Medien fällt es oft schwer, Fehler einzugestehen (so z.B., wenn von einer großen westdeutschen Tageszeitung im Oktober 2015 die Deutsche Polizeigewerkschaft bei der Forderung, einen Grenzzaun zu errichten, mit GDP abgekürzt wird). Das ZDF folgt nun seit März 2015 Beispielen aus den USA und korrigiert sich selbst online: http://www.heute.de/zdf-in-eigener-sache-korrekturen-37527168.html
Alle Artikel von Detlef.Dackel
Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz
Unter dem Titel „10 Jahre Hartz IV – 10 verlorene Jahre“ ist der Bericht als Sonderausgabe des „strassenfeger“ („Soziale Straßenzeitung“) erschienen. Der Bericht lässt Betroffene zu Wort kommen, aber auch Armutsforscher und Personen, die im Umgang mit Armen erfahren sind. Quelle: http://nationalearmutskonferenz.de/data/Schattenbericht_2015_web.pdf
The geography of social context and crime
Whereas one line of recent neighborhood research has placed an emphasis on zooming into smaller units of analysis such as street blocks, another line of research has suggested that even the meso-area of neighborhoods is too narrow and that the area surrounding the neighborhood is also important. The authors found that racially and ethnically homogenous blocks within heterogeneous block groups have the most crime. Source: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1745-9125.12074/abstract
Einkommensunterschiede in Deutschland wachsen weiter stark
Seit Mitte der 1990er Jahre hat in Deutschland die Einkommensungleichheit stärker als in vielen anderen europäischen Ländern zugenommen. Der Sozialstaat hat die wachsende Ungleichheit der Markteinkommen nur zum Teil auffangen können. Quelle: http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2015/report2015-04.pdf
Wahlergebnisse in Deutschland sind sozial nicht mehr repräsentativ
Erstmalig durchgeführte Schätzungen zur Wahlbeteiligung der sozialen Milieus bei der Bundestagswahl 2013 zeigen: Die Wahlbeteiligung der sozialen Oberschicht liegt um bis zu 40 Prozentpunkte über der Wahlbeteiligung der sozial schwächeren Milieus. Die sozial benachteiligten Milieus sind im Wahlergebnis um bis zu ein Drittel unterrepräsentiert. Ihr Anteil an den Nichtwählern ist fast doppelt so hoch wie ihr Anteil an allen Wahlberechtigten. Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/ZD_EINWURF_2_2015.pdf