Polizei : Newsletter Nr. 79, Oktober 2005

 1)   Leitlinien für die Bildung kreisweiter Netzwerke zum Zweck der Jugendkriminalitätsprävention.
 2)   Analyse der Daten über Kriminalität in Städten
 3)   Interaktionen zwischen Polizei und Öffentlichkeit
 4)   Die Auswirkung von Arbeitsbelastung und Eingriffsentschiedenheit auf Festnahmen bei Einbrüchen
 5)   Die Gestaltung von sicheren Nachbarschaften
 6)   Noch einmal: Zur Wirksamkeit von Videoüberwachung
 7)   Alarmanlagen und polizeiliche Reaktion
 8)   Der Einfluss von “Three strikes and you are out” auf die Kriminalitätsrate in amerikanischen Städten
 9)   Die dunkle Seite von “Gemeinschaft”: Kriminalität in dörflichen Gemeinschaften
10)  Freiheitsentzug. Die Empfehlungen des Europarates 1962-2003
11)  Giessener Delinquenzbefragung Online
12)  Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes
13)  Polizeitheorien für das 21. Jahrhundert?
14)  Vom Umgang mit Trauer in der Schule
15)  Disziplinenübergreifende Perspektiven auf Staat, Gesellschaft und Individuum
16)  „Roter Faden“ zu Grundsätzen der Kriminalpraxis
17)  Europäischer Verwaltungsreformkongress in Bremen
18)  Tagung Empirische Polizeiforschung VIII
 
1) Leitlinien für die Bildung kreisweiter Netzwerke zum Zweck der Jugendkriminalitätsprävention.
Die Leitlinien sind entstanden aus der Begleitforschung zum Modellprojekt "Forum Jugendkriminalität" (forju) und finden sich auf der folgenden Seite  http://www.sylvialustig.de/projekte/index.html  oder mit dem direkten Link zum Download: http://www.sylvialustig.de/downloads/netzwerkleitlinien2005.pdf
 
 
2) Analyse der Daten über Kriminalität in Städten
Der Bericht "Crime and Victimization in the Three Largest Metropolitan Areas, 1980-98" (8 S.) (NCJ 208075) untersucht Einbruchs- und Raubdelikte sowie gefährliche Körperverletzung im Stadtgebieten von New York City, Chicago und Los Angeles, um  festzustellen, wie sich das Anzeigeverhalten im Lauf der Jahre verändert hat. Diese Analyse der National Crime Victimization Survey Daten wurde von Janet L. Lauritsen und Robin J. Schaum, Universität Missouri-St. Louis aufbereitet. Kompletter Text unter http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/abstract/cv3lma98.htm
 
 
3) Interaktionen zwischen Polizei und Öffentlichkeit
Der Bericht "Contacts between Police and the Public: Findings from the 2002 National Survey" (35 S.) (NCJ 207845) präsentiert Daten über die Art und die Merkmale von Kontakten zwischen der Bevölkerung der USA und der Polizei im Verlauf von 12 Monaten. (BJS) Vollständiger Text unter: http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/abstract/cpp02.htm
 
 
4) Die Auswirkung von Arbeitsbelastung und Eingriffsentschiedenheit auf Festnahmen bei Einbrüchen
Diese Studie befasste sich mit der eingriffsabhängigen Festnahme bei Einbruchsdiebstählen. Die erfolgreiche Ergreifung von Einbrechern auf frischer Tat hing von den Reaktionszeiten ab, und insbesondere von der Zahl der eingesetzten Einheiten sowie von den Umständen des jeweiligen Falles. Eingriffsgeschwindigkeit und –stärke wurden durch die Anzahl der beim Einsatz verfügbaren Patrouillen beeinflusst, und dies wiederum reflektierte die Arbeitsbelastung der Patrouillen. Geringere Arbeitsbelastung erhöhte die Aussichten auf Ergreifung am Tatort, obwohl die Umstände des Einbruchs bestimmten, bei welchen Vorfällen dies besonders erfolgversprechend war. Entschiedeneres Einschreiten kann die Chancen für die Festnahme am oder nahe dem Tatort auch bei größeren Anzeigeverzögerungen stärker als bisher angenommen erhöhen. Die Ergebnisse stimmen mit vorausgegangenen Forschungen überein: sie besagen, dass der Eingriff im Ernstfall effektiver sein kann als es in Großbritannien, wenn nicht sogar in den USA, allgemein angenommen wurde – insbesondere, wenn Anrufe sortiert werden und die patrouillierenden Einheiten zum Fall passen. „The effects of patrol workloads and response strength on arrests at burglary emergencies” by R. T. Coupe und L. Blake. In: Journal of Criminal Justice, May-June, 2005
 
 
5) Die Gestaltung von sicheren Nachbarschaften
Ein ganzes Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie man Nachbarschaften sicherer gestalten kann. Dabei geht es vor allem um die Perspektiven von Architekten und Städteplanern, für die dieses Buch entsprechende Richtlinien darstellt und Beispiele aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Skandinavien bereitstellt. Im Ergebnis wird gezeigt, dass mit relativ einfachen Präventionsstrategien, sofern sie rechtzeitig in den Planungsprozess eingebracht werden, Umgebungen sicherer gestaltet werden können. Quelle: Colquhoun, Ian. Design out crime: Creating safe and sustainable communities. London: Elsevier, 2004, 325 pp.
 
 
6) Noch einmal: Zur Wirksamkeit von Videoüberwachung
In einem Übersichtsbeitrag werden hier die Ergebnisse von 19 Auswertungen von Videoüberwachungsprojekten vorgestellt. Im Ergebnis stellen die Autoren fest, dass eine Gesamtreduktion von 21 % durch solche Überwachungen erreicht werden kann. Am ehesten tritt ein solcher Erfolg auf Parkplätzen ein und vor allem dann, wenn die Videoüberwachung mit verbesserter Beleuchtung verbunden wird. Quelle: Welsh, Brandon C.: Farrington, David P. „Evidence-based crime prevention: The effectiveness of CCTV.“ Crime Prevention and Community Safety: An International Journal, 6(2):21-33, 2004.
 
 
7) Alarmanlagen und polizeiliche Reaktion
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die Tatsache von häufigen Fehlalarmen auf die Reaktionsbereitschaft und –wahrscheinlichkeit der Polizei hat. Im Ergebnis wird gezeigt, dass rund 25 % aller Alarmanlagen für praktisch alle Fehlalarme zuständig sind. Wenn man diese 25 % eliminieren könnte, könnte die polizeiliche Reaktion auf Alarmauslösungen wesentlich effektiver erfolgen. Quelle: Cahalane, Mike. „Police response: A declining partnership?“ Security Journal, 17(2):35-54, 2004.
 
 
8) Der Einfluss von “Three strikes and you are out” auf die Kriminalitätsrate in amerikanischen Städten
Der Beitrag geht der Frage nach, welche Auswirkungen das umstrittene „Three strikes and you are out“ in den USA gehabt hat. Dazu wurden Daten über einen Zeitraum von 1980 bis 2000 für alle 188 amerikanischen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern ausgewertet. In 110 dieser Städte wurden im Zeitraum zwischen 1993 und 1996 entsprechende Gesetze erlassen. Nach diesen Gesetzen werden Straftäter, die dreimal straffällig geworden sind, automatisch zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Im Ergebnis zeigt die Auswertung, dass es keinen statistisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen dem Erlass dieser Gesetze und der Entwicklung der Kriminalitätsrate gibt. Insbesondere konnte weder ein abschreckender Effekt der Gesetze festgestellt werden, noch eine Reduktion der Kriminalität dadurch, dass bestimmte Straftäter eingesperrt werden. Auch der insgesamt in diesem Zeitraum in vielen Städten zu beobachtende Rückgang der Kriminalitätsraten kann nicht auf diese Gesetze zurückgeführt werden. Vielmehr spielen hier andere Faktoren (z.B. demografische) eine Rolle. Die Studie geht im Übrigen auch auf die erheblichen Kosten ein, die durch diese Gesetze verursacht werden. Zum gleichen Ergebnis kommt eine weitere Studie, die sich speziell mit dem Staat Kalifornien beschäftigt und hier den Zeitraum zwischen 1989 und 2000 untersucht. Quelle: Kovandzic, Tomislav V.: Sloan, John J.: Vieraitis, Lynne M. „Striking out´ as crime reduction policy: The impact of ´three strikes` laws on crime rates in U.S. cities.” Justice Quarterly, 21(2):207-239, 2004 und Worrall, John L. “The effect of three-strikes legislation on serious crime in California.” Journal of Criminal Justice, 32(4):283-296, 2004
 
 
9) Die dunkle Seite von “Gemeinschaft”: Kriminalität in dörflichen Gemeinschaften
Gleich zwei Studien beschäftigen sich mit der Kriminalität in ländlichen Gebieten und der Frage, ob die niedrigere Kriminalitätsrate dort eine Tatsache ist oder ob es sich hier um ein Konstrukt handelt. Interessanter Weise benutzt der Beitrag, der in englischer Sprache erschienen ist, den Begriff „Gemeinschaft“ im deutschen Original, um darauf hinzuweisen, dass in der Wissenschaft darüber diskutiert wird, dass diese „Gemeinschaft“ kriminalitätspräventiv wirken würde. Im Ergebnis zeigen diese beiden Beiträge, dass dörfliche Gemeinschaften informelle soziale Normen haben, nachdem bestimmte Straftaten toleriert werden und die Anzeige anderer Straftaten oder Nichtanzeige quasi informell vorgeschrieben wird. Als Konsequenz daraus leiden viele Opfer im Stillen, andere werden dazu genötigt, sich konform mit der Mehrheit zu verhalten und eine Anzeige gegen jemanden aus der eigenen „Gemeinschaft“ nicht zu erstatten. Andere Opfer wiederum werden so eingeschätzt, dass sie ihr Opferwerden „verdient“ haben. Diese Feststellungen beziehen sich nicht nur auf Eigentumsstraftaten, sondern auch auf andere Straftaten, z.B. auch auf Sexualstraftaten. Quelle: Barclay, E., Donnermeyer, J. E., & Jobes, P. C. (2004). The dark side of Gemeinschaft: Criminality within rural communities. Crime Prevention and Community Safety: An International Journal, 6(3), 7-22.
 
 
10) Freiheitsentzug. Die Empfehlungen des Europarates 1962-2003
Ausgewählte Quellen und ausgewählte, vornehmlich jüngere Literaturstellen zu den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie zu Europäischen und Internationalen Institutionen für die Bezugsbereiche Strafrecht, Strafverfahren, Strafvollstreckung und Strafvollzug, Grund- und Menschenrechte wurden ausgewählt und bearbeitet von Hans-Jürgen Kerner und Frank Czerner, Institut für Kriminologie der Universität Tübingen (Stand April 2005). Die elektronisch aufbereitete Liste bezieht sich auf ein gedrucktes Dokument im Anhang des Werkes mit folgendem Umschlag-Titel: Freiheitsentzug. Die Empfehlungen des Europarates 1962-2003, Herausgegeben von Deutschland, Österreich, Schweiz. Herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz, Berlin, Bundesministerium für Justiz, Wien, Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement, Bern. Mönchengladbach: Forum Verlag Godesberg 2004. Im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php verfügbar.
 
 
11) Giessener Delinquenzbefragung Online
Ergebnisse der von Professor Kreuzer (Uni Giessen) regelmäßig durchgeführten Delinquenzbefragungen finden sich ebenso wie weitere Materialien unter http://www.uni-giessen.de/~g11039/
 
 
12) Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes
Die verheerende Naturkatastrophe in Südostasien forderte viele Opfer. Bereits nach kurzer Zeit zeichnete sich ab, dass neben der einheimischen Bevölkerung auch Deutsche und Angehörige anderer europäischer Staaten in hoher Zahl unter den Toten und Verletzten sein würden. Um die schnelle Identifizierung der Opfer zu gewährleisten und damit den Angehörigen Gewissheit über das Schicksal der ihnen nahestehenden Personen geben zu können, wurde die weltweit anerkannte Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes in die Katastrophenregion entsandt. Das Bundeskriminalamt informiert auf seiner Homepage über Art und Umfang des Einsatzes und gibt einen Einblick in die Arbeitsweisen der IDKO. Nähere Informationen unter http://www.bka.de/
 
 
13) Polizeitheorien für das 21. Jahrhundert?
Theorien von Polizeiarbeit werden seit geraumer Zeit auch intensiver in Deutschland diskutiert. Leider fehlen hierzulande bislang Monographien, die sich vor allem mit den Veränderungen in den Polizeitheorien während der letzten Jahre und Jahrzehnten beschäftigen. Umso umfangreicher ist die Auswahl solcher Bücher im englischsprachigen Ausland, und umso schwieriger ist es für den deutschen Leser, diese Vielzahl wahrzunehmen und einzuordnen. Jetzt ist ein Buch erschienen, das eine Lücke schließen könnte, dies aber leider nicht tut. Denn wieder beschränkt sich der Autor wie die meisten der in den USA und England erscheinenden Bücher auf die Analyse der Entwicklung in Großbritannien, den USA und (hier ausnahmsweise auch) Australien. Zwar lassen sich Parallelen und Ähnlichkeiten in diesen Entwicklungen zur deutschen Situation ziehen; die insgesamt dürftige wissenschaftliche Fundierung dieses Buches ärgert jedoch. Eine ausführliche Besprechung des Buches findet sich auf der Buchbesprechungsseite des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php. Quelle Charles Edwards: Changing Policing Theories for the 21st century societies. 2nd edition, ISBN 1682875375, 355 Seiten, Federation Press, Willan Publishing, Devon, UK, 2005. Paperback £ 24.95
 
 
14) Vom Umgang mit Trauer in der Schule
Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat eine Broschüre zu diesem Thema herausgegeben. Auf 40 Seiten geht es darum, Lehrer, Schüler und Eltern zu ermutigen, offen mit der Trauer über ein verstorbenes Kind oder einen verstorbenen Lehrer umzugehen. Die Broschüre basiert nach Ministeriumsangaben vom Freitag auf den Erfahrungen trauernder Eltern, Kinder und Jugendlicher und eines Notfallseelsorgers, der in den USA ein Kriseninterventionstraining für Schulen absolviert hat. Die Broschüre kann über die Homepage des Kultusministeriums www.kultusministerium.baden-wuerttemberg.de (Bereich Service/Printmedien) herunter geladen werden.
 
 
15) Disziplinenübergreifende Perspektiven auf Staat, Gesellschaft und Individuum
Der Berliner Arbeitskreis Rechtswirklichkeit (BAR) lädt vom 25. bis 26.11.2005 zur zweiten Tagung für Nachwuchswissenschaftler/innen in der disziplinenübergreifenden Rechtsforschung am Max Planck Institut für ethnologische Forschung in Halle/Saale ein. Das Forumthema lautet „Öffentlich-Privat: Disziplinenübergreifende Perspektiven auf Staat, Gesellschaft und Individuum“. Mitveranstalter sind die Projektgruppe ‚Rechtspluralismus’ des Max Planck Institut für ethnologische Forschung, die Sektion Rechtssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, die Vereinigung für Rechtssoziologie e.V., die Juristische Fakultät der Universität Halle-Wittenberg (die Lehrstühle Prof. Dr. Armin Höland und Prof. Dr. Kai-D. Bussmann) sowie der Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien Prof. Dr. Susanne Baer, LLM., Humboldt-Universität Berlin. Weitere Informationen gibt es unter http://bar.panya.de/Veranstaltungen/bar2005/index_html.
 
 
16) „Roter Faden“ zu Grundsätzen der Kriminalpraxis
1988 erschien die 10. Auflage dieses „roten Fadens“ – nach über 15 Jahren wagt der Verlag eine Neuauflage, mit der man „einen breit angelegten aktuellen Überblick über die Kriminalistik in Theorie und Praxis“ vermitteln will: Horst Clages (Hrsg.): Der rote Faden. Grundsätze der Kriminalpraxis. 11., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Heidelberg, Kriminalistik- Verlagsgruppe, 578 Seiten, kart. 24,90 Euro. Eine ausführliche Besprechung des Buches findet sich im Online-Bereich des Polizei-Newsletter unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php
 
 
17) Europäischer Verwaltungsreformkongress in Bremen
Nach seinem 10jährigen Jubiläum im letzten Jahr präsentiert sich der Europäische Verwaltungsreformkongress in diesem Jahr mit neuer Struktur. Der Kongress im World Trade Center Bremen beginnt am Montag, dem 10.10.05 um 9.30 Uhr und dauert bis Dienstag, den 11.10.05, 15.30 Uhr. Das Eröffnungsforum hat das Thema: „Perspektiven einer wirtschaftlichen Verwaltung“ Anschließend beginnen die Workshops. Neu im Angebot sind: das zweitägige Praxisforum Privatisierung“, der Querschnitts – Workshop „Von Europa lernen“, der Themenmarkt Verwaltungsinnovation, sowie Foren zu den Themen Personal -und Verwaltungsmanagement, diesmal u.a. mit den Schwerpunkten wirkungsorientierte Steuerung und Konzernmanagement, bzw. Finanzmanagement, diesmal u.a. mit den Schwerpunkten Mehrwert der Doppik und Budgetierung in der Schweiz. Der Fachworkshop Polizei steht in diesem Jahr unter dem Motto „Veränderungsprozesse in der Polizei gestalten – Chancen und Grenzen“. Er bietet neben Vorträgen aus Forschung und Praxis eine moderierte Diskussion zu den konträren Positionen von Anspruch und Wirklichkeit. Nähere Infos unter www.evrk.de.
 
 
18) Tagung Empirische Polizeiforschung VIII
Im Juli 2006 findet in Hann.Münden die inzwischen achte Tagung „Empirische Polizeiforschung“ statt, Tagungsthema: Organisationskultur und Organisationsreform in der Polizei. Beiträge dazu können bis zum 31.10.2005 angemeldet werden. Die Einladung zur Tagung erfolgt nach Zusammenstellung des Programms mit gesonderter Mail Anfang 2006. Kontakt:  Prof. Dr. Thomas Ohlemacher, - Vizepräsident für Forschung und Weiterbildung - Nds. FHVR - Hochschule für den Öffentlichen Dienst, Präsidium der FHVR, Goslarsche Str. 3, 31134 Hildesheim, Telefon 05121 163 - 165 (Durchwahl) - 183 (Sek.) - 207 (Fax), thomas.ohlemacher@fhvr.niedersachsen.de. Nähere Informationen zu der Tagung finden sich unter www.kriminologie.com - Tagungen.