Jochen Schubert – Heinrich Böll – Rezensiert von: Thomas Feltes

Schubert, Jochen; Heinrich Böll; hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, Theiss Verlag – WBG. Darmstadt 2017, 352 S., € 29,95, ISBN 978-3-8062-3616-3

Eine durchaus persönliche Rezension von Thomas Feltes

Heinrich Böll wäre am 21. Dezember 2017 hundert Jahre alt geworden. Die „grüne“ politische Stiftung trägt seinen Namen. Im Theiss Verlag ist diese Biografie erschienen, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, die im Vorwort darauf hinweist, dass Böll´s Bücher aus den letzten beiden Lebensjahrzehnten „so aktuelle Themen wie Terrorismus, Überwachung und die Verantwortung des Individuums“ behandeln (S. 11). Sein „unbestechliches Engagement für Freiheit und Menschenrechte“ beschreibt diese Biographie, aber auch seinen „Eigensinn“ (aaO.) – wobei schon an dieser Stelle angemerkt werden soll, dass dieser „Eigensinn“ wahrscheinlich eine wesentliche Quelle für Böll´s Engagement war; denn stromlinienförmig war er nie, und die sich daraus ergebenden Konsequenzen bekam er hautnah zu spüren – dazu aber später mehr.

Bölls Sohn René schreibt in seinem sehr persönlichen Vorwort über seinen Vater: „Um eine öffentliche Rolle, gar als „moralische Instanz“, hat er sich nie beworben. Er bekam sie zugewiesen. Doch obwohl er mit seiner Prominenz haderte, hat er sie zu nutzen gewusst. … Selbst große persönliche Risiken scheute er nicht, wenn es galt zu helfen. Bewundert habe ich an meinem Vater immer, dass er sich seine Meinung vollkommen unabhängig bildete, sich von keiner Gruppe, keiner politischen Richtung und keiner Partei abhängig machte. Er war ein Einzelgänger und im positiven Sinne eigensinnig. Es gab für ihn kein Lagerdenken, sein Eintreten für Menschenrechte war unteilbar – keineswegs selbstverständlich im „Kalten Krieg“. … Wie alle Menschen hatte mein Vater Stärken und Schwächen. Ich selbst habe ihn immer als selbstkritisch, tolerant und großzügig erlebt.“ (S. 9 f.).

Auch wenn viele, vor allem jüngere Menschen, Böll vielleicht nicht mehr als aktuell wahrnehmen: Diese Biographie macht deutlich, wie wichtig die Werke von Heinrich Böll ab den 1960er Jahren für Deutschland und die gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen damals waren. Vor allem aber überkommt den Leser ein wahrliches „déjà-vue-Gefühl“, wenn er diese Biographie liest und noch einmal in einigen der Werke von Böll blättert. Vieles könnte heute genauso geschrieben werden, und vieles an der Kritik von Böll ist heute noch genauso gültig wie damals. Und obwohl diese Zeiten längst vorbei sind, haben sich Heinrich Bölls Denken und seine Haltung eine bemerkenswerte Aktualität bewahrt: „Viele der Debatten von damals erinnern erschreckend an die ungelösten Probleme von heute“ (so René Böll in seinem Vorwort, S. 10).

Die Tatsache, dass diese Besprechung etwas ausführlicher als im Polizei-Newsletter üblich ausfällt, ist aber nicht nur dieser Tatsache geschuldet. Böll hat (mit „Ansichten eines Clowns“) mich bereits im Gymnasium ge- und betroffen, und als ich dann Anfang der 1980er Jahre einige Wochen in den Häusern von Heinrich Böll auf der irischen Insel Achill verbracht habe, habe ich vor allem Bölls „Irisches Tagebuch“ hautnah erlebt. Ich habe aber auch gesehen (bzw. in Briefen von ihm gelesen), wie sehr er eigentlich auf Harmonie und Eintracht bedacht war – und mir wurde damals schon klar, wie sehr ihn persönlich die unsachliche und verletzende Kritik an dem, was er im Zusammenhang mit dem sog. „Terrorismus“ in Deutschland sagte und tat, traf. Vielleicht sogar so sehr, dass sie ihn krankmachte und nicht unwesentlich dazu beitrug, dass er (viel zu früh) 1985 starb.

Noch einmal René Böll: „Mein Vater war übrigens kein Asket, er konnte auch genießen, und Irland war für ihn ein Rückzugsort, dessen Bedeutung kaum überschätzt werden kann. Hier wurde er mit seiner Familie seit 1955 willkommen geheißen. … Monatelang begleiteten wir Kinder meine Eltern nach Irland und gingen nicht zur Schule. Als dies nicht mehr möglich war, weil wir inzwischen das Gymnasien besuchten, war mein Vater oft für Wochen alleine in Irland. Dort genoss er die Ruhe von all den Telefonaten und Briefen und Presseanfragen, die auf ihn einstürmten“ (aaO.).

Seit dem Tod von Heinrich Böll im Jahre 1985 hat es in Deutschland keinen vergleichbaren öffentlichen Intellektuellen mehr gegeben: Böll legte sich mit der politischen Linken wie der Rechten an, mit der katholischen Kirche ebenso wie mit der Presse. Er setzte sich für Flüchtlinge aus Vietnam ein und für Dissidenten in Osteuropa. Er war Humanist, aber kein Moralist, und überzeugt, dass „Sprache, Liebe, Gebundenheit den Menschen zum Menschen machen[1].

1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seine Werke sind wichtige Zeugnisse des gesellschaftlichen und politischen Lebens in Deutschland über fast ein halbes Jahrhundert. Die hier besprochene Biographie stützt sich auch auf bislang nicht ausgewertete private Quellen und präsentiert auch einige eher unbekannte Fotos. Der Autor Jochen Schubert hatte erstmals uneingeschränkten Zugriff auf den Nachlass. „Er entfaltet das Porträt eines widerständigen Künstlers und engagierten Intellektuellen. Bölls Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, seine Kritik an den restaurativen Tendenzen der Nachkriegszeit, aber auch sein Engagement in der Friedensbewegung zeigen den Nobelpreisträger an den Wendepunkten bundesrepublikanischer Kultur- und Gesellschaftsgeschichte“ (Verlagstext).

Heinrich Böll hat uns in den 1960er, 1970 und 1980er Jahren immer wieder mit unserer jüngsten Vergangenheit konfrontiert. Böll wollte (und hat) Perspektiven für Veränderungen entworfen, erstarrte Haltungen und Überzeugungen hinterfragt, irritiert, provoziert und Ab- und Ausgegrenztes sichtbar gemacht (S. 16). Schubert zitiert in diesem Zusammenhang Theodor Adorno: „Erkenntnis fängt dort an, wo es keine Bräuche gibt, wo man ins Offene kommt, wo man ungedeckt ist…“ (S. 17). Für Böll war „Menschwerdung Regelbruch durch Eigensinn“ (aaO.). Damit musste Heinrich Böll in der damaligen Zeit anecken, damit provozierte er, damit sorgte er aber auch dafür, dass alte und überkommene Gepflogenheiten überdacht und der „Muff unter den Talaren“ zum Vorschein kam.

Wer Böll, sein Schaffen, aber auch die Vehemenz der Kritik an ihm verstehen will, der muss diese Biographie lesen, denn ohne seine Kindheit und Jugend (Wirtschaftskrise, Arbeitslosenquote von über 30%, S. 19 ff.; hier wurde der „Zerfall der bürgerlichen Gesellschaft“ für ihn das „Urthema der Literatur“, S. 30), ohne die Erfahrungen des Lebens im Nationalsozialismus (und seine Kriegserlebnisse, S. 31 ff.) und ohne die Kenntnis seiner Erfahrungen in den Jahren nach dem Krieg (1946 – 1951) kann man Böll nicht einordnen und schon gar nicht wirklich verstehen. Böll war als Soldat in Polen, Frankreich, Russland und Rumänien, und er erlebte den Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus in den Jahren nach 1946 hautnah, ebenso wie die Wiederaufrüstung (S. 91 ff.), die Böll dann auch erstmals in die Schlagzeilen der Medien brachte, als er gegen die Notstandsgesetzgebung, gegen die atomare Aufrüstung und gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands kämpfte. Bereits 1943 hatte er sein zwiespältiges Verhältnis zu Deutschland in Briefen an seine Frau Annemarie deutlich gemacht. So schreibt er am 02. Mai 1943 über einen „Doktor der Jurisprudenz“, mit dem er dienstlich zu tun hatte, er sei ein „typischer Repräsentant jener verhassten deutschen Bürgerlichkeit (>ein abscheuliches Gesindel, dieses deutsche Gebildeten-Pack<)“, nachdem er ihn zuvor als „maßlos hohl“ charakterisiert hatte[2].

Im Grunde, so Ralf Schnell in seinem Buch über Böll, „lässt sich sein gesamtes literarisches Werk, von den frühen Erzählungen der Nachkriegszeit bis zum melancholisch verschatteten Roman Frauen vor Flusslandschaften, als ein einzigartiger, variantenreicher Ausdruck dieser Suchbewegung lesen. Zu dieser gehören Offenheit und Experimentierfreude ebenso wie die Bereitschaft, zu weit zu gehen und Fehler zu machen…“[3]. Möglicherweise war die Gesellschaft in den 1970er Jahren noch nicht bereit, diese Suche Bölls mit all der Offenheit und der Bereitschaft, Fehler zu begehen, zu akzeptieren. Oder aber, was wahrscheinlicher ist, die Gesellschaft und vor allem ihre Repräsentanten konnten den Spiegel nicht ertragen, den ihnen Böll in seinen Werken vorgehalten hat.

Wirklich zum Streit kam es Ende 1971, als Böll einen mit „Soviel Liebe auf einmal“ überschriebenen Text verfasste, der am 10. Januar 1972 im Spiegel erschien – unter dem Titel „Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?[4]. Die Tatsache, dass die Redaktion den Titel festlegte (besser gesagt zuspitzte), ohne den Autor zu fragen, macht deutlich, wie Autoren (übrigens auch heute noch) den Redakteuren ausgeliefert sind[5]. Böll verfasste den Artikel zu einem Zeitpunkt, als die Fahndungsaktionen nach den Mitgliedern der im Mai 1070 gegründeten RAF ebenso wie die Berichterstattung und die öffentliche Hysterie einen Höhepunkt erreicht hatten. Es herrschte eine Atmosphäre, in der fast jede und jeder als Feind wahrgenommen (oder definiert) wurde, der es sich erlaubte, Kritik an den herrschenden Verhältnissen zu üben.

Auch hier sei mir eine persönliche Reminiszenz erlaubt: Als ich 1982 von Hamburg nach Heidelberg wechselte, lernte ich Erika Brückner, die Frau von Peter Brückner, und deren Sohn Tobias Brückner kennen. Sie bat mich, zu einem Prozess gegen ihren Sohn zu kommen. Tobias Brückner war – als Mathematiker – am Institut für deutschen Sprache in Mannheim tätig und hat dort u.a. einen Text zum „sprachlichen Fingerabdruck“ veröffentlicht – mit deutlichem kriminalistischen Bezug.[6] Darin ging es auch um die sog. „RAF-Texte“. Im Zusammenhang mit Studentenprotesten an der Uni Heidelberg in den 1970er Jahren wurde ihm vor dem Landgericht Heidelberg der Prozess gemacht – u.a. wegen Hausfriedensbruch (er hatte Hausverbot an der Uni) und „Widerstand“. Ein Kollege und ich waren die einzigen Besucher dieses Strafverfahrens – quasi „die Öffentlichkeit“. Wir durften erleben, wie der Antrag von Tobias Brückner, das Verfahren zu unterbrechen, weil sein Vater in Italien verstorben war und er für seine Rückführung nach Deutschland sorgen wollte, mit der Begründung abgelehnt wurde, es sein „gerichtsbekannt“, dass der Angeklagte keinen Kontakt mehr mit seinem Vater habe. Die Gründe dafür, dass Tobias keinen (offiziellen) Kontakt zu seinem Vater hatte, waren dem Gericht natürlich bekannt. Peter Brückner wurde nämlich, nachdem er als Gutachter den Erhalt des von Wolfgang Huber gegründeten Sozialistischen Patientenkollektivs befürwortet hatte[7], die Unterstützung der RAF vorgeworfen und  er wurde vom Dienst suspendiert. In Cafés und an anderen außeruniversitären Veranstaltungsorten hielt er trotzdem weiter Vorlesungen, bevor er 1977 Teil der so genannten „Mescalero-Affäre“[8] wurde: Wegen der Mitherausgabe und Dokumentation des „Buback-Nachrufs“, den er im Sinn der Pressefreiheit gelesen sehen wollte, wurde er erneut suspendiert. Es folgte eine Reihe von Gerichtsverfahren. 1978 reiste z.B. auch Michel Foucault nach Hannover, um gegen Berufsverbote und für die Rehabilitierung von Peter Brückner zu demonstrieren.[9] 1981 wurden alle Disziplinarmaßnahmen aufgehoben – aber: semper aliquit haeret.

Wenige Tage nach dem wir die Verhandlung gegen Tobias Brückner besucht hatten, bekam mein damaliger Chef einen Anruf aus dem Landesamt für Verfassungsschutz. Er möge, so die Nachricht, doch bitte etwas besser aufpassen, wo sich seine Mitarbeiter aufhalten. Die Tatsache, dass parallel dazu immer ein ziviles Fahrzeug vor der Wohnung stand, die ich zusammen mit einem (unpolitischen) Physiker bewohnte, muss man nicht weiter kommentieren. Immerhin hatte ich zuvor mit einem KBW-Anwalt, der RAF-Sympathisanten verteidigte, eine Wohnung geteilt. Soviel zur Hysterie der damaligen Zeit[10].

Zurück zur Böll-Biographie, in der die Aufarbeitung dieser Zeit und der Aktivitäten von Heinrich Böll ab S. 215 eine wichtige Rolle spielt. Die BILD-Zeitung hatte am 11.01.1971 Böll als „christlichen Dichter“ bezeichnet, der die „Baader-Meinhof-Bande“ verteidige[11]. Im Bayernkurier wurde er daraufhin als „linker Biedermann“ bezeichnet, und in der Welt am Sonntag wurde die Aufforderung gedruckt: „Treten Sie ab Herr Böll“. Er wird als „Mischung aus Albert Schweitzer, Schweijk und Fritz Teufel“ (S. 224), als „Anwalt der anarchistischen Gangster“ bezeichnet, dies sei „nackter Faschismus“[12]. Im ZDF-Magazin behauptet Gerhard Löwenthal: „die Bölls und Brückners und all die anderen sogenannten Linksintellektuellen sind nicht einen Deut besser als die geistigen Schrittmacher der Nazis“ (S. 226).

Nur konsequent war, dass dann auch im Zuge einer Großfahndung nach Baader, Raspe und Meins auch Bölls Wohnsitz in Langenbroich ins Fadenkreuz der Ermittlungen geriet. Sein Haus wurde (pressewirksam) umstellt. Böll wird von CDU-Abgeordneten im Bundestag als „Ziehvater der Terrorismus“ dargestellt, als jemand, der (zusammen mit Peter Brückner) das „Wasser abgibt, in dem die Fische herumschwimmen“ (S.234). Böll hat dies alles sehr zugesetzt, betroffen, empfindlich und misstrauisch gemacht. Und als dann 1974 auch noch sein Sohn Raimund Böll (und damit seine Familie) ins Fadenkreuz der Polizei geriet, war für ihn wohl eine Grenze überschritten. So titelte die Bild-Zeitung: „Böll junior läßt in Köln Puppen köpfen – Was der Sohn des Nobelpreisträgers unter Kunst versteht[13]. Sein Vater nahm dies mit zum Anlass, sich gegen solche Art der Berichterstattung mit den Mitteln des Erzählers und Satirikers zur Wehr zu setzen und veröffentlichte im Juli 1974 seine Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“[14], in der er die Boulevardpresse scharf kritisierte.

1976 siedelte Raimund Böll in die Schweiz über. Er starb 1982. „Nichts hinterließ bei Heinrich Böll so tiefe Spuren“. Schubert zitiert aus einem Brief von Heinrich Böll: „Alles, was ich sage, tue, schreibe, ist jetzt von Rai bestimmt“ (S. 274). Ein Brief Ende 1980 an Hartmut von Hentig (auch von dieser Beziehung zu lesen war für mich, der ich Hartmut von Hentig während meines Studiums in Bielefeld persönlich kennen- und schätzen gelernt hatte, spannend), macht deutlich, wie physische Krisen und psychische Lähmung bei Heinrich Böll miteinander verflochten waren (S. 266 f.).

Liest man das Buch von Jochen Schubert, so mischen sich Wut und Enttäuschung darüber, wie man mit Heinrich Böll umgegangen ist, mit der Bewunderung für sein Werk, aber auch für seine Gradlinigkeit und sein Engagement – wobei man wohl davon ausgehen darf, dass er zumindest zuletzt sehr wohl wusste, dass dieses Engagement seine Gesundheit gefährdet. Er ist dennoch aufrecht geblieben.

[1] So Böll in seinen „Frankfurter Vorlesungen“, https://www.boell.de/de/2017/12/20/heinrich-boell-frankfurter-vorlesungen

[2] Zitiert nach Ralf Schnell, Heinrich Böll und die Deutschen, Köln 2017, S.37.

[3] Schnell, FN 2, S. 119.

[4] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43019376.html

[5] Ich selbst konnte dies im vergangenen Jahr erleben, als meine Kommentierung des letzten Buches von Sarrazin ohne mein Wissen mit der Überschrift „Kriminologie aus dem Hobbykeller“ versehen wurde – und zumindest mir nicht sofort klar war, ob sich dies auf Sarrazin oder auf mich bezog https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/sarrazins-buch-feindliche-uebernahme-schuert-vorurteile-15763511.html

[6] Tobias Brückner, Gibt es einen „sprachlichen Fingerabdruck“? Kritische Anmerkungen zum forensischen Textvergleich. In: Grazer Linguistische Monographien 30, Raimund H. Drommel, Sprachwissenschaftliche Kriminalistik und Sprachprofiling, 2011, S. 49 ff.

[7] S. dazu die Besprechung des Buches von Christian Pross, »Wir wollten ins Verderben rennen«. Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg. Psychiatrie-Verlag Köln 2016, s.a. die Rezension im Polizei-Newsletter http://polizei-newsletter.de/wordpress/?p=865

[8] http://www.packpapierverlag.de/?product=bruckner-die-mescalero-affare

[9] S. dazu den Text von Barbara Sichtermann https://archive.fo/20171010184157/http://www.zeit.de/1999/14/199914.erinnern.3_.xml

[10] Einige KBW-Mitglieder wurden später in der Bundes- und Landespolitik in führenden Positionen aktiv, darunter Reinhard Bütikofer, Winfried Kretschmann, Krista Sager und Ulla Schmidt.

[11] Abgedruckt in: Frank Grützbach (Hrsg.): Heinrich Böll: Freies Geleit für Ulrike Meinhof. Ein Artikel und seine Folgen. Köln 1972, S. 38.

[12] s. Hans Mathias Kepplinger, Publizistische Konflikte und Skandale (Theorie und Praxis öffentlicher Kommunikation), Wiesbaden 2009, S. 33.

[13] S. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41726620.html

[14] Zum Film vgl. https://www.zeit.de/1975/42/der-luesterne-meinungsterror

Rezensiert von: Thomas Feltes