Polizei : Newsletter Nr. 90, Oktober 2006
1) Police Command Studies International
2) European Forum for Urban Safety Conference
3) Grounded Theory?
4) Wie wirken abschreckungsorientierte Delinquenzprogramme (z.B. Boot-Camps) („Scared Straight“)?
5) eBook: Gewalt als soziales Problem in Schulen
6) Online Report: Betrugs- und Technikkriminalität
7) Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstellen der Länderpolizeien
8) Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Autobahnen
9) Evidenzbasierte Gewaltprävention
10) Ist Gehirnforschung etwas für Polizisten?
11) Tagung vom 17. November 2006 »Videoüberwachung im öffentlichen Raum«
12) Medienkompetenz für Kinder: Die Internauten
13) Symposion zum Thema „Einsperren statt Behandeln“ des Institut für Konfliktforschung e. V. Köln und Deutsche Strafverteidiger e. V.
14) Geschichte der Wasserschutzpolizei
15) Profiling und Fallanalyse in der Forensik
1) Police Command Studies International
Police Command Studies International ist eine elektronische Zeitschrift zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Polizeikräften weltweit. Sie vermittelt aktuelle Denkansätze im Bereich technischer Forschung und Management, praktische Lösungen für Probleme im Polizeieinsatz und Besprechungen neuer Ausrüstungen. Weitere Inhalte sind aktuelle Ereignisse, internationale Konferenzen, Seminare und Veröffentlichungen. Die Online-Zeitung wird der Nachfrage entsprechend in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. http://www.police-studies.com/index.php
Police Command Studies International ist eine elektronische Zeitschrift zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Polizeikräften weltweit. Sie vermittelt aktuelle Denkansätze im Bereich technischer Forschung und Management, praktische Lösungen für Probleme im Polizeieinsatz und Besprechungen neuer Ausrüstungen. Weitere Inhalte sind aktuelle Ereignisse, internationale Konferenzen, Seminare und Veröffentlichungen. Die Online-Zeitung wird der Nachfrage entsprechend in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. http://www.police-studies.com/index.php
2) European Forum for Urban Safety Conference
Das Europäische Forum http://www.urbansecurity.org organisiert eine internationale Konferenz in Zaragoza vom 2.-4. November über das Thema Kriminalitätsprävention und Sicherheit in der Stadt mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Franco Frattini als Gastgeber sowie etwa 1.000 Leuten, die im Sicherheitsbereich arbeiten. Weitere Einzelheiten über den Inhalt der Plenarsitzungen und der Workshops zu bestimmten Themen finden Sie auf der Internetseite der Konferenz unter http://zaragoza2006.fesu.org.
Das Europäische Forum http://www.urbansecurity.org organisiert eine internationale Konferenz in Zaragoza vom 2.-4. November über das Thema Kriminalitätsprävention und Sicherheit in der Stadt mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Franco Frattini als Gastgeber sowie etwa 1.000 Leuten, die im Sicherheitsbereich arbeiten. Weitere Einzelheiten über den Inhalt der Plenarsitzungen und der Workshops zu bestimmten Themen finden Sie auf der Internetseite der Konferenz unter http://zaragoza2006.fesu.org.
3) Grounded Theory?
Immer häufiger taucht dieses Stichwort im Zusammenhang mit sozialwissenschaftler Forschung auf. Auf der website der Uni Münster gibt es einen Text, in dem die Leserin eine Einführung in die Denk- und Vorgehensweise von "Grounded Theory" bekommt, expliziert anhand eines (inzwischen abgeschlossenen) Forschungsprojekts (Diplomarbeit in Psychologie) zum Thema "Sozialisation im Meditations-Kontext". http://wwwpsy.uni-muenster.de/inst3/AEBreuer/ALFB.pdf
Immer häufiger taucht dieses Stichwort im Zusammenhang mit sozialwissenschaftler Forschung auf. Auf der website der Uni Münster gibt es einen Text, in dem die Leserin eine Einführung in die Denk- und Vorgehensweise von "Grounded Theory" bekommt, expliziert anhand eines (inzwischen abgeschlossenen) Forschungsprojekts (Diplomarbeit in Psychologie) zum Thema "Sozialisation im Meditations-Kontext". http://wwwpsy.uni-muenster.de/inst3/AEBreuer/ALFB.pdf
4) Wie wirken abschreckungsorientierte Delinquenzprogramme (z.B. Boot-Camps) („Scared Straight“)?
Es gibt inzwischen Evaluationen zu diesen Programmen, die meist unter dem Begriff "Scared Straight" laufen. Das Ergebnis ist, dass die Programme bestenfalls nicht wirken, im Allgemeinen jedoch gerade entgegen der Hoffnung der Betreiber und Befürworter die Kriminalitätsbereitschaft der Betroffenen merklich erhöhen. Eine Meta-Analyse aus der Cochrane Collaboration: http://www.update-software.com/abstracts/ab002796.htm Die Campbell Collaboration Crime and Justice Group hat auch eine Review in der Sammlung ihrer veröffentlichten Evaluations- oder Meta-Evaluationsstudien: http://www.campbellcollaboration.org/CCJG/reviews/published.asp (Danke an HJ Kerner)
Es gibt inzwischen Evaluationen zu diesen Programmen, die meist unter dem Begriff "Scared Straight" laufen. Das Ergebnis ist, dass die Programme bestenfalls nicht wirken, im Allgemeinen jedoch gerade entgegen der Hoffnung der Betreiber und Befürworter die Kriminalitätsbereitschaft der Betroffenen merklich erhöhen. Eine Meta-Analyse aus der Cochrane Collaboration: http://www.update-software.com/abstracts/ab002796.htm Die Campbell Collaboration Crime and Justice Group hat auch eine Review in der Sammlung ihrer veröffentlichten Evaluations- oder Meta-Evaluationsstudien: http://www.campbellcollaboration.org/CCJG/reviews/published.asp (Danke an HJ Kerner)
5) eBook: Gewalt als soziales Problem in Schulen
Das eBook von Wolfgang Melzer und Wilfried Schubarth, Gewalt als soziales Problem in Schulen. Untersuchungsergebnisse und Praeventionsstrategien. ISBN 3-938094-36-2 ist im open access-Bereich des Budrich-Verlages online verfügbar. Man kann es kostenlos auf http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=62&SID=2e093bc07db9bd3567d5328e76f89979 herunterladen.
Das eBook von Wolfgang Melzer und Wilfried Schubarth, Gewalt als soziales Problem in Schulen. Untersuchungsergebnisse und Praeventionsstrategien. ISBN 3-938094-36-2 ist im open access-Bereich des Budrich-Verlages online verfügbar. Man kann es kostenlos auf http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=62&SID=2e093bc07db9bd3567d5328e76f89979 herunterladen.
6) Online Report: Betrugs- und Technikkriminalität
Der Report bringt die früheren Ergebnisse des British Crime Survey and Offending, Crime and Justice Survey über das Ausmaß der Betrugs- und Technikkriminalität auf den neusten Stand, und zwar aus zwei Perspektiven: Opfer- und Tätersicht. Der Bericht gibt auch zusätzliche Informationen über Betrug aus anderen Quellen, die die Daten über Betrug in „Crime in England and Wales 2001/2002“ aktualisieren: http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs06/rdsolr0906.pdf
Der Report bringt die früheren Ergebnisse des British Crime Survey and Offending, Crime and Justice Survey über das Ausmaß der Betrugs- und Technikkriminalität auf den neusten Stand, und zwar aus zwei Perspektiven: Opfer- und Tätersicht. Der Bericht gibt auch zusätzliche Informationen über Betrug aus anderen Quellen, die die Daten über Betrug in „Crime in England and Wales 2001/2002“ aktualisieren: http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs06/rdsolr0906.pdf
7) Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstellen der Länderpolizeien
Bayern hatte den Anfang gemacht: Die kriminologische Forschungsgruppe im LKA existiert dort seit 1979 http://www.polizei.bayern.de/lka/. In Thüringen gibt es (zumindest auf dem Papier) eine solche Gruppe seit 2001 http://www.thueringen.de/de/lka/wissenschaft/kriminologischeforschung/index.html in NRW seit 2003 http://www1.polizei-nrw.de/lka/Forschung/ und in Hessen gibt es (wohl seit 2004) eine Gruppe „Sozialwissenschaftliche Beratung und Forschung“ innerhalb des ZPD (http://www.polizei.hessen.de/ unter „Suchen“ das Stichwort Forschung eingeben; leider keine „zitierfähige“ Internetadresse, da zu lang). Wenn es weitere solcher oder ähnlicher Forschungsgruppen gibt: Der PNL ist für Hinweise dankbar.
Bayern hatte den Anfang gemacht: Die kriminologische Forschungsgruppe im LKA existiert dort seit 1979 http://www.polizei.bayern.de/lka/. In Thüringen gibt es (zumindest auf dem Papier) eine solche Gruppe seit 2001 http://www.thueringen.de/de/lka/wissenschaft/kriminologischeforschung/index.html in NRW seit 2003 http://www1.polizei-nrw.de/lka/Forschung/ und in Hessen gibt es (wohl seit 2004) eine Gruppe „Sozialwissenschaftliche Beratung und Forschung“ innerhalb des ZPD (http://www.polizei.hessen.de/ unter „Suchen“ das Stichwort Forschung eingeben; leider keine „zitierfähige“ Internetadresse, da zu lang). Wenn es weitere solcher oder ähnlicher Forschungsgruppen gibt: Der PNL ist für Hinweise dankbar.
8) Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Autobahnen
Eine von der Universität Lausanne veröffentlichte Studie betrachtet und begründet die Ursachen von Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schweiz unter dem Blickwinkel der Einflussnahme von Fahrzeugtypen und Fahrzeugmarken. Durch die direkte Beobachtung von 910 Fällen ziehen die Verfasser den Schluss, dass neben dem Merkmal der Größe des Fahrzeugs (Geländewagen gegenüber Kleinwagen) insbesondere gewisse Automarken (z.B. Mercedes, BMW) überproportional – im Vergleich zu ihrem Anteil am gesamten Automobilbestand des Gebietes – an Geschwindigkeitsüberschreitungen (> 20 kmh) beteiligt sind. Daneben ergab die Studie, dass bezüglich der Zulassung eines Fahrzeugs vornehmlich Mietwagen Geschwindigkeitsüberschreitungen (> 20 kmh) verursacht haben. Quelle: Die Geschwindigkeit, der Fahrzeugtyp und das Gefühl der Straffreiheit: Eine Studie über Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Autobahnen. In: Crimiscope Nummer 29 – Dezember 2005. http://www.unil.ch/esc/page19064.html
Eine von der Universität Lausanne veröffentlichte Studie betrachtet und begründet die Ursachen von Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schweiz unter dem Blickwinkel der Einflussnahme von Fahrzeugtypen und Fahrzeugmarken. Durch die direkte Beobachtung von 910 Fällen ziehen die Verfasser den Schluss, dass neben dem Merkmal der Größe des Fahrzeugs (Geländewagen gegenüber Kleinwagen) insbesondere gewisse Automarken (z.B. Mercedes, BMW) überproportional – im Vergleich zu ihrem Anteil am gesamten Automobilbestand des Gebietes – an Geschwindigkeitsüberschreitungen (> 20 kmh) beteiligt sind. Daneben ergab die Studie, dass bezüglich der Zulassung eines Fahrzeugs vornehmlich Mietwagen Geschwindigkeitsüberschreitungen (> 20 kmh) verursacht haben. Quelle: Die Geschwindigkeit, der Fahrzeugtyp und das Gefühl der Straffreiheit: Eine Studie über Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Autobahnen. In: Crimiscope Nummer 29 – Dezember 2005. http://www.unil.ch/esc/page19064.html
9) Evidenzbasierte Gewaltprävention
Die Schweizerische Ausländerkommission hat den von Manuel Eisner u. a. verfassten Bericht über evidenzbasierte Gewaltprävention unter Jugendlichen veröffentlicht. Er ist als pdf-Dokument abrufbar unter http://www.z-proso.unizh.ch/ Zu den Kernaussagen gehören: (1) Über die vergangenen 20 Jahre ist es in der Schweiz nicht zu einer Zunahme schwerer Gewalt gekommen. Seit Anfang der 1990er Jahre ist im Gegenteil ein rückläufiger Trend festzustellen. Die starke Zunahme von angezeigter Jugendgewalt ist vermutlich im Wesentlichen auf eine erhöhte Sensibilisierung der Gesellschaft, eine steigende Anzeigebereitschaft und eine vermehrte Registrierung zurückzuführen. (2) «Ausländische» Jugendliche sind in der polizeilichen Kriminalstatistik und der Strafurteilsstatistik deutlich übervertreten. Diese Überbelastung zeigt sich auch in Daten zu selbstberichteter Gewalt und in Opferbefragungen – sie ist kein Artefakt der Statistik. Wirksame Prävention kann nur betrieben werden, wenn diese Gruppen erreicht werden. (3) Sozial privilegierte Jugendliche mit Migrationshintergrund haben gegenüber Schweizer Jugendlichen eine tiefere Gewaltwahrscheinlichkeit. Eine höhere Belastung ist bei jenen Gruppen von Jugendlichen festzustellen, deren immigrierte Eltern geringe Bildung und tiefe berufliche Positionen haben.
(Danke an G. Spiess)
Die Schweizerische Ausländerkommission hat den von Manuel Eisner u. a. verfassten Bericht über evidenzbasierte Gewaltprävention unter Jugendlichen veröffentlicht. Er ist als pdf-Dokument abrufbar unter http://www.z-proso.unizh.ch/ Zu den Kernaussagen gehören: (1) Über die vergangenen 20 Jahre ist es in der Schweiz nicht zu einer Zunahme schwerer Gewalt gekommen. Seit Anfang der 1990er Jahre ist im Gegenteil ein rückläufiger Trend festzustellen. Die starke Zunahme von angezeigter Jugendgewalt ist vermutlich im Wesentlichen auf eine erhöhte Sensibilisierung der Gesellschaft, eine steigende Anzeigebereitschaft und eine vermehrte Registrierung zurückzuführen. (2) «Ausländische» Jugendliche sind in der polizeilichen Kriminalstatistik und der Strafurteilsstatistik deutlich übervertreten. Diese Überbelastung zeigt sich auch in Daten zu selbstberichteter Gewalt und in Opferbefragungen – sie ist kein Artefakt der Statistik. Wirksame Prävention kann nur betrieben werden, wenn diese Gruppen erreicht werden. (3) Sozial privilegierte Jugendliche mit Migrationshintergrund haben gegenüber Schweizer Jugendlichen eine tiefere Gewaltwahrscheinlichkeit. Eine höhere Belastung ist bei jenen Gruppen von Jugendlichen festzustellen, deren immigrierte Eltern geringe Bildung und tiefe berufliche Positionen haben.
(Danke an G. Spiess)
10) Ist Gehirnforschung etwas für Polizisten?
Eine Sammelrezension beschäftigt sich mit drei kompakten Sachbüchern zum Thema Hirnforschung. Was hochwissenschaftlich und praxisfern scheint, kann spannend sein und zur besseren Verständnis von Kommunikation im Alltagsleben helfen. Eine ausführliche Besprechung der drei Bücher findet sich im Buchbesprechungsteil des Polizei-Newsletter unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php
Eine Sammelrezension beschäftigt sich mit drei kompakten Sachbüchern zum Thema Hirnforschung. Was hochwissenschaftlich und praxisfern scheint, kann spannend sein und zur besseren Verständnis von Kommunikation im Alltagsleben helfen. Eine ausführliche Besprechung der drei Bücher findet sich im Buchbesprechungsteil des Polizei-Newsletter unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php
11) Tagung vom 17. November 2006 »Videoüberwachung im öffentlichen Raum«
Tagung des Berner Forums für Kriminalwissenschaften zum Thema »Videoüberwachung im öffentlichen Raum« aufmerksam machen. Die Veranstaltung findet am 17. November 2006 in der Schule für Gestaltung (Bern) statt. Das Programm findet sich unter www.bfk.unibe.ch oder mit direktem Link http://www.bfk.unibe.ch/Quellen/videoueberwachung.pdf.
Tagung des Berner Forums für Kriminalwissenschaften zum Thema »Videoüberwachung im öffentlichen Raum« aufmerksam machen. Die Veranstaltung findet am 17. November 2006 in der Schule für Gestaltung (Bern) statt. Das Programm findet sich unter www.bfk.unibe.ch oder mit direktem Link http://www.bfk.unibe.ch/Quellen/videoueberwachung.pdf.
12) Medienkompetenz für Kinder: Die Internauten
Bei Kindern nimmt die Internet-Nutzung immer weiter zu. Daher gibt es auch immer mehr Informationsangebote mit Tipps für eine sichere und kompetente Nutzung des Internet. Ein weiteres Angebot zur Stärkung der Medienkompetenz von Kindern sind die „Internauten“. Auf der Website http://www.internauten.de bieten die Initiatoren zahlreiche Informationen zum Thema „Sicherheit im Internet“ für Kinder und Eltern/Pädagogen an. Die Kinder können in Comics, Spielen und Simulationen spielerisch den Umgang mit Chats, Suchmaschinen (Problem Dialer), Downloads (Problem Trojaner) und Handys erlernen. Weitere Informationsseiten im Internet: http://www.klicksafe.de/ und http://www.saferinternet.at/. Eine Broschüre von jugendschutz.net zum sicheren Chatten gibt es unter: http://www.schulen-ans-netz.de/projekte/lizzynet/dokus/chatten_or_2305.pdf.
Bei Kindern nimmt die Internet-Nutzung immer weiter zu. Daher gibt es auch immer mehr Informationsangebote mit Tipps für eine sichere und kompetente Nutzung des Internet. Ein weiteres Angebot zur Stärkung der Medienkompetenz von Kindern sind die „Internauten“. Auf der Website http://www.internauten.de bieten die Initiatoren zahlreiche Informationen zum Thema „Sicherheit im Internet“ für Kinder und Eltern/Pädagogen an. Die Kinder können in Comics, Spielen und Simulationen spielerisch den Umgang mit Chats, Suchmaschinen (Problem Dialer), Downloads (Problem Trojaner) und Handys erlernen. Weitere Informationsseiten im Internet: http://www.klicksafe.de/ und http://www.saferinternet.at/. Eine Broschüre von jugendschutz.net zum sicheren Chatten gibt es unter: http://www.schulen-ans-netz.de/projekte/lizzynet/dokus/chatten_or_2305.pdf.
13) Symposion zum Thema „Einsperren statt Behandeln“ des Institut für Konfliktforschung e. V. Köln und Deutsche Strafverteidiger e. V.
Am 29. und 30. April 2006 fand im Kloster Maria Laach das o.gen. Symposion statt. Seit vielen Jahren bekannt in der Szene der Strafrechtler, treffen sich hier Gutachter, forensische Psychiater und Psychologen, Strafrichter und Verteidiger zum Meinungsaustausch. Einzelheiten zum Tagungsprogramm und zur Arbeit/Veröffentlichungen des Institutes können auf der homepage nachgeschlagen werden: http://www.institut-fuer-konfliktforschung.de/ Ein Kurzbericht zu der Tagung findet sich im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php
Am 29. und 30. April 2006 fand im Kloster Maria Laach das o.gen. Symposion statt. Seit vielen Jahren bekannt in der Szene der Strafrechtler, treffen sich hier Gutachter, forensische Psychiater und Psychologen, Strafrichter und Verteidiger zum Meinungsaustausch. Einzelheiten zum Tagungsprogramm und zur Arbeit/Veröffentlichungen des Institutes können auf der homepage nachgeschlagen werden: http://www.institut-fuer-konfliktforschung.de/ Ein Kurzbericht zu der Tagung findet sich im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/online_documents_german.php
14) Geschichte der Wasserschutzpolizei
Nachdem Fox/Meyer mit ihrer 1994 im Selbstverlag erschienenen Weimarer Epoche „Der Reichswasserschutz“ das polizeigeschichtliche Interesse an einem Spezialdienstzweig der staatlichen Vollzugspolizei geweckt haben, wird nun mit dem Band von Peter Bröhl, einem ehemaligen Angehörigen der Wasserschutzpolizei von Nordrhein-Westfalen, speziell die Entwicklung und Entfaltung der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein in über 33 Jahren von 1920 – 1953 außergewöhnlich faktenreich und auch professionell-liebevoll vorgestellt. Das Buch (Peter Bröhl, Wasserschutzpolizei in drei Zeitepochen, Zur Geschichte der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein von 1920 bis 1953. 583 Seiten., 214 s/w-Fotos, 59,-- EURO. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/Main ISBN 3-935979-73-8) ist von KD a.D. Manfred Teufel für den Polizei-Newsletter besprochen worden, s. http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php
Nachdem Fox/Meyer mit ihrer 1994 im Selbstverlag erschienenen Weimarer Epoche „Der Reichswasserschutz“ das polizeigeschichtliche Interesse an einem Spezialdienstzweig der staatlichen Vollzugspolizei geweckt haben, wird nun mit dem Band von Peter Bröhl, einem ehemaligen Angehörigen der Wasserschutzpolizei von Nordrhein-Westfalen, speziell die Entwicklung und Entfaltung der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein in über 33 Jahren von 1920 – 1953 außergewöhnlich faktenreich und auch professionell-liebevoll vorgestellt. Das Buch (Peter Bröhl, Wasserschutzpolizei in drei Zeitepochen, Zur Geschichte der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein von 1920 bis 1953. 583 Seiten., 214 s/w-Fotos, 59,-- EURO. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/Main ISBN 3-935979-73-8) ist von KD a.D. Manfred Teufel für den Polizei-Newsletter besprochen worden, s. http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php
15) Profiling und Fallanalyse in der Forensik
Mit neue Kooperationen von Kriminalistik, Psychiatrie und Psychologie beschäftigt sich eine Tagung, die am 29. & 30. November in Frankfurt am Main stattfindet. Eine interdisziplinäre Veranstaltung für Berufsgruppen, die Profiling und Fallanalysen für ihre Arbeit nutzen, wie Psychiatrie, Psychologie, Kriminalistik, Rechtswissenschaften, Medizin, etc., die mit Profiling und Fallanalyse zu tun haben. Das genaue Konferenzprogramm findet sich unter folgendem Link: http://www.institut-psychologie-sicherheit.de/index.php?article_id=43
Mit neue Kooperationen von Kriminalistik, Psychiatrie und Psychologie beschäftigt sich eine Tagung, die am 29. & 30. November in Frankfurt am Main stattfindet. Eine interdisziplinäre Veranstaltung für Berufsgruppen, die Profiling und Fallanalysen für ihre Arbeit nutzen, wie Psychiatrie, Psychologie, Kriminalistik, Rechtswissenschaften, Medizin, etc., die mit Profiling und Fallanalyse zu tun haben. Das genaue Konferenzprogramm findet sich unter folgendem Link: http://www.institut-psychologie-sicherheit.de/index.php?article_id=43