Gewalt gegen Polizeibeschäftigte. Ein Forschungbericht aus dem Jahr 2013

Gewalt gegen Polizeibeschäftigte. Projekt-Abschlussbericht an das Hessische Ministerium des InnerenKerner-Reich u.a._Gewalt gegen Polizeibeschäftigte Abschlussbericht_04-2013
vorgelegt vom Institut für Kriminologie der Universität Tübingen
Prof. em. Dr. iur. Hans-Jürgen Kerner, Seniorprofessor, Dipl. Psych. Dr. Kerstin Reich, Bernadette Schaffer, M.A., Dipl. Psych. Anna Beckers
Kooperationspartner: Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle der hessischen Polizei (KKFoSt Wiesbaden), Dr. Claudia Koch-Arzberger, Dr. Klaus Bott

Dazu schreibt Professor Dr. Hans-Jürgen Kerner folgendes:

„In dem Projekt, bezogen auf Hessen, war es um das Thema „Gewalt gegen Polizeibeschäftigte“ gegangen. Es hatte eine doppelte Ausrichtung: 1) Auswertung von Statistiken sowie von thematisch einschlägigen (wissenschaftlichen) Studien. 2) Befragungen mithilfe von Fragebogen bei  zwei Gruppen, d.h. Schülerinnen und Schülern einerseits und Jugendarrestanten andererseits, ausgerichtet an den Themenbereichen „Erfahrungen mit Polizeibeschäftigten“ und „Einstellungen gegenüber der Polizei“. 3) Persönliche Interviews zu den Themenbereichen mit Jugendlichen in Jugendclubs und Experten aus dem Polizeibereich. 4) Dieser Bericht sollte „eigentlich“ veröffentlicht werden. Dazu war es dann aber, jedenfalls nach meiner eigenen Erinnerung,  und nach  dem Ergebnis meiner eigenen rezenten Nach-Recherchen, nicht mehr gekommen. 5) Der Inhalt des Berichtes will mir inhaltlich in mehrfacher Hinsicht auch (vergleichend) für die gegenwärtigen Berichte und Diskussionen  über die Spannweite von „Gewalt gegen die Polizei“ und „Gewalt durch die Polizei“ relevant erscheinen. 6) Obwohl die Datei in der Titulatur als „final“ bezeichnet wurde/wird, habe ich jedoch aktuell feststellen müssen,  dass dies für die Form des Text-Korpus in mehrfacher Hinsicht nicht der Realität entspricht.

Daher habe ich den gesamten Text intensiv „lektoriert“, mithin grammatikalisch und sprachlich Satz für Satz gelesen und bei Bedarf korrigiert/verbessert. Die inhaltlichen Aussagen als solche habe ich unverändert beibehalten. An den Tabellen und Grafiken habe ich weder in der Form noch in den Inhalten irgendetwas verändert.“ (Ende des Zitates)