Polizei : Newsletter Nr. 84, März 2006
1) Weniger Polizisten in sozial benachteiligten Gebieten der USA - Anzahl von Polizeibeamten ist abhängig vom lokalen politischen Kontext
2) Subkultur vs. Neutralisations-Theorie
3) Problem-Orientierte Polizeiarbeit
4) Psychologische Bedingungen des Sexualmordes
5) Bachelor of Arts in Offender Profiling
6) Übersicht über Polizeikommissionen und –ombudsleute
7) Erziehung ohne Gewalt setzt sich durch
8) Betrugsbekämpfung im Internet
9) Projekt RECHTGEGENRECHTS.ORG
10) Wissensmanagement bei der Polizei
11) Crime Mapping und GIS-Lösungen
12) Kooperationsbeziehungen in kommunalen Präventionsgremien
13) "Die erste Leiche vergisst man nicht". Wie Polizisten und Polizistinnen ihren Beruf erleben.
14) Die GeStaPo im NS-Gau Thüringen
15) Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg
16) Fachhochschulausbildung im Bereich der Kriminalistik
1) Weniger Polizisten in sozial benachteiligten Gebieten der USA - Anzahl von Polizeibeamten ist abhängig vom lokalen politischen Kontext
Zwischen 1980 und 2000 ist die Zahl der Polizeibeamten in Städten mit einem hohen Anteil von schwarzer, sozial benachteiligter Bevölkerung anteilmäßig gegenüber “weissen” Gebieten in den USA zurück gegangen. Als Ursache dafür wird vermutet, dass die Polizei immer seltener in diesen, problamtischen Gebieten interveniert und daher weniger Personalbedarf dort besteht. Quelle: S. Kent, D. Jacobs: Minority Threat and Police Strength from 1980 to 2000: A fixed-effects abalysis of nonlinear and interactive effects in large U.S. cities. In: Criminology 43, 3, 2005, S. 731-760; dazu passt der folgende Beitrag: Dem Zusammenhang zwischen Polizeistärke und lokaler Politik geht eine Untersuchung nach, in die 945 Städte der USA einbezogen wurden. Im Ergebnis wird gezeigt, dass dort, wo lokale politische und Verwaltungsreformen betrieben werden, weniger Polizeibeamte (je 1.000 Einwohner) im Dienst sind als in unreformierten Kommunen. Quelle: Thomas D. Stucky, Local Politics and Police Strength. In: Justice Quarterly 22, 2, 2005, S.139-169.
Zwischen 1980 und 2000 ist die Zahl der Polizeibeamten in Städten mit einem hohen Anteil von schwarzer, sozial benachteiligter Bevölkerung anteilmäßig gegenüber “weissen” Gebieten in den USA zurück gegangen. Als Ursache dafür wird vermutet, dass die Polizei immer seltener in diesen, problamtischen Gebieten interveniert und daher weniger Personalbedarf dort besteht. Quelle: S. Kent, D. Jacobs: Minority Threat and Police Strength from 1980 to 2000: A fixed-effects abalysis of nonlinear and interactive effects in large U.S. cities. In: Criminology 43, 3, 2005, S. 731-760; dazu passt der folgende Beitrag: Dem Zusammenhang zwischen Polizeistärke und lokaler Politik geht eine Untersuchung nach, in die 945 Städte der USA einbezogen wurden. Im Ergebnis wird gezeigt, dass dort, wo lokale politische und Verwaltungsreformen betrieben werden, weniger Polizeibeamte (je 1.000 Einwohner) im Dienst sind als in unreformierten Kommunen. Quelle: Thomas D. Stucky, Local Politics and Police Strength. In: Justice Quarterly 22, 2, 2005, S.139-169.
2) Subkultur vs. Neutralisations-Theorie
Seit geraumer Zeit wird darüber diskutiert, welche dieser beiden Theorien Kriminalität besser erklärt: Die Subkultur-Theorie, die davon ausgeht, dass Straftäter eine eigene, von den Werten der herrschenden Gesellschaft abweichende Kultur entwickeln, oder die Neutralisationstheorie von Sykes und Matza, die davon ausgeht, dass die Straftäter sehr wohl die herrschenden Werte kennen und akzeptieren, für sich selbst aber diese Tatsache neutralisieren. Eine aktuelle Studie, in der Interviews mit (unentdeckten) Schwerkriminellen (Räubern Drogenhändlern und Carjackern) durchgeführt wurden, lässt den Schluss zu, dass die Neutralisationstheorie abgewandelt werden muss: Diese Täter sehen sich selbst als „die Guten“ und die anderen, die der herrschenden Gesellschaft angehören, als „die Schlechten“ – allerdings ohne dabei eine eigene Subkultur zu entwickeln. Quelle: V. Topalli: When beeing Good is Bad: An explanation of Neutralization Theory. In: Criminology 43, 3, 2005, S. 797-836
Seit geraumer Zeit wird darüber diskutiert, welche dieser beiden Theorien Kriminalität besser erklärt: Die Subkultur-Theorie, die davon ausgeht, dass Straftäter eine eigene, von den Werten der herrschenden Gesellschaft abweichende Kultur entwickeln, oder die Neutralisationstheorie von Sykes und Matza, die davon ausgeht, dass die Straftäter sehr wohl die herrschenden Werte kennen und akzeptieren, für sich selbst aber diese Tatsache neutralisieren. Eine aktuelle Studie, in der Interviews mit (unentdeckten) Schwerkriminellen (Räubern Drogenhändlern und Carjackern) durchgeführt wurden, lässt den Schluss zu, dass die Neutralisationstheorie abgewandelt werden muss: Diese Täter sehen sich selbst als „die Guten“ und die anderen, die der herrschenden Gesellschaft angehören, als „die Schlechten“ – allerdings ohne dabei eine eigene Subkultur zu entwickeln. Quelle: V. Topalli: When beeing Good is Bad: An explanation of Neutralization Theory. In: Criminology 43, 3, 2005, S. 797-836
3) Problem-Orientierte Polizeiarbeit
Unter dem Stichwort des “problem oriented policing“ werden seit geraumer Zeit in den USA und in England Ansätze diskutiert, ob und wie die Polizei ihre Arbeit stärker an den aktuellen Problemen in einer Gemeinde orientieren kann. Die Abgrenzung zu community policing ist dabei umstritten. Ein einem kurzen, aber prägnanten Einführungsbeitrag in der Zeitschrift „Criminology and Public Policy (Vol. 4, 2, Mai 2005, S. 149 ff.) führt Peter Manning in diese Diskussion ein; danach beschreiben Gary Cordner und E. P. Biebel „Problem Oriented Policing in Practice“ und in zwei weitere, in diesem Heft abgedruckten Beiträgen wird darauf reagiert.
Unter dem Stichwort des “problem oriented policing“ werden seit geraumer Zeit in den USA und in England Ansätze diskutiert, ob und wie die Polizei ihre Arbeit stärker an den aktuellen Problemen in einer Gemeinde orientieren kann. Die Abgrenzung zu community policing ist dabei umstritten. Ein einem kurzen, aber prägnanten Einführungsbeitrag in der Zeitschrift „Criminology and Public Policy (Vol. 4, 2, Mai 2005, S. 149 ff.) führt Peter Manning in diese Diskussion ein; danach beschreiben Gary Cordner und E. P. Biebel „Problem Oriented Policing in Practice“ und in zwei weitere, in diesem Heft abgedruckten Beiträgen wird darauf reagiert.
4) Psychologische Bedingungen des Sexualmordes
Die Studie geht der Frage nach, welche psychologischen Besonderheiten in der Tatsituation und in der Biographie des Täters mit der Wahrscheinlichkeit für eine Tötung des Opfers bei sexuellen Gewalttaten in Verbindung zu bringen sind. Der Untersuchung liegen Interviewdaten von insgesamt 94 Männern zugrunde. Für die letzten Tage vor der Tat gaben die Delinquentengruppen signifikant häufiger belastende Ereignisse und emotionale Veränderungen an als die strafrechtlich Unauffälligen. Keine bedeutsamen Unterschiede zwischen den Gruppen ergaben Fragen nach Pornographiekonsum, nach Veränderungen des Sexualverhaltens im Vorfeld der Tat und nach der Alkoholisierung während der Tat. Signifikante Differenzen zwischen den Delinquentengruppen fanden sich für die Tatvorbereitung und den Tatablauf. Quelle: Peter Steck, Markus Raumann und Ursula Auchter, Psychologische Bedingungen des Sexualmordes. Ein empirischer Vergleich zwischen Sexualmördern, Vergewaltigern und Männern, die der Versuchung zur Gewaltanwendung bei sexuellen Handlungen widerstanden haben. In: MSchrKrim 2005, S. 70-81
Die Studie geht der Frage nach, welche psychologischen Besonderheiten in der Tatsituation und in der Biographie des Täters mit der Wahrscheinlichkeit für eine Tötung des Opfers bei sexuellen Gewalttaten in Verbindung zu bringen sind. Der Untersuchung liegen Interviewdaten von insgesamt 94 Männern zugrunde. Für die letzten Tage vor der Tat gaben die Delinquentengruppen signifikant häufiger belastende Ereignisse und emotionale Veränderungen an als die strafrechtlich Unauffälligen. Keine bedeutsamen Unterschiede zwischen den Gruppen ergaben Fragen nach Pornographiekonsum, nach Veränderungen des Sexualverhaltens im Vorfeld der Tat und nach der Alkoholisierung während der Tat. Signifikante Differenzen zwischen den Delinquentengruppen fanden sich für die Tatvorbereitung und den Tatablauf. Quelle: Peter Steck, Markus Raumann und Ursula Auchter, Psychologische Bedingungen des Sexualmordes. Ein empirischer Vergleich zwischen Sexualmördern, Vergewaltigern und Männern, die der Versuchung zur Gewaltanwendung bei sexuellen Handlungen widerstanden haben. In: MSchrKrim 2005, S. 70-81
5) Bachelor of Arts in Offender Profiling
Die Universiy of South Afrika bietet einen Fernstudiengang „Offender Profiling“ an. Die Studiendauer beträgt mindestens 3 Jahre, die Kosten: ca. 160.- Euro pro Modul bzw. bei 30 Modulen etwa 4.800.- Euro). Nähre Infos unter: http://www.unisa.ac.za/default.asp?Cmd=ViewContent&ContentID=13122 sowie auf www.kriminologie.com
Die Universiy of South Afrika bietet einen Fernstudiengang „Offender Profiling“ an. Die Studiendauer beträgt mindestens 3 Jahre, die Kosten: ca. 160.- Euro pro Modul bzw. bei 30 Modulen etwa 4.800.- Euro). Nähre Infos unter: http://www.unisa.ac.za/default.asp?Cmd=ViewContent&ContentID=13122 sowie auf www.kriminologie.com
6) Übersicht über Polizeikommissionen und –ombudsleute
Georg Warning hat die bislang vorhandenen Informationen über Polizeikommissionen und Polizeiombudsleute in verschiedenen europäischen Staaten sowie in Australien ausgewertet und in einem Beitrag zusammengestellt. Das Dokument steht im Online-Bereich des Polizei-Newsletter zum download zur Verfügung.
Georg Warning hat die bislang vorhandenen Informationen über Polizeikommissionen und Polizeiombudsleute in verschiedenen europäischen Staaten sowie in Australien ausgewertet und in einem Beitrag zusammengestellt. Das Dokument steht im Online-Bereich des Polizei-Newsletter zum download zur Verfügung.
7) Erziehung ohne Gewalt setzt sich durch
Das Inkrafttreten des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung hat laut den Ergebnissen einer aktuellen Studie zu einem Wandel des Rechtsbewusstseins in der Bevölkerung geführt. Sowohl in den Erziehungsstilen als auch in der Einstellung der Bevölkerung zu Gewalt sei ein positiver Wandel zu konstatieren. Zudem habe das Gesetz die Zivilcourage in der Bevölkerung und die Bereitschaft Hilfsangebote zu beanspruchen gestärkt. Die Kurzfassung des Abschlussberichts ist unter folgender Web-Adresse zu finden: http://www.bmj.bund.de/bussmann Quelle: BMJ Newsletter Berlin, 20. Oktober 2005
Das Inkrafttreten des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung hat laut den Ergebnissen einer aktuellen Studie zu einem Wandel des Rechtsbewusstseins in der Bevölkerung geführt. Sowohl in den Erziehungsstilen als auch in der Einstellung der Bevölkerung zu Gewalt sei ein positiver Wandel zu konstatieren. Zudem habe das Gesetz die Zivilcourage in der Bevölkerung und die Bereitschaft Hilfsangebote zu beanspruchen gestärkt. Die Kurzfassung des Abschlussberichts ist unter folgender Web-Adresse zu finden: http://www.bmj.bund.de/bussmann Quelle: BMJ Newsletter Berlin, 20. Oktober 2005
8) Betrugsbekämpfung im Internet
Bundesinnenminister Otto Schily und die Initiative D21 haben den Abschlussbericht der Projektgruppe Effektive Betrugsbekämpfung? veröffentlicht. Die vorgestellten Handlungsempfehlungen für Verbraucher, Wirtschaft und Verwaltung haben das Ziel, die Betrugsgefahr im Internet zu reduzieren. Der vom Bundesinnenministerium unterstützten Projektgruppe unter Leitung von Dr. Anja Bundschuh (Director Government Relations Europe bei eBay) gehörten Vertreter von Unternehmen und Verbänden, die u. a. in den Bereichen Online-Handel und Online-Banking aktiv sind, sowie Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden, Ministerien und Präventionsgremien an. Die Informationen sowie der Abschlussbericht stehen als Download unter
http://www.bmi.bund.de und http://www.initiatived21.de/publikationen zur Verfügung. Quelle: D21-Newsletter Oktober 2005
Bundesinnenminister Otto Schily und die Initiative D21 haben den Abschlussbericht der Projektgruppe Effektive Betrugsbekämpfung? veröffentlicht. Die vorgestellten Handlungsempfehlungen für Verbraucher, Wirtschaft und Verwaltung haben das Ziel, die Betrugsgefahr im Internet zu reduzieren. Der vom Bundesinnenministerium unterstützten Projektgruppe unter Leitung von Dr. Anja Bundschuh (Director Government Relations Europe bei eBay) gehörten Vertreter von Unternehmen und Verbänden, die u. a. in den Bereichen Online-Handel und Online-Banking aktiv sind, sowie Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden, Ministerien und Präventionsgremien an. Die Informationen sowie der Abschlussbericht stehen als Download unter
http://www.bmi.bund.de und http://www.initiatived21.de/publikationen zur Verfügung. Quelle: D21-Newsletter Oktober 2005
9) Projekt RECHTGEGENRECHTS.ORG
Auf dieser website geht es um die juristische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Parteien, Kameradschaften, Versammlungen und Straftaten. Das Online-Projekt will einen Überblick über Grundlagen des materiellen Strafrechtes und andererseits eine Zusammenfassung prozessualer Fragen sowie entsprechender Entscheidungen bieten. www.rechtgegenrechts.org.
Auf dieser website geht es um die juristische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Parteien, Kameradschaften, Versammlungen und Straftaten. Das Online-Projekt will einen Überblick über Grundlagen des materiellen Strafrechtes und andererseits eine Zusammenfassung prozessualer Fragen sowie entsprechender Entscheidungen bieten. www.rechtgegenrechts.org.
10) Wissensmanagement bei der Polizei
Das Konzept des Wissensmanagements als Strategie der Organisationsentwicklung und Managementstrategie wird hier für auf Polizei übertragen. "Knowledge Management in Policing" (126 pp.) (NCJ 211994) http://www.cops.usdoj.gov/mime/open.pdf?Item=1615
Das Konzept des Wissensmanagements als Strategie der Organisationsentwicklung und Managementstrategie wird hier für auf Polizei übertragen. "Knowledge Management in Policing" (126 pp.) (NCJ 211994) http://www.cops.usdoj.gov/mime/open.pdf?Item=1615
11) Crime Mapping und GIS-Lösungen
Die computerunterstützte Darstellung von Kriminalitätsschwerpunkten gewinnt immer stärker an Bedeutung. Auf drei websites werden die aktuellen Entwicklungen in den USA dargestellt: http://www.icpsr.umich.edu/NACJD/crimestat.html/ ,
http://www.ojp.usdoj.gov/nij/journals/253/predicting.html ,
http://www.ojp.usdoj.gov/nij/maps/
Die computerunterstützte Darstellung von Kriminalitätsschwerpunkten gewinnt immer stärker an Bedeutung. Auf drei websites werden die aktuellen Entwicklungen in den USA dargestellt: http://www.icpsr.umich.edu/NACJD/crimestat.html/ ,
http://www.ojp.usdoj.gov/nij/journals/253/predicting.html ,
http://www.ojp.usdoj.gov/nij/maps/
12) Kooperationsbeziehungen in kommunalen Präventionsgremien
enning van den Brink: Zusammenfassung: Qualitative Studien über die verschiedenen Kooperationsmodelle, die im Handlungsfeld der kommunalen Kriminalprävention in den letzten Jahren in den deutschen Städten und Gemeinden entstanden sind, gibt es nur wenige. Qualitative Methoden sind jedoch prädestiniert, die Interessenskonflikte und Aushandlungsprozesse, die in solchen Expertengremien anzutreffen sind und die Zusammenarbeit erschweren und im schlimmsten Fall blockieren, zu identifizieren und zu analysieren. Mit ihrer Hilfe können die "weichen" Erfolgsfaktoren und die strukturellen Bedingungen für funktionierende Kooperationen herausgefiltert und zur Diskussion gestellt werden. Ziel des Beitrags ist es zu zeigen, dass es notwendig ist, intensiver als bisher das "Innenleben" von Kooperationsgremien mit qualitativen Methoden zu untersuchen. Volume 6, No. 3, Art. 20 – September 2005 http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-05/05-3-20-d.htm
enning van den Brink: Zusammenfassung: Qualitative Studien über die verschiedenen Kooperationsmodelle, die im Handlungsfeld der kommunalen Kriminalprävention in den letzten Jahren in den deutschen Städten und Gemeinden entstanden sind, gibt es nur wenige. Qualitative Methoden sind jedoch prädestiniert, die Interessenskonflikte und Aushandlungsprozesse, die in solchen Expertengremien anzutreffen sind und die Zusammenarbeit erschweren und im schlimmsten Fall blockieren, zu identifizieren und zu analysieren. Mit ihrer Hilfe können die "weichen" Erfolgsfaktoren und die strukturellen Bedingungen für funktionierende Kooperationen herausgefiltert und zur Diskussion gestellt werden. Ziel des Beitrags ist es zu zeigen, dass es notwendig ist, intensiver als bisher das "Innenleben" von Kooperationsgremien mit qualitativen Methoden zu untersuchen. Volume 6, No. 3, Art. 20 – September 2005 http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-05/05-3-20-d.htm
13) "Die erste Leiche vergisst man nicht". Wie Polizisten und Polizistinnen ihren Beruf erleben.
Volker Uhl, Kriminalhauptkommissar im schwäbischen Ludwigsburg, gründete die Internetplattform schreibender Polizisten, aus deren Fundus er nun das Buch "Die erste Leiche vergisst man nicht" zusammengestellt hat. Wie in einem Krimi geht es darin um Verbrechen, doch den zwei Dutzend Polizeibeamten und -beamtinnen stehen häufig soziale Situationen im Mittelpunkt. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/431787/
Volker Uhl, Kriminalhauptkommissar im schwäbischen Ludwigsburg, gründete die Internetplattform schreibender Polizisten, aus deren Fundus er nun das Buch "Die erste Leiche vergisst man nicht" zusammengestellt hat. Wie in einem Krimi geht es darin um Verbrechen, doch den zwei Dutzend Polizeibeamten und -beamtinnen stehen häufig soziale Situationen im Mittelpunkt. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/431787/
14) Die GeStaPo im NS-Gau Thüringen
Die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (http://www.thueringen.de/de/lzt/) bietet auf Ihrer Seite zwei Halbbände zur Geheimen Staatspolizei im NS-Gau Thüringen 1933-1945 zum downloaden an. Quellen zur Geschichte Thüringens. Die Geheime Staatspolizei im NS-Gau Thüringen 1933-1945. Herausgegeben von Marlis Gräfe, Bernhard Post und Andreas Schneider.
Die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (http://www.thueringen.de/de/lzt/) bietet auf Ihrer Seite zwei Halbbände zur Geheimen Staatspolizei im NS-Gau Thüringen 1933-1945 zum downloaden an. Quellen zur Geschichte Thüringens. Die Geheime Staatspolizei im NS-Gau Thüringen 1933-1945. Herausgegeben von Marlis Gräfe, Bernhard Post und Andreas Schneider.
15) Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg
Genau genommen ist es die erste Monographie, die sich jetzt allmählich mit einer schon 40 Jahre alten, bundesweit einmaligen Polizeieinrichtung in Baden-Württemberg befasst. In einer erschöpfenden und tief gegliederten Arbeit werden Entstehungsgeschichte, Aufstellung, Ausstattung und Dienstleistung des Freiwilligen Polizeidienstes dargestellt, bevor zu seiner staats- und polizeiverwaltungsrechtlichen Einordnung Stellung genommen wird. Eine ausführliche Besprechung von Manfred Teufel findet sich im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php Marcus Ehm, Der Freiwillige Polizeidienst in Baden-Württemberg, Eine Institution zwischen Aufstockung und Abschaffung, Verlag für Polizeiwissenschaft, Clemens Lorei, Frankfurt a.M., ISBN 3935979673, 24,90 Euro
Genau genommen ist es die erste Monographie, die sich jetzt allmählich mit einer schon 40 Jahre alten, bundesweit einmaligen Polizeieinrichtung in Baden-Württemberg befasst. In einer erschöpfenden und tief gegliederten Arbeit werden Entstehungsgeschichte, Aufstellung, Ausstattung und Dienstleistung des Freiwilligen Polizeidienstes dargestellt, bevor zu seiner staats- und polizeiverwaltungsrechtlichen Einordnung Stellung genommen wird. Eine ausführliche Besprechung von Manfred Teufel findet sich im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php Marcus Ehm, Der Freiwillige Polizeidienst in Baden-Württemberg, Eine Institution zwischen Aufstockung und Abschaffung, Verlag für Polizeiwissenschaft, Clemens Lorei, Frankfurt a.M., ISBN 3935979673, 24,90 Euro
16) Fachhochschulausbildung im Bereich der Kriminalistik
Mit dem Titel „Vergleich der deutschlandweiten Fachhochschulausbildung im Bereich der Kriminalistik und der sich anschließenden Probezeit“ hat Christian Forner eine Diplomarbeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Bremen, FB Polizei im Jahr 2005 verfasst. Die Arbeit steht im Online-Bereich des Polizei-Newsletter unter http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php zur Verfügung. Der PNL dankt Herrn Forner sowie die betreuenden Dozenten für die Bereitschaft, das Ms. zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Titel „Vergleich der deutschlandweiten Fachhochschulausbildung im Bereich der Kriminalistik und der sich anschließenden Probezeit“ hat Christian Forner eine Diplomarbeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Bremen, FB Polizei im Jahr 2005 verfasst. Die Arbeit steht im Online-Bereich des Polizei-Newsletter unter http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php zur Verfügung. Der PNL dankt Herrn Forner sowie die betreuenden Dozenten für die Bereitschaft, das Ms. zur Verfügung zu stellen.