haben die Auswirkungen der Silvesternacht 2015/16 auf die Medien untersucht und kommen zu dem Ergebnis, dass deutliche Auswirkungen festzustellen sind, nicht nur, weil sich die Berichterstattung in den folgenden Monaten mit den Straftaten, Tätern und Opfern dieser Nacht auseinandersetzte, sondern auch, weil sie grundsätzlich als Schlüsselereignis prägend für die Kriminalitätsberichterstattung waren. http://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/kriminelle-auslaender-in-den-medien
Wissenschaftler der Universität München haben die Auswirkungen der Silvesternacht 2015/16 auf die Medien untersucht und kommen zu dem Ergebnis, dass deutliche Auswirkungen festzustellen sind, nicht nur, weil sich die Berichterstattung in den folgenden Monaten mit den Straftaten, Tätern und Opfern dieser Nacht auseinandersetzte, sondern auch, weil sie grundsätzlich als Schlüsselereignis prägend für die Kriminalitätsberichterstattung waren. http://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/kriminelle-auslaender-in-den-medien
7) Erstellung von Täterprofilen in Japan
Um die Erstellung von Täterprofilen in Japan umfassend zu erheben, wurde 2011 und 2012 eine landesweite Umfrage bei 156 Personen, die für diese Erstellung verantwortlich sind, durchgeführt. Anhand der Ergebnisse zeigte sich, dass Polizeimitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund beteiligt waren: 76 % waren polizeiliche Ermittler und 19 % Mitarbeiter kriminaltechnischer Labore, die mit Psychologie zu tun hatten. 46 % der Profile führten zur Täteridentifikation. http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461355717714001
Um die Erstellung von Täterprofilen in Japan umfassend zu erheben, wurde 2011 und 2012 eine landesweite Umfrage bei 156 Personen, die für diese Erstellung verantwortlich sind, durchgeführt. Anhand der Ergebnisse zeigte sich, dass Polizeimitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund beteiligt waren: 76 % waren polizeiliche Ermittler und 19 % Mitarbeiter kriminaltechnischer Labore, die mit Psychologie zu tun hatten. 46 % der Profile führten zur Täteridentifikation. http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461355717714001
8) Gesunde Organisationskultur – gesunde Mitarbeiter?
In dieser Studie wurde die Auswirkung der Organisationskultur auf die wahrgenommene Gesundheit deutscher Polizeibeamter untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die wahrgenommene physische und psychische Gesundheit umso höher ist, je mehr die polizeiliche Organisationskultur ihre Subkulturen und gesundheitsverbessernde Arbeitsbedingungen pflegte. http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461355717716680
In dieser Studie wurde die Auswirkung der Organisationskultur auf die wahrgenommene Gesundheit deutscher Polizeibeamter untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die wahrgenommene physische und psychische Gesundheit umso höher ist, je mehr die polizeiliche Organisationskultur ihre Subkulturen und gesundheitsverbessernde Arbeitsbedingungen pflegte. http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461355717716680
9) Organisationsklima, Arbeitsmotivation und Wohlbefinden von Polizisten
Die Magdeburger Dissertation mit dem Titel „Organisationsklimatische Einflussfaktoren auf die Arbeitsmotivation und das psychische Wohlbefinden von Polizisten“ ist verfügbar unter http://edoc2.bibliothek.uni-halle.de/hs/content/titleinfo/67991
Die Magdeburger Dissertation mit dem Titel „Organisationsklimatische Einflussfaktoren auf die Arbeitsmotivation und das psychische Wohlbefinden von Polizisten“ ist verfügbar unter http://edoc2.bibliothek.uni-halle.de/hs/content/titleinfo/67991
10) Elektronische Fußfessel und Rückfall in Frankreich
Die Anordnung einer elektronischen Fußfessel führt längerfristig zu einer geringeren Rückfallwahrscheinlichkeit als der Vollzug einer Freiheitsstrafe. Für die Autoren stellt die elektronische Fußfessel zudem eine kostengünstige Alternative zu einer Gefängnisstrafe dar. http://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/690005
Die Anordnung einer elektronischen Fußfessel führt längerfristig zu einer geringeren Rückfallwahrscheinlichkeit als der Vollzug einer Freiheitsstrafe. Für die Autoren stellt die elektronische Fußfessel zudem eine kostengünstige Alternative zu einer Gefängnisstrafe dar. http://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/690005
11) Prävention politisch motivierter Gewalt
Mit den Entwicklungsmöglichkeiten einer phänomenübergreifend ausgerichteten Prävention politisch motivierter Gewaltkriminalität hat sich das BKA beschäftigt. Die Modulabschlussberichte sind auf der Homepage. Insgesamt umfasst das Projekt drei zentrale Berichte und eine Sonderauswertung. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=452
Mit den Entwicklungsmöglichkeiten einer phänomenübergreifend ausgerichteten Prävention politisch motivierter Gewaltkriminalität hat sich das BKA beschäftigt. Die Modulabschlussberichte sind auf der Homepage. Insgesamt umfasst das Projekt drei zentrale Berichte und eine Sonderauswertung. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=452
12) Gerechte Verteilung von Sicherheit in der Stadt
Die Studie des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes „Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt“ (VERSS) steht zum Download bereit: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=453
Die Studie des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes „Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt“ (VERSS) steht zum Download bereit: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=453
13) Geschlechtsspezifische Unterschiede und Herzfrequenz
Obwohl bekannt ist, dass Männer häufiger an Verbrechen beteiligt sind als Frauen, ist wenig über die Ursache dieses geschlechtsspezifischen Unterschiedes bekannt. In dieser Studie wird die Hypothese überprüft, dass eine niedrige Ruheherzfrequenz in Zusammenhang mit Geschlecht und Kriminalität steht und dies wiederum mit allen Arten von Erwachsenenkriminalität korreliert. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1745-9125.12138/full
Obwohl bekannt ist, dass Männer häufiger an Verbrechen beteiligt sind als Frauen, ist wenig über die Ursache dieses geschlechtsspezifischen Unterschiedes bekannt. In dieser Studie wird die Hypothese überprüft, dass eine niedrige Ruheherzfrequenz in Zusammenhang mit Geschlecht und Kriminalität steht und dies wiederum mit allen Arten von Erwachsenenkriminalität korreliert. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1745-9125.12138/full
14) Was funktioniert in der Verbrechensprävention?
Ein Artikel fasst zusammen, was zu diesem Thema in 118 systematischen Auswertungen bekannt wurde. Insgesamt zeigt sich die Wirkung von Programmen, Ansätzen und Praktiken in einer Vielzahl von Interventionsbereichen. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1745-9133.12298/abstract
Ein Artikel fasst zusammen, was zu diesem Thema in 118 systematischen Auswertungen bekannt wurde. Insgesamt zeigt sich die Wirkung von Programmen, Ansätzen und Praktiken in einer Vielzahl von Interventionsbereichen. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1745-9133.12298/abstract
15) Internetplattform für Exil-Juristen aus der Türkei
Nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei hat der Deutsche Richterbund (DRB) mit dem Deutschen Anwaltverein (DAV) diese Plattform gestartet. Die türkischsprachige Internetseite bietet türkischen Richtern, Staatsanwälten und Anwälten, die aus politischen Gründen nach Deutschland fliehen, eine erste Orientierung und Kontakt zu deutschen Kollegen. http://www.turkish-law-colleagues.de
Nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei hat der Deutsche Richterbund (DRB) mit dem Deutschen Anwaltverein (DAV) diese Plattform gestartet. Die türkischsprachige Internetseite bietet türkischen Richtern, Staatsanwälten und Anwälten, die aus politischen Gründen nach Deutschland fliehen, eine erste Orientierung und Kontakt zu deutschen Kollegen. http://www.turkish-law-colleagues.de
16) Bericht des Europäischen Ausschusses zur Verhütung von Folter (CPT) zu Deutschland
Der Bericht an die deutsche Regierung über den Besuch des Ausschusses Ende 2015 steht im Internet zur Verfügung. Im Verlauf ihres Besuchs besuchte die Delegation sechs Einrichtungen der Länderpolizeien in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. https://rm.coe.int/168071803c
Der Bericht an die deutsche Regierung über den Besuch des Ausschusses Ende 2015 steht im Internet zur Verfügung. Im Verlauf ihres Besuchs besuchte die Delegation sechs Einrichtungen der Länderpolizeien in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. https://rm.coe.int/168071803c
17) Analyse unabhängiger Polizeibeschwerdestellen
Ein solche Analyse des Deutschen Instituts für Menschenrechte unter dem Titel: „Was kann Deutschland von anderen europäischen Staaten lernen?“ steht im Internet zur Verfügung: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=454
Ein solche Analyse des Deutschen Instituts für Menschenrechte unter dem Titel: „Was kann Deutschland von anderen europäischen Staaten lernen?“ steht im Internet zur Verfügung: http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=454
18) Verfügbarkeit von Lebensmitteln in Afrika
Das African Futures Project zeigt, dass die zunehmend auseinanderklaffende Schere zwischen heimischer Lebensmittelversorgung und entsprechender Nachfrage ernsthafte Konsequenzen für die Lebensmittelstabilität in Afrika haben könnte. Die schnell wachsende Bevölkerung des südlichen Afrikas bedeutet eine immer höher werdende Nachfrage nach Lebensmitteln, die durch lokale Produktion nicht erfüllt werden kann. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=455
Das African Futures Project zeigt, dass die zunehmend auseinanderklaffende Schere zwischen heimischer Lebensmittelversorgung und entsprechender Nachfrage ernsthafte Konsequenzen für die Lebensmittelstabilität in Afrika haben könnte. Die schnell wachsende Bevölkerung des südlichen Afrikas bedeutet eine immer höher werdende Nachfrage nach Lebensmitteln, die durch lokale Produktion nicht erfüllt werden kann. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=455
19) Krebs durch Stress bei der Arbeit
Eine Studie aus Kanada zeigt, dass Männer, die mehr als 15 Jahre einen stressigen Job hatten, häufiger an Krebs erkrankten als andere. Zu den Stressoren gehörten Arbeitsbelastung, Zeitdruck, Konflikte und gefährliche Arbeitsbedingungen – bestätigt wurde dies für Feuerwehrleute. Polizeibeamte waren nicht einbezogen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=456
Eine Studie aus Kanada zeigt, dass Männer, die mehr als 15 Jahre einen stressigen Job hatten, häufiger an Krebs erkrankten als andere. Zu den Stressoren gehörten Arbeitsbelastung, Zeitdruck, Konflikte und gefährliche Arbeitsbedingungen – bestätigt wurde dies für Feuerwehrleute. Polizeibeamte waren nicht einbezogen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=456