Polizei : Newsletter Nr. 93, Januar 2007

 1)   Website zur Organisierten Kriminalität
 2)   Organisierte Bandenkriminalität und Zigarettenschmuggel in Europa
 3)   Sanktionssuch- bzw. Auswahlmaschine für US-amerikanische Jugendrichter
 4)   Policing funktioniert – wissen die Schweinsaffen
 5)   Kaliforniens Jugendkriminalität auf dem niedrigsten Stand – und kein Anzeichen für “mehr Leute im Gefängnis, weniger Kriminalität”
 6)   Verlaufsstudie zur Jugendkriminalität in Australien
 7)   Prävention von Jugendgewalt - Studie im Auftrag der Eidgenössischen Ausländerkommission von Manuel Eisner u.a.
 8)   Alkoholkonsum Minderjähriger und die Kosten
 9)   Einflüsse auf die kindliche Entwicklung
10)  Todesermittlungen.de
11)  Sachstandsbericht Kriminalprävention im Städtebau
12)  Leitfaden „Polizei und Moscheevereinen“
13)  “Ich würde ein falsches Geständnis erkennen”: Vergleichende Studie Studenten - und polizeiliche Ermittler.
14)  Ethik-Monitor: Ehrlichkeit ist Trumpf
15)  Lehrbuch zum Strafrecht
16)  Vernehmung in Theorie und Praxis
 
1) Website zur Organisierten Kriminalität
Vielleicht die größte Sammlung von zur Zeit rd. 100 verschiedenen Definitionen organisierter Kriminalität findet sich unter http://www.organized-crime.de/, ebenso Buchrezensionen: Rund 50 wissenschaftliche und journalistische Bücher über organisierte Kriminalität und verwandte Themen, die sich mit Ereignissen, Personen und Strukturen in unterschiedlichen Ländern und Regionen befassen, werden aus der Perspektive eines OK-Forschers besprochen. Papiere Vorträge und Artikel zu verschiedenen Aspekten der OK-Problematik (Begriffsgeschichte, Vertrauen in kriminellen Netzwerken, Verwendung von Modellen in der Analyse organisierter Kriminalität, Zigarettenschmuggel, etc.) stehen zum Herunterladen bereit ebenso nützliche Links zu wissenschaftlichen, amtlichen und journalistischen Internetangeboten zum Thema organisierte Kriminalität.
 
 
2) Organisierte Bandenkriminalität und Zigarettenschmuggel in Europa
Ziel dieses Projekts ist es, den EU Mitgliedsstaaten und den EU Institutionen einen Rahmen für die Standardisierung der Datensammlung und –benutzung über organisierte Kriminaliatät an die Hand zu geben. Das Projekt konzentriert sich auf den Schmuggel unverzollter Zigaretten in der EU als Schwerpunkt eines Pilotprojekts mit dem Ziel, die Verlässlichkeit, Gültigkeit und Vergleichbarkeit von Daten zu erhöhen und eine Methodologie zur Einschätzung der organisierten Kriminalität zu entwickeln. Die Studie wird drei wichtige Teile umfassen, u.a. ein konzeptionelles Toolkit zur Erfassung der Vielfältigkeit und Komplexität der Strukturen, Aktivitäten und sozialen Komponente der kriminellen Verbindungen und Organisationen. http://www.assessingorganisedcrime.net/
 
 
3) Sanktionssuch- bzw. Auswahlmaschine für US-amerikanische Jugendrichter
Eine neue Ära bricht seit Kurzen in US-amerikanischen Jugendgerichtsälen an. Mit der Einführung der sog. „Effective Program Services and Models Associated with Five Graduated Sanction an Intervention Levels for Juvenile Justice“ soll die Verurteilung jugendlicher Straftäter schneller und vor allem effizienter gemacht werden. Dieses Internet Programm bietet US-amerikanischen Richtern die Möglichkeit zwischen zahlreichen Interventionsmöglichkeiten innerhalb von fünf – nach ihrem Schweregrad verschiedenen - Sanktionsstufen auszuwählen und somit die passende Sanktion für den richtigen Straftäter zur richtigen Zeit treffen zu können. Dieses weniger auf ein Individuum und den Einzelfall ausgerichtete, als vielmehr auf eine Vielzahl von Fällen generalisierende Angebot soll nun endlich die hohe Kriminalitätsrate bei US-amerikanischen Jugendlichen reduzieren. http://www.ncjfcj.org/content/view/752/456/
 
 
4) Policing funktioniert – wissen die Schweinsaffen
Überwältigende Unterstützung bekommen die Polizei und ihre Arbeit durch eine Studie an Schweinsaffen, die zu der Schlussfolgerung führt, dass sich komplexe Zivilisationen nicht entwickelt hätten ohne eine Art Polizisten. Diese aufwändige Studie beweist zum ersten Mal, dass eine starke, unparteiische Polizei mehr bewirkt als nur Gewalt zu beenden. Sie festigt die sozialen Beziehungen, was den Mitgliedern der Gesellschaft hilft, soziale Netze aufzubauen, die höhere Stufen von Zusammenarbeit ermöglichen. Die Wissenschaftler machten folgendes: die mächtigsten Schweinsaffen wurden daran gehindert ‚policing’ zu betreiben – die wichtigste Art, in ihrer Gesellschaft mit Konflikten umzugehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Affengesellschaft allmählich zerbrach. Soziale Hautpflege und gemeinsames Spiel fanden seltener statt, als ‚policing’ behindert wurde. ‚Policing’ ist nur möglich, wenn die Ausführenden als mächtig wahrgenommen und daher mit großer Wahrscheinlichkeit nicht herausgefordert werden. Durch die Sicherheit jedoch, dass Konflikte kontrolliert werden können, zeigen die Individuen größere Bereitschaft zu Interaktionen wie soziale Hautpflege und Spiel-Beziehungen, was wahrscheinlich für soziales Lernen, die Verbreitung von Traditionen und das Überleben der Kinder förderlich ist. „Es ist wirklich bemerkenswert, wie einige starke Individuen das Leben aller anderen beeinflussen“, sagt Frans de Waal, ein Mitglied der Forschergruppe. „Wir assoziieren Macht manchmal mit negativen Auswirkungen, aber diese Individuen sind aktive Friedensstifter und dadurch stärken sie den sozialen Zusammenhalt.“ Quelle: http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2006/01/26/wmonk26.xml
 
 
5) Kaliforniens Jugendkriminalität auf dem niedrigsten Stand – und kein Anzeichen für “mehr Leute im Gefängnis, weniger Kriminalität”
In Kalifornien ist die Jugendkriminalität auf dem niedrigsten Stand seit fast 30 Jahren und die Inhaftierungsrate Jugendlicher ist die niedrigste in der neueren Landesgeschichte. Die Daten vom California Department of Corrections and Rehabilitation und dem California Department of Justice zeigen, dass die Inhaftierung von Jugendlichen in Kalifornien von 170 pro 100.000 im Jahr 1980 auf 91 im Jahr 2004 sank. Im selben Zeitraum sanken die Festnahmen von Jugendlichen wegen Gewaltkriminalität von 556 pro 100.000 auf 348. Der gleichzeitige Rückgang von Jugendkriminalität und Inhaftierung widersprechen den verbreiteten Annahmen, die die kalifornische Kriminalitätspolitik seit 25 Jahren antreibt. Seit über 20 Jahren basiert sie auf dem Glauben, dass es umso weniger Kriminalität auf den Straßen gibt, je mehr Leute im Gefängnis sitzen. Die fand dafür keinen Anhaltspunkt. Während gleichzeitig Jugendkriminalität und –inhaftierung auf historisch niedrigem Stand sind, hat der unerwartete Anstieg von 500% bei der Inhaftierung Erwachsener nicht zu einer niedrigeren Kriminalitätsrate geführt. Source: http://www.cjcj.org/pdf/unprecedented_drop.pdf (Dank an G. Spiess)
 
 
6) Verlaufsstudie zur Jugendkriminalität in Australien
Das NSW Bureau of Crime Statistics and Research (Sydney) hat ein Bulletin über eine Verlaufsstudie der Auffälligkeit von Angehörigen der Geburtskohorte 1984 bis zu deren Alter von unter 21 Jahren veröffentlicht. Das Bulletin stellt auf 12 Seiten die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. http://www.lawlink.nsw.gov.au/lawlink/bocsar/ll_bocsar.nsf/vwFiles/CJB96.pdf/$file/CJB96.pdf.
 
 
7) Prävention von Jugendgewalt - Studie im Auftrag der Eidgenössischen Ausländerkommission von Manuel Eisner u.a.
Inhalt: Gewalt von Jugendlichen in der Schweiz; Lebenslauf und Gewalt; Evidenzbasierte Gewaltprävention; Familienbasierte Prävention; Schulische Prävention; Prävention in Nachbarschaft und Freizeitbereich; Erkenntnisse und Folgerungen http://www.raonline.ch/pages/edu/ur/youth06_gewalt01.html oder direkt unter http://www.eka-cfe.ch/d/Doku/jugendgewalt_web.pdf
 
 
8) Alkoholkonsum Minderjähriger und die Kosten
Eine im Jahr 2006 herausgegebene Studie informiert über die Kosten von $62 Milliarden, die Amerika jährlich wegen des Alkoholkonsums Minderjähriger aufbringen muss. Jugendliche konsumieren mehr Alkohol als illegale Drogen: tatsächlich tötet Alkohol viermal mehr Kinder als alle illegalen Drogen zusammen. Der Betrag, den der Staat für die Drogenprävention bereitstellt, ist jedoch 25-mal größer als der für Alkoholprävention von Jugendlichen. Jedes Jahr gibt es fast 3.200 Tote wegen Alkoholkonsums von Minderjährigen und 2,6 Mio. schlimme Zwischenfälle. Bei der Betrachtung der Kosten schlagen nach Einschätzung der Studie hauptsächlich Gewalt und Verkehrsunfälle zu Buche mit $34,7 Mill. Bzw. 13,7 Mio. pro Jahr. „Gewalt“ schließt hier die 500.000 Vergewaltigungs- und Körperverletzungsfälle ein. Pro Kopf entfallen auf einen minderjährigen Alkohol-Konsumenten Kosten von durchschnittlich $4.680 jährlich. Nach Schätzungen der Studie verdient die Alkoholindustrie jährlich $18 Milliarden durch illegalen Konsum der Jugendlichen. Mehr unter www.iiaaonline.org/profiles.php.
 
 
9) Einflüsse auf die kindliche Entwicklung
Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen zeigt, dass das Familienleben mehr Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat seine Erfahrungen mit Betreuung. Die Studie zeigt einen nur schwachen Zusammenhang zwischen der Fürsorge und der Entwicklung von Kindern. Einzelheiten der Ergebnisse in einem Heftchen unter http://www.nichd.nih.go v/publications/pubs_details.cfm?from=&pubs_id=5047.
 
 
10) Todesermittlungen.de
Ein ehrenamtliches Team hat das Internetprojekt „Fachforum Todesermittlungen“, die Möglichkeit einer Kommunikation zwischen Ärzten, Polizeibeamten, Juristen zum Zwecke des Gedanken- und Erfahrungsaustausches, konzipiert. Angeschlossen wurde mit Unterstützung rechtsmedizinischer Institute, erfahrenen Polizei- und Kriminalbeamten sowie Staatsanwaltschaft in Leitung und Moderation ein Forumsboard für registrierte Mitglieder. Das interdisziplinäres Teamwork ist der beste Garant für eine erfolgreiche Arbeit im Fachbereich Todesermittlungen. http://www.todesermittlungen.de/.
 
 
11) Sachstandsbericht Kriminalprävention im Städtebau
Die Dokumentation des Landeskriminalamts Schleswig-Holstein stellt den aktuellen polizeilichen Sachstand in den Bundesländern dar und gibt einen informativen Überblick über die vielfältigen Zusammenhänge von Kriminalprävention und Stadtgestaltung. Der Bericht kann beim Landeskriminalamt Schleswig-Holstein angefordert werden: Kiel.LKA13@polizei.landsh.de
 
 
12) Leitfaden „Polizei und Moscheevereinen“
Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes hat hierzu einen Leitfaden erstellt, der auch für andere Organisationen, Vereine oder Verbände wertvolle Tipps und Hinweise enthält. Ausgangspunkt sind Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kooperation von Polizeidienststellen mit Moscheevereinen“ in Stuttgart, Berlin und Essen. Der Leitfaden kann unter www.polizei.propk.de/file_service/download/documents/Broschuere+TIK+72dpi.pdf (5,5 MB) heruntergeladen werden. Quelle: Newsletter Nr. 20 des Projektbüro Kommunale Kriminalprävention BW
 
 
13) “Ich würde ein falsches Geständnis erkennen”: Vergleichende Studie Studenten - und polizeiliche Ermittler.
In dieser Studie sahen oder hörten Studenten und Ermittler die Geständnisse von 10 Häftlingen. Die eine Hälfte war echt, die andere erfunden. In Übereinstimmung mit neueren Forschungen waren die Studenten durchweg genauer als die Polizisten, und die Genauigkeit war größer bei denen, die die Geständnisse gehört hatten als bei denen, die sie auf Videos gesehen hatten. Außerdem vertrauten die Ermittler ihren Urteilen stärker und neigten eher dazu, die Geständigen als schuldig zu beurteilen. Um festzustellen, ob die Genauigkeit der Polizisten sich vergrößere, wenn ihre Befangenheit aufgrund des Schuldeingeständnisses neutralisiert wird, wurden die Teilnehmer in einem zweiten Experiment ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Geständnisse zur Hälfte falsch bzw. echt seien. Diese Manipulation eliminierte zwar die Befangenheit, sie erhöhte jedoch nicht die Genauigkeit und reduzierte auch nicht das Vertrauen ins eigene Urteil. Diese Ergebnisse werden im Hinblick darauf diskutiert, welche Risiken nach der Vernehmung sie für unschuldige geständige Verdächtige in sich bergen. Quelle: Kassin, S. M., Meissner, C. A., & Norwick. R J. (2005). 'I'd know a false confession if I saw one": A comparative study of college students and police investigators, in: LAW AND HUMAN BEHAVIOR, 29(2), 211-227.
 
 
14) Ethik-Monitor: Ehrlichkeit ist Trumpf
Ohrfeige für die gesamte politische Klasse in Deutschland: Studie offenbart Werte-Kluft zwischen Politik und Bürgern. Bedeutung von Kirchen weiterhin im Abwärtstrend und für die Wertevermittlung immer unwichtiger. Ehrlichkeit ist Trumpf - so lautet eines der Ergebnisse einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag der Hamburger Stiftung "Wert(e)volle Zukunft". Nach der für sie wichtigsten Tugend befragt, nannten mehr als die Hälfte der Bürger den Wert Ehrlichkeit an erster Stelle. Zugleich bezweifeln die Befragten die Relevanz des Wertes Ehrlichkeit für Politiker massiv. Gerade einmal 29 Prozent von ihnen stufen den Wert an erster Stelle einer Werte-Skala ein. Laut Einschätzung der Befragten zählen für Politiker eher Werte wie Pflichtbewusstsein (52%) und Anstand (50%). Solidarische Werte wie Fairness (32%) und Mitgefühl (29%) schreibt man Politikern offenbar selten zu. Quelle: http://hpd-online.de/node/368
 
 
15) Lehrbuch zum Strafrecht
Die ausführliche Besprechung des Lehrbuches (verfügbar im Online-Bereich des PNL unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php) zieht folgendes Fazit: Das Buch von Lübkemann hat Höhen und Tiefen. Das Kapitel zum Strafrecht „Allgemeiner Teil“ bedarf dringend einer umfassenden konzeptionellen Überarbeitung. Abgesehen von vielen Ungenauigkeiten und Fehlern lässt sich weder inhaltlich eine Struktur erkennen noch ist der Stoff didaktisch gelungen aufbereitet. Anders die Kapitel zum Besonderen Teil des Strafrechts sowie zum Strafverfahrens- und Ordnungswidrigkeitenrecht. Sie werden der Ankündigung im Vorwort zur 1. Auflage gerecht. Zu spüren sind die praktischen Erfahrungen des Autors und sein Wissen um die Bedürfnisse der Polizeiausbildung. Dies macht das Lehrbuch nahezu einzigartig. Hinzu kommt die ausgesprochen anschauliche Darstellung des Stoffes, die anderen Lehrbüchern, gerichtet vor allem an die Studenten der Rechtswissenschaft, als Vorbild dienen sollte. Um das Lehrbuch von Lübkemann uneingeschränkt empfehlen zu können, müsste es jedoch thematisch deutlich entrümpelt, von Ungenauigkeiten befreit und inhaltlich mehr auf den Punkt gebracht werden. Wolfram Lübkemann: Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht. Lehr- und Arbeitsbuch in praxisbezogener Darstellung. 23. Aufl., Hilden/Rhld. 2005 (Verlag Deutsche Polizeiliteratur GmbH), 650 S., ISBN 3-8011-0509-1, Euro 31,50
 
 
16) Vernehmung in Theorie und Praxis
Wie nahe beieinander liegen oft Verurteilung und Freispruch, wenn etwa die Aussage eines Zeugen der Aussage des Angeklagten scheinbar unvereinbar gegenübersteht. Nicht immer lässt sich sicher sagen, ob die materiell richtige Entscheidung sich tatsächlich durchsetzt, mit anderen Worten die Wahrheit gefunden wird. Deshalb ist es wichtig, eine belast- und verwertbare Aussage zu erlangen. Das ist – neben deren Würdigung – eine hohe Kunst. Sie zu vermitteln, haben die Psychologen Max Hermanutz und Sven Max Litzcke sich unter anderem zum Ziel gesetzt. Bereits im Jahr 2005 ist von ihnen (und Ottmar Kroll) der Trainingsleitfaden „Polizeiliche Vernehmung und Glaubhaftigkeit“ erschienen. Ein Jahr später liegt nun ein weiteres Buch zu dem Themenkreis vor. Die 256 Seiten des Werkes „Vernehmung in Theorie und Praxis“ gliedern sich in 15 Kapitel, bearbeitet von insgesamt 11 Autoren. Die inhaltliche Bandbreite reicht von einer Einführung in die Grundbegriffe und Rechtsfragen bei Vernehmungen in Strafsachen, über die Vernehmungspsychologie und die Aussageanalyse bis hin zur Darstellung von Vernehmungsstandards. Benutzerfreundlich sind die vor jedes Kapitel gestellten Zusammenfassungen und innerhalb helfen die am Seitenrand platzierten Stichworte bei der Orientierung. Eine ausführliche Besprechung des Buches findet sich unter http://www.polizei-newsletter.de/books_german.php