Polizei : Newsletter Nr. 5, Juni 1999
1) Fremdenfeindliche Straftaten im Blickfeld
2) Über das Internet schneller publizieren
3) Tendenz zu eigenen Polizei-Hochschulen in den Ländern
4) Newsletter der GERN
5) Y2K-Chaos bei deutschen Behörden
6) Buch über das New Yorker Modell kostenlos online verfügbar
7) Allergie gegen die Polizei-Uniform
8) Neuer DNA-Test soll den Täter bereits am Tatort entlarven
9) Mercedes-Benz beliebtestes Unternehmen bei US-Kunden
10) Der „MBA“ der Wirtschaftskriminalistik in der Schweiz
11) Ideen am Fließband
12) GdP und Hamburger Innensenator schließen Bündnis für Sicherheit
1) Fremdenfeindliche Straftaten im Blickfeld
Ergebnisse einer täterbezogenen Untersuchung fremdenfeindlicher Straftaten in Baden-Württemberg von 1991-1997 sind in Nr. 4 der Reihe „Kriminalität im Blickfeld“, hrsg. vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg, veröffentlicht. Es werden Hintergründe dieser Delikte beleuchtet, Ergebnisse hinsichtlich der Persönlichkeit des Täters, der Tatausführung, sowie Bewertungen und Prognosen dargestellt. Die Untersuchung kann angefordert werden beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/5060-1, Redaktion Referat 011/Abteilung 6.
Ergebnisse einer täterbezogenen Untersuchung fremdenfeindlicher Straftaten in Baden-Württemberg von 1991-1997 sind in Nr. 4 der Reihe „Kriminalität im Blickfeld“, hrsg. vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg, veröffentlicht. Es werden Hintergründe dieser Delikte beleuchtet, Ergebnisse hinsichtlich der Persönlichkeit des Täters, der Tatausführung, sowie Bewertungen und Prognosen dargestellt. Die Untersuchung kann angefordert werden beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/5060-1, Redaktion Referat 011/Abteilung 6.
2) Über das Internet schneller publizieren
Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen führt kein Weg an der Fachzeitschrift vorbei. Dabei vergehen zwischen Verfassen und Erscheinen eines Artikels jedoch mitunter Monate, währenddessen ein wissenschaftlicher Vorsprung schnell schrumpfen kann. Aus diesem Grund bietet der Springer-Verlag, Herausgeber von über 400 Fachzeitschriften, einen neuen Service an: innerhalb weniger Tage nach ihrer Imprimatur können die Forschungsergebnisse bereits online publiziert werden. "Online First"-Artikel gelten als endgültige Publikationen, obwohl sie noch nicht gedruckt sind. Das heißt, sie dürfen mit der Plazierung auf dem LINK-Server nicht mehr zurückgezogen beziehungsweise verändert werden. Den LINK-Server findet man unter http://link.springer.de. Quelle: Telepolis
Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen führt kein Weg an der Fachzeitschrift vorbei. Dabei vergehen zwischen Verfassen und Erscheinen eines Artikels jedoch mitunter Monate, währenddessen ein wissenschaftlicher Vorsprung schnell schrumpfen kann. Aus diesem Grund bietet der Springer-Verlag, Herausgeber von über 400 Fachzeitschriften, einen neuen Service an: innerhalb weniger Tage nach ihrer Imprimatur können die Forschungsergebnisse bereits online publiziert werden. "Online First"-Artikel gelten als endgültige Publikationen, obwohl sie noch nicht gedruckt sind. Das heißt, sie dürfen mit der Plazierung auf dem LINK-Server nicht mehr zurückgezogen beziehungsweise verändert werden. Den LINK-Server findet man unter http://link.springer.de. Quelle: Telepolis
3) Tendenz zu eigenen Polizei-Hochschulen in den Ländern
Im Zusammenhang mit der Verlagerung der Verwaltungsausbildung an sog. externe Fachhochschulen (im Gegensatz zu den sog. internen FHs für öffentliche Verwaltung) zeigt sich zunehmend die Tendenz, eigenständige Fachhochschulen der Polizei zu gründen. In Sachsen-Anhalt wurde dies zuletzt sogar mit eigener Rechtsfähigkeit der Einrichtung realisiert, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und weitere Bundesländer (z.B. auch Hamburg) werden folgen bzw. sind bereits gefolgt. Bereits 1979 war die erste eigenständige Fachhochschule Polizei in Baden-Württemberg gegründet worden, 1994 folgte Sachsen mit der Polizeihochschule in Rothenburg. Die Neugründungen legen in der Regel Fachhochschule, Polizeischule und ggf. auch die Bereitschaftspolizei zusammen, um Kosten zu sparen und Synergieeffekte zu erzielen. Solange die Hochschulqualität der Fachhochschulteile dieser Einrichtungen darunter nicht leidet und die Gesamtverantwortung bei der Hochschule liegt, ist dies sicherlich sinnvoll.
Im Zusammenhang mit der Verlagerung der Verwaltungsausbildung an sog. externe Fachhochschulen (im Gegensatz zu den sog. internen FHs für öffentliche Verwaltung) zeigt sich zunehmend die Tendenz, eigenständige Fachhochschulen der Polizei zu gründen. In Sachsen-Anhalt wurde dies zuletzt sogar mit eigener Rechtsfähigkeit der Einrichtung realisiert, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und weitere Bundesländer (z.B. auch Hamburg) werden folgen bzw. sind bereits gefolgt. Bereits 1979 war die erste eigenständige Fachhochschule Polizei in Baden-Württemberg gegründet worden, 1994 folgte Sachsen mit der Polizeihochschule in Rothenburg. Die Neugründungen legen in der Regel Fachhochschule, Polizeischule und ggf. auch die Bereitschaftspolizei zusammen, um Kosten zu sparen und Synergieeffekte zu erzielen. Solange die Hochschulqualität der Fachhochschulteile dieser Einrichtungen darunter nicht leidet und die Gesamtverantwortung bei der Hochschule liegt, ist dies sicherlich sinnvoll.
4) Newsletter der GERN
Die GERN (Groupe Europeen De Recherche Sur Les Normatives - Europäische Arbeitsgruppe Zur Erforschung Normativer Systeme) vereinigt wissenschaftliche Einrichtungen und Forscher aus mehreren Disziplinen, die auf dem Gebiet sozialer Normen und Abweichungen arbeiten. In ihr haben sich rund 40 Arbeitsgruppen verschiedenster Form sowie mehr als 40 Einzelwissenschaftler aus acht verschiedenen europäischen Ländern zusammengefunden. GERN will der Isolierung von wissenschaftlichen Aktivitäten und von Forschern abhelfen, eine Antwort sein auf das Bedürfnis nach wissenschaftlichen Informationen europäischen Zuschnitts. Zur Erreichung dieser Ziele bemüht sie sich um die Erleichterung von Austausch, Kooperation und gemeinsamer Aktivität auf wissenschaftlichem Gebiet. Der Informationsbrief erscheint vierteljährlich und besteht aus von den Mitgliedern mitgeteilten Informationen. Der GERN-Brief befindet sich auf der Site: http://www.msh-paris.fr/gern
Die GERN (Groupe Europeen De Recherche Sur Les Normatives - Europäische Arbeitsgruppe Zur Erforschung Normativer Systeme) vereinigt wissenschaftliche Einrichtungen und Forscher aus mehreren Disziplinen, die auf dem Gebiet sozialer Normen und Abweichungen arbeiten. In ihr haben sich rund 40 Arbeitsgruppen verschiedenster Form sowie mehr als 40 Einzelwissenschaftler aus acht verschiedenen europäischen Ländern zusammengefunden. GERN will der Isolierung von wissenschaftlichen Aktivitäten und von Forschern abhelfen, eine Antwort sein auf das Bedürfnis nach wissenschaftlichen Informationen europäischen Zuschnitts. Zur Erreichung dieser Ziele bemüht sie sich um die Erleichterung von Austausch, Kooperation und gemeinsamer Aktivität auf wissenschaftlichem Gebiet. Der Informationsbrief erscheint vierteljährlich und besteht aus von den Mitgliedern mitgeteilten Informationen. Der GERN-Brief befindet sich auf der Site: http://www.msh-paris.fr/gern
5) Y2K-Chaos bei deutschen Behörden
Der Bundesrechnungshof hat vor einem dramatischen Computer-Chaos bei deutschen Behörden zum Jahr 2000 und vor Regressansprüchen in Milliardenhöhe gewarnt. Bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte etwa könnten Fehler in den Konten der Versicherten zu mehrfachen Rentenzahlungen und damit zu hohen Schadenssummen führen, heißt es nach Informationen der "Welt am Sonntag" in einem internen Bericht des Rechnungshofes. Eine Hochrechnung auf alle erfassten Bundesbehörden habe Ausfallkosten in Höhe von 40 Millionen Mark pro Tag ergeben. Quelle: Telepolis
Der Bundesrechnungshof hat vor einem dramatischen Computer-Chaos bei deutschen Behörden zum Jahr 2000 und vor Regressansprüchen in Milliardenhöhe gewarnt. Bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte etwa könnten Fehler in den Konten der Versicherten zu mehrfachen Rentenzahlungen und damit zu hohen Schadenssummen führen, heißt es nach Informationen der "Welt am Sonntag" in einem internen Bericht des Rechnungshofes. Eine Hochrechnung auf alle erfassten Bundesbehörden habe Ausfallkosten in Höhe von 40 Millionen Mark pro Tag ergeben. Quelle: Telepolis
6) Buch über das New Yorker Modell kostenlos online verfügbar
Nachdem das von Gunther Dreher und Thomas Feltes herausgegebene Buch „Das Modell New York – Kriminalprävention durch `Zero Tolerance`“ (Felix-Verlag Holzkirchen 1998) auch in der zweiten Auflage vergriffen und keine dritte Auflage geplant ist, steht der Text nunmehr kostenlos zum download auf der Homepage des Felix-Verlages (http://www.felix-verlag.de ) zur Verfügung. Die Herausgeber suchen im übrigen noch Autoren für das zum Jahresende geplante neue Buch mit dem Titel „Das Modell New York – Was ist daraus geworden?“. Kontakt: ThomasFeltes@fhpol-vs.de oder GuntherDreher@swol.de
Nachdem das von Gunther Dreher und Thomas Feltes herausgegebene Buch „Das Modell New York – Kriminalprävention durch `Zero Tolerance`“ (Felix-Verlag Holzkirchen 1998) auch in der zweiten Auflage vergriffen und keine dritte Auflage geplant ist, steht der Text nunmehr kostenlos zum download auf der Homepage des Felix-Verlages (http://www.felix-verlag.de ) zur Verfügung. Die Herausgeber suchen im übrigen noch Autoren für das zum Jahresende geplante neue Buch mit dem Titel „Das Modell New York – Was ist daraus geworden?“. Kontakt: ThomasFeltes@fhpol-vs.de oder GuntherDreher@swol.de
7) Allergie gegen die Polizei-Uniform
Die Polizisten in Rom plagen seltsame Ermüdungserscheinungen. Nach einem Bericht der Zeitung „Il Messaggero“ wurden Ordnungshüter sogar vom Lesen und Schreiben freigestellt. Andere versicherten dem Amtsarzt, sie hätten eine Allergie gegen die Farbe Blau und damit gegen ihre Uniform. Von 5700 Schutzmännern arbeiten 4500 im Büro. 450 römische Polizisten können Freistellungen vorweisen. Einige dürfen nicht lange stehen, andere nicht zuviel gehen. Quelle: Schwarzwälder Bote vom 30.04.1999
Die Polizisten in Rom plagen seltsame Ermüdungserscheinungen. Nach einem Bericht der Zeitung „Il Messaggero“ wurden Ordnungshüter sogar vom Lesen und Schreiben freigestellt. Andere versicherten dem Amtsarzt, sie hätten eine Allergie gegen die Farbe Blau und damit gegen ihre Uniform. Von 5700 Schutzmännern arbeiten 4500 im Büro. 450 römische Polizisten können Freistellungen vorweisen. Einige dürfen nicht lange stehen, andere nicht zuviel gehen. Quelle: Schwarzwälder Bote vom 30.04.1999
8) Neuer DNA-Test soll den Täter bereits am Tatort entlarven
Die Gentechnologie rückt Verbrechern immer dichter auf den Pelz. Ein neuer DNA-Test soll den Täter schon am Tatort entlarven. Er brauche nur Sekunden, um aus einem Haar, Blutstropfen, Speichelrest oder Samenflüssigkeit den Schuldigen zu ermitteln, berichtet das amerikanische Rechtsforschungsinstitut in der Zeitung „USA Today“. Der Test werde in spätestens zwei Jahren zur Ausstattung jedes amerikanischen Polizeiwagens gehören. Er besteht aus einer kreditkartengroßen Karte mit Mikrochip und einem kleinen Computer. Polizisten müssten das Indiz nur auf die Karte legen, um es im Handumdrehen auf seinen genetischen Code analysieren zu lassen. Anschließend werde die Karte mit den genetischen Informationen des Tatverdächtigen in den Computer gesteckt und mit den DNA-Profilen bekannter Krimineller in der genetischen Datenbank der USA verglichen. Quelle: dpa
Die Gentechnologie rückt Verbrechern immer dichter auf den Pelz. Ein neuer DNA-Test soll den Täter schon am Tatort entlarven. Er brauche nur Sekunden, um aus einem Haar, Blutstropfen, Speichelrest oder Samenflüssigkeit den Schuldigen zu ermitteln, berichtet das amerikanische Rechtsforschungsinstitut in der Zeitung „USA Today“. Der Test werde in spätestens zwei Jahren zur Ausstattung jedes amerikanischen Polizeiwagens gehören. Er besteht aus einer kreditkartengroßen Karte mit Mikrochip und einem kleinen Computer. Polizisten müssten das Indiz nur auf die Karte legen, um es im Handumdrehen auf seinen genetischen Code analysieren zu lassen. Anschließend werde die Karte mit den genetischen Informationen des Tatverdächtigen in den Computer gesteckt und mit den DNA-Profilen bekannter Krimineller in der genetischen Datenbank der USA verglichen. Quelle: dpa
9) Mercedes-Benz beliebtestes Unternehmen bei US-Kunden
Polizei zusammen mit dem Finanzamt und McDonald´s am Ende der Rangliste – auch in Deutschland ist die Polizei auf dem letzten Platz! Das Magazin „Fortune“ befragte Anfang 1998 50.000 Verbraucher in den USA nach ihrer Kundenzufriedenheit. Auf der Liste von 200 Unternehmen erreichte Mercedes den höchsten Service-Index, gefolgt von Heinz (Ketchup, Lebensmittel). Die niedrigsten Bewertungen hatten die Polizei, das Finanzamt und die Schnellimbissketten Pizza Hut und McDonald´s (Trendletter 4/1998). In Deutschland rangierte die Polizei auf einem „Ranking der Globalzufriedenheit“ 1997 auf dem letzten Platz, noch hinter der Deutschen Bahn und weit hinter der Deutschen Post (Deutsches Kundenbarometer http://www.postag.de/kundenbarometer). 1998 hat sie den letzten Platz immerhin an die Deutsche Bahn (Nahverkehr) abgegeben. An der Spitze befinden sich Apotheken und Reiseveranstalter bzw. KfZ-Versicherungen sowie neuerdings Tankstellen (man beachte den Trendwechsel hier!). Welches Ergebnis würde man bekommen, wenn man nicht nach „der Polizei“ fragt, sondern (wie bei der Deutschen Bahn) nach Teilbereichen? Und wie erklärt sich die Tatsache, dass die Polizei bei der Zufriedenheit am Ende rangiert, bei der Frage nach dem Vertrauen in Institutionen aber sehr weit oben: Bei der Shell-Jugendstudie (http://www.shell-jugend2000.de ) immerhin nach Umwelt- und Menschenrechtsgruppen sowie Gerichten und Bürgerinitiativen auf Rang 5?
Polizei zusammen mit dem Finanzamt und McDonald´s am Ende der Rangliste – auch in Deutschland ist die Polizei auf dem letzten Platz! Das Magazin „Fortune“ befragte Anfang 1998 50.000 Verbraucher in den USA nach ihrer Kundenzufriedenheit. Auf der Liste von 200 Unternehmen erreichte Mercedes den höchsten Service-Index, gefolgt von Heinz (Ketchup, Lebensmittel). Die niedrigsten Bewertungen hatten die Polizei, das Finanzamt und die Schnellimbissketten Pizza Hut und McDonald´s (Trendletter 4/1998). In Deutschland rangierte die Polizei auf einem „Ranking der Globalzufriedenheit“ 1997 auf dem letzten Platz, noch hinter der Deutschen Bahn und weit hinter der Deutschen Post (Deutsches Kundenbarometer http://www.postag.de/kundenbarometer). 1998 hat sie den letzten Platz immerhin an die Deutsche Bahn (Nahverkehr) abgegeben. An der Spitze befinden sich Apotheken und Reiseveranstalter bzw. KfZ-Versicherungen sowie neuerdings Tankstellen (man beachte den Trendwechsel hier!). Welches Ergebnis würde man bekommen, wenn man nicht nach „der Polizei“ fragt, sondern (wie bei der Deutschen Bahn) nach Teilbereichen? Und wie erklärt sich die Tatsache, dass die Polizei bei der Zufriedenheit am Ende rangiert, bei der Frage nach dem Vertrauen in Institutionen aber sehr weit oben: Bei der Shell-Jugendstudie (http://www.shell-jugend2000.de ) immerhin nach Umwelt- und Menschenrechtsgruppen sowie Gerichten und Bürgerinitiativen auf Rang 5?
10) Der „MBA“ der Wirtschaftskriminalistik in der Schweiz
Ein berufsbegleitendes Fachhochschulstudium „Wirtschaftskriminalistik“ soll den Strafverfolgungsbehörden zu mehr Professionalität und Effizienz im Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität verhelfen. Der Start der ersten Ausbildung wird im Frühsommer 2001 sein. Das Studium schließt mit dem Abschluss „Betriebsökonom-Wirtschaftskriminalität FH-NDS“. Die Banken beteiligen sich an diesem Ausbildungsprojekt und werden auch ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, an diesem Studium teilzunehmen. Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 07.05.1999
Ein berufsbegleitendes Fachhochschulstudium „Wirtschaftskriminalistik“ soll den Strafverfolgungsbehörden zu mehr Professionalität und Effizienz im Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität verhelfen. Der Start der ersten Ausbildung wird im Frühsommer 2001 sein. Das Studium schließt mit dem Abschluss „Betriebsökonom-Wirtschaftskriminalität FH-NDS“. Die Banken beteiligen sich an diesem Ausbildungsprojekt und werden auch ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, an diesem Studium teilzunehmen. Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 07.05.1999
11) Ideen am Fließband
Der Schweizer Markus Mettler verkauft Ideen. Eine Idee, die eine Viertelstunde Denkzeit erfordert, kostet in seinem BrainStore (Tel. 0041/32/323 4343, Fax –4345, www.brainstore.ch) 36 DM. Ein Beispiel: Menschen, die keine Zeit haben, sich über ein originelles Geburtstagsgeschenk Gedanken zu machen, können eine kreative Idee im Ladenlokal des BrainStore in Biel einkaufen. Auch Unternehmen, lagern die Ideensuche in den BrainStore aus: Mettlers Agentur liefert nicht nur Lösungen für Alltagsprobleme, sondern auch Werbekampagnen, Produktgestaltungen und Messeauftritte. Quelle: Trendletter Nr. 5, Mai 1999
Der Schweizer Markus Mettler verkauft Ideen. Eine Idee, die eine Viertelstunde Denkzeit erfordert, kostet in seinem BrainStore (Tel. 0041/32/323 4343, Fax –4345, www.brainstore.ch) 36 DM. Ein Beispiel: Menschen, die keine Zeit haben, sich über ein originelles Geburtstagsgeschenk Gedanken zu machen, können eine kreative Idee im Ladenlokal des BrainStore in Biel einkaufen. Auch Unternehmen, lagern die Ideensuche in den BrainStore aus: Mettlers Agentur liefert nicht nur Lösungen für Alltagsprobleme, sondern auch Werbekampagnen, Produktgestaltungen und Messeauftritte. Quelle: Trendletter Nr. 5, Mai 1999
12) GdP und Hamburger Innensenator schließen Bündnis für Sicherheit
Für die GdP hat deren Bundesvorsitzender, Konrad Freiberg, am 2.7.1999 mit dem Hamburger Innensenator Wrocklage ein „Bündnis für Sicherheit“ abgeschlossen. Unter anderen haben sich die Beteiligten auf eine Reform der Aus- und Fortbildung geeinigt, wonach die Landespolizeischule und die Fachhochschule zusammengelegt werden sollen. Außerdem sollen eine Reihe von Gesetzesinitiativen umgesetzt werden. Beide Unterzeichner sind gegen „Sicherheitswachen“, in denen Nicht-Beamte wie z.T. in anderen Bundesländern freiwillig Dienst tun. Der BdK und die DPolG beteiligen sich nicht an dem Bündnis. Quelle: Hamburger Abendblatt vom 1.7.1999
Für die GdP hat deren Bundesvorsitzender, Konrad Freiberg, am 2.7.1999 mit dem Hamburger Innensenator Wrocklage ein „Bündnis für Sicherheit“ abgeschlossen. Unter anderen haben sich die Beteiligten auf eine Reform der Aus- und Fortbildung geeinigt, wonach die Landespolizeischule und die Fachhochschule zusammengelegt werden sollen. Außerdem sollen eine Reihe von Gesetzesinitiativen umgesetzt werden. Beide Unterzeichner sind gegen „Sicherheitswachen“, in denen Nicht-Beamte wie z.T. in anderen Bundesländern freiwillig Dienst tun. Der BdK und die DPolG beteiligen sich nicht an dem Bündnis. Quelle: Hamburger Abendblatt vom 1.7.1999